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  • Medizinische Fakul­tät OWL

    Grafik vom Gebäude R.1 der Medizinischen Fakultät OWL
    © Universität Bielefeld

Profilierungen und Bachelor

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Dr. rer. nat. Melanie Brand

Dr. rer. nat. Melanie Brand

Modulkoordinatorin | Erasmuskoordinatorin | Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Raum
Gebäude Z Z3
Eva-Luzia Stratmann

Eva-Luzia Stratmann

Modulkoordinatorin | KoMED-Programm

Raum
Gebäude Z Z3

Mit dem zweiten Fachsemester Medizin beginnen die Interdisziplinären Profilierungen – ein Wahlpflichtbereich, den die Studierenden im ersten Studienabschnitt absolvieren. In den Interdisziplinären Profilierungen erwerben die Studierenden spezifische wissenschaftliche Kompetenzen aus den Bereichen der Natur-, Technik-, Geistes- und/ oder Sozialwissenschaften sowie die Fähigkeit zum interdisziplinären Denken und Handeln.

Fünf medizinnahe Interdisziplinäre Profilierungsrichtungen werden angeboten:

  • Diversität, Gesundheit und Versorgung,
  • Medical Humanities,
  • Molekulare Medizin,
  • Psychologie, Sprache und Kommunikation,
  • Technologische Transformation in der Medizin.

Im Einführungsmodul lernen die Studierenden alle fünf Profilierungsbereiche mit ihren jeweiligen Fachdisziplinen, inhaltlichen Schwerpunktsetzungen und Zielsetzungen kennen. Anschließend wählen die Studierenden individuell, entsprechend ihrer jeweiligen Stärken und Interessen, ihre bevorzugte Profilierungsrichtung.

Studierende zeigt einem Kommilitionen ein Modellherz, welches aus einem medizinischem Modell herausgenommen wurden. Das Modell steht im Hintergrund des Bildes.

Die Studierenden haben im Anschluss an den ersten Studienabschnitt Medizin die Möglichkeit, in einem zusätzlichen Fachsemester im Bereich ihrer Profilierungsrichtung den Studienabschluss Bachelor of Interdisciplinary Medical Sciences (B. Sc.) zu erlangen.

Der Bachelorabschluss erhöht die internationale Anschlussfähigkeit und bietet den Studierenden eine zusätzliche wissenschaftliche Qualifikation, die auf dem Weg zu einer strukturierten Promotion zum doctor medicinae viele Vorteile mit sich bringen kann. Zudem befähigt der Bachelor of Interdisciplinary Medical Sciences (B. Sc.) als erster berufsqualifizierender Studienabschluss zur Ausübung vielfältiger, nicht-ärztlicher Berufe im Gesundheitswesen (z.B. in Bundes- und Landesministerien, in Verbänden und Versorgungseinrichtungen des Gesundheitswesens, bei Krankenkassen, in Beratungsstellen oder in medizinischen und medizinnahen Forschungseinrichtungen) sowie zur Weiterqualifizierung in den entsprechenden Feldern (z.B. durch ein Masterstudium).

Klinische Profilierungen

Studierende tragen weißen Kittel und stehen in einem Lehrraum und hören zu.
© Universität Bielefeld

Im zweiten Studienabschnitt wird der Wahlpflichtbereich des Curriculums durch die Klinische Profilierung abgebildet. Dabei können sich die Studierenden für die fachliche und praktische Vertiefung in einem der elf Themenblöcke entscheiden.

Ziel der Klinischen Profilierung ist es, den Studierenden die Möglichkeit zu geben, ihre Kompetenzen, über die Lernziele des Kerncurriculums hinaus, in einem bestimmten medizinischen Themenfeld interessengeleitet auszubauen, themenspezifische Expertise zu erreichen und praktische Erfahrungen in diesem Bereich zu sammeln. Patient*innennaher Unterricht findet sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich statt. Dabei werden Perspektiven der interprofessionellen Zusammenarbeit unterschiedlicher Berufsgruppen im Gesundheitssystem geschärft und Kompetenzen erworben, die für die Qualität der Patient*innenversorgung bedeutsam sind. Studierende vertiefen ihre Reflexionsfähigkeit sowie ihr ärztliches Rollenverständnis und setzen sich dabei auch gezielt mit ihren individuellen karrierespezifischen Entscheidungsmomenten auseinander (z.B. Entscheidung für bzw. gegen eine wissenschaftliche Karriere, Auswahl des Themas für eine Doktorarbeit und/oder die Wahl der fachärztlichen Weiterbildung nach dem Studienabschluss).


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