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Abgeschlossene Projekte

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© Universität Bielefeld

Mit dem  Projekt „Cognitive Service Robotics Apartment as Ambient Host“ (CSRA) beteiligten wir uns an der interdisziplinären (Weiter-) Entwicklung eines intelligenten Apartments und dessen Vernetzung mit einem Service-Roboter. Sowohl das Apartment als auch der Roboter sollen die Bewohner*innen in ihrem Alltag unterstützen und möglichst lange ein Leben in den eigenen vier Wänden ermöglichen. Als Roboter wurde der Meka M1 Mobile Manipulator ausgewählt, der mit dem Flobi-Kopf, welcher im CITEC entwickelt wurde, ausgestattet werden soll.

In enger Zusammenarbeit mit elf weiteren Forschungsgruppen des CITECs entwickeln wir Surveys, die die Nutzer*innenerwartungen und –bedürfnisse erfassen. Darüber hinaus konzipieren wir experimentelle Studien, die die menschliche Interaktion mit dem Apartment testen. Dabei gehen wir theoriegeleitet vor und arbeiten multimethodal, damit die Funktionen des Apartments nutzer*innenzentriert weiterentwickelt werden können und wir im nächsten Schritt die Anwendbarkeit der weiterentwickelten Funktionen testen können. Darüber hinaus  untersuchen wir welches Design für die Gestaltung des Roboterkopfs zu präferieren ist, dabei kommen psychologische Prinzipien zum Einsatz. Ziel ist somit sowohl die Verbesserung der Mensch-Roboter-Interaktion als auch die der intelligenten Umgebung-Mensch-Interaktion.

Link zur Projekt-Webseite: https://cit-ec.de/de/cognitive-service-robotics-apartment-ambient-host-0

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Ziel des Projekts ist die Überprüfung der Ansichten zur menschlichen kognitiven Entwicklung, dabei werden im Einzelnen die Ziele der Entwicklung der Fähigkeit von Robotern mit Menschen freundlich zu interagieren und der Gestaltung und Erprobung von Protokollen und Geräten zur sensomotorischen und motorischen Rehabilitation von behinderten Kindern verfolgt. Die Methodik, die wir verwenden wollen, wird eine wissenschaftlich geförderte Untersuchung der menschlichen kognitiven Entwicklung und eine technisch basierte Ausführung kombinieren.
Der Fokus wird auf zwei Punkte gelegt, zum einen auf die soziale Interaktion. Zum anderen darauf, wie das Wissen zu den entwickelten Aspekten dazu beitragen könnte, die Roboter zu einer natürlichen und biologischen Kommunikation („friendly robots“) zu befähigen und wie oder ob die Erkenntnisse Trainings- und Rehabilitationsmethoden für Kinder mit sensorischen, motorischen und kognitiven Behinderungen hervorbringen könnten.

Link zur Projekt-Webseite: https://www.codefror.eu/

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Regionales Innovationscluster im Rahmen des BMBF-Förderschwerpunktes „Mensch-Technik-Interaktion im demographischen Wandel“

Im Rahmen des KogniHome-Projekts forschen wir federführend zu ethischen und sozialen Fragen, die mit der Entwicklung und Nutzung intelligenter Gebäudetechnologien im Lebensbereich Wohnen verbunden sind. Es wird erforscht, wie vernetzte Technik den Alltag in vielfältiger Weise erleichtern, mit neuen Erlebnisqualitäten anreichern und in Hinblick auf Gesundheit und Sicherheit verbessern kann. Ziel des Vorhabens ist es, bessere Bedingungen für ein möglichst langes, selbstbestimmtes Leben im Alter zu schaffen. Mehrere assistive, technische Systeme im Heimkontext, die im Rahmen des Projekts als Demonstratoren aufgebaut werden, sollen sowohl untereinander vernetzt sein, als auch mit den Bewohnern individualisiert interagieren können. Dabei stehen besonders die Bedürfnisse der Nutzer im Mittelpunkt.

Deshalb ist die AE15 projektübergreifend und in Zusammenarbeit mit den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel für die Bearbeitung der ELSI-Aspekte (Ethical, Legal and Social Implications) verantwortlich. Diese Aspekte werden von uns forschungsbegleitend durch Akzeptanz- und Usabilitystudien thematisiert, sodass die technischen Entwicklungen im Rahmen des Projekts laufend darauf abgestimmt werden können.

Neben dieser Querschnittsaufgabe übernehmen wir federführend die Evaluation des situierten Mensch-Maschine-Dialogs, der durch einen virtuellen Dialogassistenten realisiert wird.

Link zur Projekt-Website: www.kognihome.de

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Technische Assistenzsysteme und intelligente Agenten finden in immer mehr Lebensbereichen Anwendung und interagieren auf unterschiedliche Weise mit Menschen. Beispiele hierfür sind längst nicht mehr nur Roboter im industriellen Kontext: SmartHome Technologie, lernfähige persönliche Assistenten, wie zum Beispiel auf dem Smartphone und soziale Roboter, beispielsweise in der Pflege, stehen an der Schwelle zum Alltagsphänomen. In Interaktionen mit Menschen folgen diese Technologien aber in der Regel ausschließlich ihren eigenen Prozesslogiken - menschliche Kulturtechniken zur Bewältigung von sozial geteilten Handlungszusammenhängen, wie bspw. Normen und Konventionen höflichen Verhaltens, sind für das Gelingen fortgeschrittener Mensch-Technik-Interaktionen bislang kaum beachtet worden. Das Forschungsprojekt poliTE: Soziale Angemessenheit für Assistenzsysteme setzt hier an und untersucht die Dimensionen sozialer Angemessenheit in Mensch-Mensch Interaktionen und deren mögliche Implementierung in intervenierende intelligente Agenten für eine sozial angemessene Mensch-Maschine-Interaktion. PoliTE unterstützt dabei die konkrete Entwicklung sich sozial angemessen verhaltender Assistenzsysteme mit Workshops und mit der Publikation eines Handbuches zum Thema.

Website: http://polite.fokos.de/#

Projektpartner: Forschungskolleg „Zukunft menschlich gestalten“ (FoKoS) der Universität Siegen; Center für Kognitive Interaktionstechnologien (CITEC) der Universität Bielefeld

Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF, Abteilung 5.52 Innovationen im Dienste der Gesellschaft, Referat 522 Mensch-Technik-Interaktion unter dem Motto „Technik zum Menschen bringen“ (Förderkennzeichen: 16SV7880K)

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Projektstart: 01.09.2018

Projektlaufzeit: 3 Jahre

Projektträger: BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung)

Das Ziel des Projekts VIVA ist die Entwicklung eines vertrauenswürdigen, lebendigen sozialen Roboters, der von Nutzer*innen im privaten Umfeld als attraktive Bereicherung empfunden wird. VIVA soll das persönliche psychische Wohlbefinden der Nutzer*innen verbessern und sie bei der Pflege von Sozialkontakten unterstützen.

 


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