Die folgenden Abbildungen zeigen das Publikationsgeschehen an der Universität Bielefeld. Betrachtet werden Artikel in Fachzeitschriften, die von Hochschulangehörigen der Universität Bielefeld als Korrespondenz-Autor*innen veröffentlicht wurden (Artikel mit ausschließlich Bielefelder Ko-Autorenschaft sind nicht aufgeführt). Auf Grund der Verfügbarkeit von verlässlichen und strukturierten Daten werden nur Zeitschriften bzw. Artikel betrachtet, die im Web of Science indexiert sind und eine DOI haben. Die Beschreibung zu Methodik und weitere Auswertungen sind beim Online-Dienst Publikations- und Kostenmonitoring in Nordrhein-Westfalen (pkm_nrw) der Landesinitiative openaccess.nrw zu finden – einem Projektergebnis des von der Universitätsbibliothek Bielefeld vertretenen Programmbereichs 3.
In den letzten Jahren ist der Anteil der Open-Access-Artikel, die zum einen bei Open-Access-Zeitschriften, zum anderen über Transformationsverträge bei hybriden Zeitschriften erscheinen, enorm gestiegen. Nunmehr ist nur noch rund ein Viertel der Artikel ausschließlich hinter der Bezahlschranke zu finden. Die meisten Artikel erscheinen bei Zeitschriften des Verlags „Springer Nature“. Die am häufigsten zur Veröffentlichung genutzten Open-Access-Verlage sind in jüngerer Zeit „MDPI“ sowie „Frontiers“. Für die freie Nachnutzbarkeit der Artikel wird in der Regel eine CC-BY-Lizenz vergeben.
Die Entwicklung der Publikationszahlen der letzten zehn Jahre und Verteilung der Artikel nach Art des Zugangs (Definition Zugangstypen) ist in der folgenden Abbildung zu erkennen.
Die Abbildung unten zeigt die Verteilung der Publikationen auf Verlage mit einem mindestens 2-prozentigem Anteil pro Jahr. Rund ein Viertel der Publikationen werden bei weiteren, hier nicht namentlich genannten Verlagen veröffentlicht.
Am häufigsten haben Angehörige der Universität Bielefeld über den Betrachtungszeitraum bei Zeitschriften wie in der Abbildung zu sehen publiziert. Sie zeigt ebenfalls zeitliche Trends bei den Publikationszahlen einzelner, häufig zur Veröffentlichung genutzter Zeitschriften auf.
Für die Artikel verwendete Lizenzen und ihre Anteile (Definition der CC-Lizenzen) werden in der Abbildung unten dargestellt.
Unterstützt von der DFG und dem Rektorat der Universität Bielefeld werden seit 2010 Publikationen im Open Access finanziell gefördert. Die folgende Darstellung illustriert die Verteilung der Kosten und die Anzahl der geförderten Artikel auf einzelne Verlage.
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