Inhalt:
Das handschriftliche Visualisieren ist ein wichtiges didaktisches Element in der Lehre, um anschaulich zu lehren und die Aufmerksamkeit Studierender zu fördern. Es „entschleunigt“ den Lehrprozess durch die grafische Entwicklung von (digitalen) Tafelbildern und fördert das Verstehen durch den Einsatz von Sketchnotes (visuellen Notizen und fachspezifischen Bildern).
In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden das handschriftliche Visualisieren mit einfachen Mitteln, üben das Zeichnen von Sketchnotes und beginnen eine eigene Fachbild-Bibliothek aufzubauen. In einem zweiten Schritt geht es um die didaktische Nutzung von Sketchnotes etwa für Arbeitsaufträge, die Gestaltung von Lehrmitteln oder für den Einsatz von Kognitive Landkarten. Mindmaps, Advance Organizer und andere Visualisierungsformen geben einen Überblick, zeigen den Verlauf des Semesters auf, können als Fazit oder für die Veranschaulichung von Fachzusammenhängen eingesetzt werden. Sie unterstützen den Verstehensprozess, geben Orientierung und fördern das Behalten.
Methoden & Arbeitsformen:
Lernziele:
Die Teilnehmenden können
Workshoptrainerin:
Schumacher, Eva-Maria; Dipl.-Päd., Dipl. Pädagogin, Coach, Moderatorin und Autorin. Seit 1994 im Bereich der Personalentwicklung und Hochschuldidaktik tätig. 2002 Gründung von www.lernen-als-weg.de Arbeitsschwerpunkte: Coaching für Hochschulangehörige, Moderation in der Lehre: „Neue Mündlichkeit in Zeiten von KI & Co“, Umgang mit schwierigen Lehrsituationen sowie Visualisieren mit Sketchnotes in Lehre und Forschung.
Zielgruppe:
Dieses Angebot richtet sich an Lehrende der Universität Bielefeld und an Teilnehmende des Qualifizierungsprogamms "Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule".
Diese Veranstaltung wird im Zertifikat "Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule" mit 8 AE für das Erweiterungsmodul (II) im Themenfeld Lehren & Lernen (1) angerechnet.
Anmeldungen bitte bis zum 08. Januar 2026.