18.09.2025 | 10:00 – 12:30 Uhr | online
Forschungsdaten leisten einen wichtigen Beitrag zu qualitativ hochwertiger Forschung und ein adäquater Umgang mit diesen ist Teil der guten wissenschaftlichen Praxis. Eine frühzeitige Planung des Datenmanagements trägt dazu bei, einen bestmöglichen Umgang mit Forschungsdaten, die während des gesamten Forschungsprozesses entstehen, umzusetzen. Dabei hilft die Erstellung eines sogenannten Datenmanagementplans (DMP), ein Dokument, das mittlerweile auch von zahlreichen Forschungsförderern verlangt wird. Ein solcher DMP umfasst strukturierte Angaben u. a. zur Erhebung, zur Dokumentation, zur gemeinsamen Nutzung, zur Veröffentlichung und zur Archivierung von Daten sowie urheber- und datenschutzrechtliche Aspekte. Auch in nicht-drittmittelgeförderter Forschung, z. B. in Promotionsvorhaben sowie in Projektkooperationen, ist ein DMP gewinnbringend, denn er klärt wichtige organisatorische und technische Aspekte sowie Besonderheiten im Datenlebenszyklus und hilft Forschenden den Überblick bei der Verwaltung ihrer Forschungsdaten zu behalten.
In dieser Schulung erlangen die Teilnehmer*innen Kenntnisse über:
Diese Fortbildung vertieft das in der PEP-Schulung Einführung in das Forschungsdatenmanagement kurz angerissene Kapitel zu Datenmanagementplänen und liefert weitere Impulse sowie Beispiele, wie ein DMP konkret umgesetzt werden kann.
Die Teilnahme an dieser Schulung ist unabhängig von der Einführungsveranstaltung möglich.
Diese Schulung ist im Rahmen eines Pilotprojekts des Schulungs-, Beratungs-, Kuratierungsnetzwerks und der Landesinitiative für Forschungsdatenmanagement – fdm.nrw auch für hochschulexterne Teilnehmende aus Nordrhein-Westfalen geöffnet. Als Teil des Pilotprojekts wird diese Schulung durch fdm.nrw evaluiert.