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Momontum

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Digitale Dokumentationslösungen für den Sozialbereich

Gründer:

Jakob Hase

Markus Felk

contact@momontum.de

 

Kurzzusammenfassung des Gründungsvorhabens

In Deutschland verbringen Pädagogen in Einrichtungen wie der ambulanten oder stationären Jugend- und Eingliederungshilfe, Schulen und Kitas täglich rund 30% ihrer Arbeitszeit mit der Niederschrift aller tagesrelevanten Ereignisse. Unser Projekt will genau dies ändern:

Wir wollen den Prozess zum Erstellen dieser sogenannten Tagesdokumentation digitalisieren. Dabei bezieht sich Digitalisierung im Kontext unseres Projekts nicht nur auf die digitale Eingabe von Informationen - wie bereits in Teilen in den genannten Bereichen etabliert -, sondern insbesondere darauf, wie aus der Verknüpfung dieser Daten ein Mehrwert generiert werden kann. Das hier vorgestellte Projekt beschäftigt sich zunächst vorrangig mit der Jugendhilfe.

Ziel des Projekts ist es, das Erstellen einer Tagesdokumentation mit Hilfe von Textbausteinen zu beschleunigen. Zusätzlich soll ein Kennziffersystem zu einer Vereinheitlichung der Struktur führen. Weiter soll die Tagesdokumentation vom Pädagogen mit den Hilfeplanzielen des Jugendlichen verknüpft werden können. Dies ermöglicht es den Pädagogen mit Hilfe unserer Software automatisch Zusammenhänge bezüglich dieser Ziele abzuleiten und Zusammenfassungen zu generieren. Diese Zusammenfassungen, wie sie zum Beispiel häufig dem Jugendamt vorzulegen sind, können dann qualitativ durch die abgeleiteten Mehrinformationen aufgewertet werden. Zuletzt wird die Perspektive der Jugendlichen mit einbezogen. Dies soll durch eine freiwillig nutzbare Tagebuchfunktion und das regelmäßige Beantworten von individuell gestaltbaren Fragebögen (Capability Approach) erreicht werden.

Unser Gründungsteam besteht aus Markus Felk und Jakob Hase. Beide sind studierte Sozialarbeiter und bringen Erfahrungen aus der praktischen Arbeit sowie der Leitungsarbeit im Sozialbereich mit. Der Eintrittsmarkt ist die stationäre Jugendhilfe, jedoch wird zeitnah eine Skalierung in Richtung ambulante Jugendhilfe und Eingliederungshilfe angestrebt. Von bisherigen Wettbewerbern in diesem Segment unterscheidet sich Momontum insbesondere durch die Partizipation der Adressatinnen und Adressaten (Jugendliche) an dem Dokumentationsprozess und der daraus resultierenden Wirksamkeit der Hilfemaßnahmen. Von dieser Wirksamkeit profitieren die Akteure des Systems (Jugendliche, Pädagog*innen, Geschäftsführer*innen, öffentliche Behörden) gleichermaßen.


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