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Gast-Dozent*innen InterAmerican Studies

Campus der Universität Bielefeld
© Universität Bielefeld

Sommersemester 2025

Martina Lasalle

© Martina Lasalle

Blockseminar: "Drogenhandel und Kriminalisierung: Überdenken des Drogenproblems in Lateinamerika"

21., 22., 24.07.25

Weitere Informationen finden Sie hier.

Martinas Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung theoretischer und empirischer Analysen der selektiven Funktionsweise von Strafgerichten und deren Rolle bei der (Re-)Produktion hegemonialer Werte und sozialer Bedeutungen. Derzeit führt sie soziologische Forschungen über die gerichtlichen Reaktionen auf Drogendelikte in Argentinien durch und konzentriert sich dabei auf Kriminalisierungsprozesse, die Frauen betreffen. Ihr Projekt zielt darauf ab, zu verstehen, wie das Strafrechtssystem dazu beiträgt, das Drogenproblem als strafrechtliche Angelegenheit zu betrachten, und gleichzeitig die Auswirkungen des prohibitionistischen Paradigmas auf die Verschärfung von Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern und Klassen, die Zunahme territorialer Gewalt und die Förderung sozialer Ausgrenzung zu untersuchen. Darüber hinaus wird sie in ihrer Forschung alternative Ansätze zu diesem Problem erforschen und diskutieren.

Elisa Botella

© Elisa Botella

Workshop: Vergleichende Analyse von Fallstudien

01.-02.07.25

Vollständige Informationen hier.

Kolloquium: "Land an den Pflug: Agrarreformen in Lateinamerika im Kalten Krieg"

01.07.25

Elisa Botella-Rodriguez ist außerordentliche Professorin für Wirtschaftsgeschichte und Institutionen an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsgeschichte und Mitglied des Instituts für Iberoamerika der Universität Salamanca, Spanien. Sie hat einen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften in Lateinamerika (2012-13) und einen MSc. in Globalisierung und lateinamerikanischer Entwicklung (2005-2006) vom Institute for the Study of the Americas, Universität London. Sie absolvierte Forschungs- und Lehraufenthalte vor und nach der Promotion an den Universitäten Coimbra, Oxford, Edinburgh, dem Europäischen Hochschulinstitut in Florenz, der Universität London, der Universität Havanna und der Nationalen Universität von Costa Rica. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Agrargeschichte Lateinamerikas und die zeitgenössische ländliche Entwicklung der Region nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur zweiten Globalisierung, mit besonderem Augenmerk auf Kuba, Costa Rica und Brasilien. Ihre Forschungsergebnisse wurden in verschiedenen Büchern und JCR-indizierten Zeitschriften veröffentlicht. Sie ist außerdem Mitherausgeberin der Zeitschrift Agrarian History, Journal of Agriculture and Rural History.

José Antonio Villarreal Velásquez

© José Antonio Villarreal Velásquez

Seminar: Das Populäre neu denken: Theorien zu Kulturpolitik und Populismus in den USA

27.06. - 07.07.25

Vollständige Informationen hier.

Kolloquium: "Mapping up the plebeian experience: leadership, political agency, and statecraft process in Guayaquil-Ecuador from 1960 to present days"

08.07.25

José Antonio Villarreal Velásquez, wird auf Einladung von Prof. Dr. Olaf Kaltmeier von Mitte Juni bis Mitte Juli am CIAS sein. Er ist promovierter Historiker an der Universität Bielefeld, Deutschland. Soziologe und Master in Soziologie an der Lateinamerikanischen Fakultät für Sozialwissenschaften FLACSO, Ecuador. Er ist außerordentlicher Professor an der FLACSO, Ecuador, in den Abteilungen für Soziologie und Gender Studies. Ehemaliger Direktor des Instituts für Demokratie (IDD-Ecuador). Ehemaliger akademischer Co-Manager des Maria Sybilla Merian Advanced Center for Latin American Studies (CALAS). Er war Gastprofessor an der Katholischen Universität von Ecuador und der Universität von Guadalajara (Mexiko), unterrichtete Postgraduierten-Seminare an der Universität von Chile und den Universitäten Leipzig und Bielefeld und nahm als Forscher an verschiedenen interdisziplinären Projekten teil, die sich mit städtischen Transformationen, der Gestaltung sozio-politischer Prozesse und Praktiken der Bewohner der Volkssektoren in Lateinamerika und Ecuador befassten. Seine Veröffentlichungen und Forschungsinteressen beziehen sich u.a. auf die Bereiche Stadt- und Politikgeschichte, politische Ethnographie, kollektives Handeln und Staatsführungsprozesse.

 

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