zum Hauptinhalt wechseln zum Hauptmenü wechseln zum Fußbereich wechseln Universität Bielefeld Play Search
  • Kipu-Verlag

    Campus der Universität Bielefeld
    © Universität Bielefeld
© Universität Bielefeld

Der Kipu-Verlag veröffentlicht Bücher und Lernmaterialen über den amerikanischen Doppelkontinent. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Geistes- und Sozialwissenschaften, und bietet hier besonders solchen theoretischen und konzeptionellen Ansätzen einen Raum, die zu einer Dekolonialisierung des Wissens beitragen, den transkulturellen Dialog fördern, sowie Macht- und Herrschaftsverhältnisse kritisch in den Blick nehmen.

Zielpublikum ist die wissenschaftliche Community in den transdisziplinären Regionalstudien sowie die an den Amerikas interessierte Öffentlichkeit. Online Open Source Publishing stellt einen wichtigen Bestandteil der Verlagsar­beit und einen zentralen Grundstein für die Zugänglichkeit und die freie Zirkulation von Wissen dar. Daneben setzt der kipu-Verlag mit Veröffentlichungen auf Spanisch, Englisch und Deutsch gezielt auf Mehrsprachigkeit, um einen transkulturellen Dialog zu fördern.

Dem Kipu-Verlag geht es darum, Disziplinen, Regionen, Ideen und Menschen miteinander zu verbinden, in Dialog zu bringen und so gemeinsames, dekoloniales Wissen zu produzieren. Diese Idee wird mit dem Begriff Kipu zum Ausdruck gebracht. Das Wort Kipu oder Khipu kommt aus dem Quechua. Übersetzt bedeutet es Knoten und bezeichnet eine über tausend Jahre alte Knotenschrift, die im Inkareich als Medium für die Wissenszirkulation genutzt wurde.

Der Kipu-Verlag wurde im Jahr 2015 aus dem Kontext des Center for InterAmerican Studies der Universität Bielefeld heraus gegründet und wird vom Förderverein InterAmerikanische Studien e.V. getragen.

Die Verlagsarbeit startete mit der Veröffentlichung der Unterrichtsmaterialienreihe ›Wissen um globale Verflechtungen‹. Ergänzt wurde das Sortiment bald durch Fotobücher als Transfer zwischen Wissenschaft und Kunstpraxis, die englisch-spanisch-deutsch-sprachige Reihe ›Masterarbeiten InterAmerikanische Studien‹ (seit 2017) und die deutsch-spanisch-sprachige Reihe ›Ensayos InterAmericanos‹ (seit 2020).


Zum Seitenanfang