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Projektauftakt des EFRE-Projektes „Interprofessionell von Anfang an: Biologie – Technik – Gesundheit“ im Schülerlaborteutolab-biotechnologie

Im Herbst startete ein innovatives Projekt im Schülerlaborteutolab-biotechnologie. Mit dem Projekt mit dem Titel „Interprofessionell von Anfang an: Biologie – Technik – Gesundheit“ reagiert das Schülerlabor auf die stärkere Ausrichtung der Universität Bielefeld auf medizinische und biomedizinische Inhalte. In den kommenden zweieinhalb Jahren werden neue MINT-Bildungs- und Experimentierangebote im Bereich der Biomedizin entwickelt. Diese Angebote bilden curriculare Inhalte ab und entstehen darüber hinaus in Abstimmung mit Einrichtungen aus der regionalen Gesundheitswirtschaft. Durch die Kontextualisierung von Fallbeispielen und Berufsbildern leisten diese Angebote nicht nur einen Beitrag zur MINT-Bildung sondern auch zur Berufs- und Studienorientierung von Jugendlichen. Einen wichtigen Teil des Projektes ist eine Kooperation mit dem Schülerinnen- und Schülerlabor experiMINT der Fachhochschule Bielefeld.

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Gemeinsam mit experiMINT werden kooperative MINT-Bildungsangebote entwickelt, die in beiden Schülerlaboren stattfinden. Während dasteutolab-biotechnologie biomedizinische Kontexte vermittelt, deckt experiMINT die Themen Medizin- und Gesundheitstechnik ab. Im November trafen sich alle Projektbeteiligten zum Projektauftakt im CeBiTec. Kooperative Angebote werden z.B. in Form von gemeinsamen Projektwochen, gemeinsamen Lehrer*innenfortbildungen und gemeinsamen Projektkursen stattfinden. Die neuen Angebote richten sich an Schüler aller Schulformen ab der 7. Klasse bis hin zur gymnasialen Oberstufe. Insgesamt werden vomteutolab-biotechnologie bis zu acht neue biomedizinische Experimentierangebote geschaffen, die relevante Themen aus der medizinischen Diagnostik und der medizinischen Forschung abbilden (z.B. Krankheitserreger-Diagnostik, Charakterisierung enzymatischer Therapeutika, Krebs-Genetik, DNA-Sequenzierung mit der Nanopore-Technologie…). Bereits im Sommer 2020 werden die ersten Angebote erprobt und evaluiert sein.

Dieses Projekt wird mit Geldern von EFRE (europäischer Fonds für regionale Entwicklung) ermöglicht. Weitere Förderer sind die Joachim-Herz-Stiftung in Hamburg sowie die Stiftungen Andreas-Mohn und Doris-Wolff in Bielefeld.


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