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    Logo der ZAB, bunte Kreise mit Schriftzug Zentrale Anlaufstelle Barrierefrei
    Zwei weibliche Studierende an einem Tisch in der Unihalle sprechen miteinander
    © Universität Bielefeld

Karriereplanung und Berufsorientierung

Karriereplanung und Berufseinstieg sind Themen, die früher oder später eine wichtige Rolle während des Studiums spielen. Insbesondere Studierende mit Behinderung, chronischer oder psychischer Erkrankung haben neben den unzähligen offenen Fragen zum Bewerbungsprozess häufig zusätzlichen Klärungsbedarf:

Muss ich meine Behinderung, chronische oder psychische Erkrankung bei der Berufswahl berücksichtigen?

Sollte ich am Arbeitsplatz offen über meine nicht sichtbare Behinderung oder Erkrankung sprechen? 

Sollte ich meinen Schwerbehindertenstatus in der Bewerbung angeben? Sind meine Bewerbungschancen dann schlechter? Oder werde ich vielleicht nur wegen einer Quote eingestellt?

Diese und andere Fragen zu klären, ist häufig ein Prozess, für den Studierende sich Zeit nehmen sollten. Wir empfehlen, sich mit der Berufsorientierung und dem berufsbezogenen Umgang mit der eigenen Behinderung oder Erkrankung parallel auseinanderzusetzen. 


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Individuelle Beratungstermine können über das Career Service Portal oder per E-Mail an career@uni-bielefeld.de vereinbart werden.

Career Service

Der Career Service unterstützt alle Studierenden der Universität Bielefeld dabei, bereits frühzeitig im Studium berufliche Perspektiven zu entwickeln und Karriereziele zu verfolgen. Neben Einzelberatungen können Studierende verschiedene Workshops zu den Themen 'Kompetenzen ermitteln', 'Stellensuche und Bewerbung' sowie 'Ziel- und Entscheidungsfindung' nutzen.

Für Promovierende und Postdocs mit dem Ziel einer außeruniversitären Karriere bietet der Career Service ebenfalls individuelle Beratung, Veranstaltungen und Workshops an. 

Hochschulteam der Agentur für Arbeit Bielefeld

Das Hochschulteam der Agentur für Arbeit Bielefeld unterstützt Studierende und Absolvent*innen der Universität Bielefeld bei der Berufsorientierung, der Bewerbung und dem Berufseinstieg. Das Angebot besteht aus verschiedenen Beratungsformaten wie Kurzberatung, Beratungsreihen und Coaching beim Berufseinstieg. Workshops- und Kleingruppenseminare sowie Vortragsveranstaltungen ergänzen die Einzelberatung.  

Die Anmeldung zur Beratung erfolgt per Mail an Bielefeld.Hochschulberatung@arbeitsagentur.de 

Die Mail sollte eine kurze Schilderung des Anliegens, eine Telefonnummer und möglichst auch den ausgefüllten Anmeldebogen enthalten. 

Der Anmeldebogen und weitere Informationen, wie z.B. das aktuelle Semesterprogramm, stehen auf der Webseite des Hochschulteams zum Download bereit. 

Seminar zum Berufseinstieg mit Behinderung, chronischer oder psychischer Erkrankung

Die Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung (IBS) des Deutschen Studentenwerks bietet einmal im Jahr das mehrtägige Seminar „Berufseinstieg mit Behinderungen und chronischen Krankheiten“ an . Das Seminar richtet sich an Absolvent*innen und Studierende höherer Semester, die eine Behinderung, chronische oder psychische Erkrankung haben. Neben Tipps zu den Bewerbungsunterlagen und Übungen zum Bewerbungsgespräch werden in dem Seminar auch Möglichkeiten der Unterstützung am Arbeitsplatz vorgestellt. 

Sag ich’s?

Spätestens im Bewerbungsprozess stellt sich für Absolvent*innen mit Behinderung, chronischer oder psychischer Erkrankung die Frage, ob Sie dies Ihrem Arbeitgeber mitteilen wollen und wenn ja, wie offen sie mit der eigenen gesundheitlichen Beeinträchtigung gegenüber dem*der Arbeitgeber*in oder am Arbeitsplatz umgehen wollen. Hierbei gibt es keine pauschale Empfehlung. Die individuell passende Strategie zu finden, kann bei Bedarf Teil eines Beratungsgesprächs der zuständigen Schwerbehindertenvertretung beim potentiellen Arbeitgeber oder mit dem Beauftragten für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung an der Universität Bielefeld sein.

Auch im Internet gibt es Angebote, um die eigene Entscheidungsfindung zu unterstützen. Die Webseite Sag ich’s bietet einen kostenlosen Selbsttest für (zukünftige) Arbeitnehmer*innen an. Der Test kann dabei helfen, Argumente für und gegen einen offenen Umgang mit der eigenen Behinderung oder Erkrankung am Arbeitsplatz zu sammeln und Reflexionsprozesse anzustoßen. Außerdem stellt die Webseite nützliche Informationen und Materialien zu Rechten und Pflichten von Arbeitnehmer*innen mit Behinderung, chronischer oder psychischer Erkrankung zur Verfügung. 


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