Die Koordinierungsgruppe gestaltet die Orientierende Praxisstudie mit Eignungsreflexion (OPSE) inhaltlich-konzeptionell sowie organisatorisch. In Kooperation mit der Geschäftsstelle der Bielefeld School of Education (BiSEd) unterstützen Vertreter*innen der Fakultät für Erziehungswissenschaft (AG 3, AG 4, AG 5) die Arbeit der Lehrbeauftragten und Tutor*innen. Die Arbeitsschwerpunkte der Koordinierungsgruppe beziehen sich dabei auf die inhaltliche Ausgestaltung der Begleitseminare und die theoriegeleiteten Aufgaben zur Praxisphase. Ebenso wird die Zuteilung der Studierenden zu den Begleitseminaren organisiert.
Auf Seiten der Fakultät für Erziehungswissenschaft gehören zum Koordinierungsteam folgende Personen:
Die Begleitseminare werden von Lehrkräften aus unterschiedlichen Schulformen durchgeführt. Sie unterstützen die Studierenden nicht nur bei der Konstruktion ihres TheoriePraxis-Berichts, den sie nach ihrer schulischen Praxisphase einreichen, sondern v.a. bei ihrer Eignungsreflexion – verstanden als Reflexion der persönlichen Kompetenzentwicklung, die sich über alle Praxisphasen des Lehramtsstudiums erstreckt (vgl. § 12 LABG). Für die Orientierende Praxisstudie mit Eignungsreflexion im ersten Studienjahr bieten sich als Ansatzpunkte der persönlichen Eignung für den Lehrer*innenberuf z.B. an (vgl. „Angebote zur Eignungsreflexion im Einführungsmodul Bildungswissenschaften“, S. 7):
Zur Unterstützung und Professionalisierung der Lehrbeauftragten bzw. Lehrkräfte bietet die Koordinierungsgruppe unterschiedliche Formate an:
Als Lehrperson unterstützen Sie Studierende nicht nur bei der o.g. Reflexion ihrer Berufswahl und Eignung, sondern Sie bringen auch vielfältige Handlungspraktiken sowie relevante und interessante Sichtweisen mit ein, von denen die Studierenden profitieren können. So beschäftigen sich viele Studierende im ersten Studienjahr damit, wie sich das Lehrer*in-Sein „denn nun wirklich anfühlt“, was diesen Beruf auszeichnet oder welche Sorgen, Ängste und Freuden damit verbunden sind.
Wenden Sie sich gern bei Interesse an einem Lehrauftrag an uns per E-Mail: opse.biwi@uni-bielefeld.de
Die Studierenden des Einführungsmoduls werden von Tutor*innen der Bildungswissenschaften in eigenständigen Tutorien begleitet, wobei auch hier die Unterstützung der Eignungsreflexion eine zentrale Rolle spielt.
Wir als Koordinierungsgruppe begleiten die Professionalisierung der Tutor*innen innerhalb des Konzeptes tuto+ in jedem Semester. So bieten wir obligatorische themenspezifische Workshops an, die einen Bestandteil ihrer Lehre aufgreifen, wie bspw. das „Wissenschaftliche Arbeiten“. Diese Veranstaltungen zielen darauf ab, die Qualität der Lehre bzw. Tutorien regelmäßig weiterzuentwickeln. Eigene (gelingende) Praxiserfahrungen, u.a. didaktische und methodische Bausteine, sollen hier gemeinschaftlich reflektiert werden verbunden mit dem Ziel, eine „Schatzkiste“ voller Ideen für die eigene Lehre zu erstellen bzw. zu erweitern. Ferner stärken wir die Kooperation zwischen den Tutor*innen und den weiteren beteiligten Akteursgruppen in unterschiedlichen Austauschformaten.
Du möchtest nicht nur Wissen weitergeben, sondern auch mitgestalten, wie Lehrer*innen von morgen lernen? Dann ist die Arbeit als Tutor*in genau das Richtige für dich!
Wir möchten darauf hinweisen, dass wir als OPSE Koordinierungsteam lediglich offene Stellen als Tutor*in im Einführungsmodul vermitteln können, wenn uns Dozierende der Arbeitsgruppen 3, 4 und 5 direkt anfragen. In der Regel werden die Stellen von den Dozierenden und Arbeitsgruppen ausgeschrieben und besetzt. Der Vertrag muss immer mit einzelnen Dozierenden geschlossen werden.
Maile uns gern bei weiteren Fragen: opse.biwi@uni-bielefeld.de