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  • Fakultät für Gesundheitswissenschaften

    AG-2 Bevölkerungsmedizin und Versorgungsforschung

    Campus der Universität Bielefeld
    © Universität Bielefeld

Grenzpolitik, Versicherheitlichung und Gesundheit von Migranten

Das primäre Ziel unserer Aktivitäten im Zusammenhang mit Grenzpolitik, Versicherheitlichung und Gesundheit von Migranten besteht darin, Public Health Ansätze in den Bereich der Grenzpolitik einzubringen und Beiträge zu den politischen Maßnahmen in diesem Bereich zu erbringen. Auf diese Weise soll unsere Forschung Erkenntnisse für politische Maßnahmen liefern, die der Gesundheit und dem Wohlbefinden von Migranten beim Grenzübertritt zugute kommen.

Die Aktivitäten sind in die Border Security, Detention and Health Group des Lancet Migration European Hub eingebettet und umfassen die folgenden drei Forschungsstränge:

  1. Eine Reihe von systematischen Übersichten, um die vorhandenen Erkenntnisse über die Versicherheitlichung, Externalisierung und Privatisierung von Grenzkontrollen und deren mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit von geflüchteten Menschen und Asylbewerbern zusammenzustellen und zu synthetisieren.
  2. Fallstudien ausgewählter Länder in Europa und anderen Regionen entlang einer Kartierung privater Akteure/Agenturen, um die Unternehmensakteure bei der Grenzsicherung zu untersuchen und zu beschreiben.
  3. Qualitative Analyse und Interviews mit verschiedenen Akteuren, um die Machtverhältnisse bei der Formulierung politischer Maßnahmen sowie der Art der Interaktionen und Interdependenzen zwischen allen Beteiligten zu untersuchen. 

Kontakt:

Prof. Dr. med. Kayvan Bozorgmehr, M.Sc. (Projektleitung)

Zahia Wasko, M.Sc. (Projektkoordinationr, Universitätsklinikum Heidelberg)


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