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  • Fakultät für Gesundheitswissenschaften

    AG 4: Prävention und Gesundheitsförderung

    © Universität Bielefeld

Evaluation eines schulbasierten Gruppenprogramms zur Prävention von sexualisierter Gewalt (IGEL)

Laufzeit: 01.09.2013 – 30.06.2016

Projektleitung: Prof. Dr. Petra Kolip, Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften

Projektmitarbeiter/-innen: Emily Finne, Dipl.-Psych.; Fabian Czerwinski, M.Sc. Public Health; Jana Alfes, M.Sc. Public Health

In den vergangenen Jahren ist der sexuelle Missbrauch von Kindern verstärkt in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt. Vor diesem Hintergrund wurden zahlreiche Präventionsangebote entwickelt, von denen einige sich auf die Grundschule konzentrieren. Bislang existieren aber nur wenige Studien, die die Wirkung solcher Interventionen erfassen und der Frage nachgehen, welche erwünschten und unerwünschten Effekte die Präventionsprogramme haben. Dieser Aufgabe widmet sich das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Förderlinie „Sexuelle Gewalt in pädagogischen Kontexten“ geförderte Evaluationsprojekt. Gegenstand der Evaluation ist ein schulbasiertes Gruppenprogramm zur Prävention sexualisierter Gewalt bei Kindern in der Primarstufe (IGEL-Programm), für dessen Entwicklung, Implementierung und Erprobung die Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Bildungswissenschaften, die Verantwortung trägt.

Ziel der Evaluation ist die Überprüfung der Wirksamkeit und Durchführbarkeit des IGEL-Programms. Dazu werden sowohl eine summative (Ergebnis-) Evaluation als auch eine formative (Prozess-) Evaluation durchgeführt. Befragt werden sollen dabei Drittklässler/-innen der Interventions- und Kontrollschulen sowie ihre Eltern/Erziehungsberechtigten über standardisierte Fragebögen zu drei Erhebungszeitpunkten sowie die durchführenden Lehrer/-innen über kurze Dokumentationsbögen während der Programmdurchführung und über Fokusgruppengespräche nach Abschluss des IGEL-Programms.

Mit Hilfe der Ergebnisse soll das Präventionsprogramm weiterentwickelt und die Durchführbarkeit für darauffolgende Programmdurchläufe verbessert werden. Zu diesem Zweck werden die Ergebnisse der Universität Duisburg-Essen zur Verfügung gestellt und dort zur Programmverbesserung verwendet.

Logo des Projekts IGEL Datenschtzkonzept

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