Laufzeit
01/2013 – 07/2015
Projektleitung und -koordination
Dr. Anke Menzel-Begemann, Prof. Dr. Doris Schaeffer
Projektmitarbeiterinnen
Britta Klünder, Paul Leonhard Manns, Kerstin Wippermann
Kooperationspartner
Johanniter-Ordenshäuser Bad Oeynhausen gemGmbH, Frank Böker
Projektförderung
Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen und Europäische Union im Rahmen des NRW Ziel 2-Programms
Hintergrund/Zielsetzung
Die Rückkehr in die häusliche (Selbst-)Versorgung nach einem stationären Aufenthalt ist für chronisch Kranke und ihre Angehörigen ein bedeutsamer Schritt, der mit zahlreichen Unsicherheiten verbunden ist, steigen damit doch die Anforderungen an die Selbständigkeit der Betroffenen, und auch ihre Versorgungssituation verändert sich grundlegend. Um die damit einhergehenden Risiken zu reduzieren, soll ein neues Versorgungsmodell für (" pro ") einen problem- und nahtlosen Übergang bzw. eine Passage (the " pass ") von der stationären in die häusliche Versorgung erprobt werden.
Zu den Kernelementen des ProPASS-Ansatzes gehören vier unterschiedliche, individuell und flexibel nutzbare Interventionsmodule, mit denen Patient/inn/en wie Angehörige praktisch auf die häusliche Pflegesituation vorbereitet werden. Die Module bestehen u. a. aus alltagsorientierten Lernmodulen, die die Erprobung von Alltagsabläufen im häuslichen Setting unter Begleitung ermöglichen:
Zu den Kernelementen des ProPASS-Ansatzes gehören vier unterschiedliche, individuell und flexibel nutzbare Interventionsmodule, mit denen Patient/inn/en wie Angehörige praktisch auf die häusliche Pflegesituation vorbereitet werden. Die Module bestehen u. a. aus alltagsorientierten Lernmodulen, die die Erprobung von Alltagsabläufen im häuslichen Setting unter Begleitung ermöglichen:
Insgesamt wird mit diesen Modulen für Patient/inn/en und Angehörige ein umfangreiches Modell der Kompetenzförderung und des Selbstmanagementtrainings bereitgestellt, das die Selbstständigkeit und -bestimmtheit von Patient/inn/en wie Angehörigen berücksichtigt. Es schließt personen- und umweltbezogene Kontextfaktoren ein und dient der Sicherung einer auf Autonomie und Teilhabe zielenden stabilen und nachhaltigen häuslichen Versorgung.