hg. mit André Blessing, Claus-Michael Schlesinger. 2022.
Herausgabe einer Rekonstruktion von Fassungen der Jahre 2010–2020 des literarischen Blogs Ze zurrealism itzelf von Sophia Mandelbaum alias Dana Buchzik. In den Metadaten des Deutschen Literaturarchiv Marbach ist das Objekt unter diesem Titel mit eigener DOI gespeichert. Resource Type: „Blogwiederherstellung“; ResourceTypeGeneral: „Interactive Research“, Creator „Dana Buchzik“; „Contributor, contributorType: Editor“: André Blessing, Lore Knapp, Claus-Michael Schlesinger.
Herausgegeben von Mona Körte, Elisa Ronzheimer und Sebastian Schönbeck
Mit Beiträgen von Marcel Beyer, Joachim Fischer, Dorit Funke, Regina Karl, Mona Körte, Anna Lenz, Erik Martin, Esther von der Osten, Karl-Josef Pazzini, Elisa Ronzheimer, Sebastian Schönbeck, Ulrike Schneider, Robert Stockhammer, Georg Toepfer, Heide Volkening, Evelyn Ziegler
Wie setzt sich ein ‚ich‘ zusammen, wen schließt ein ‚wir‘ ein oder aus, und wie richtet ‚es‘ sich an ein ‚du‘ oder ‚sie‘? Keine andere Wortgruppe findet in gesellschaftspolitischen Diskussionen derzeit so viel Beachtung wie die Personalpronomen, denn mit ihnen steht der angemessene Ausdruck unterschiedlicher Konzepte von Identität und Personalität auf dem Spiel.
Wenig Aufmerksamkeit erfährt jedoch bislang der mögliche Beitrag verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen zu den mitunter hitzig geführten Debatten. Hier setzt der Band an: Er versammelt Ansätze aus Literaturwissenschaft, Linguistik, Philosophie, Psychoanalyse, Gender Studies, Soziologie und Wissenschaftsgeschichte zu einem interdisziplinären Austausch über den Stellenwert der Pronomen in der sprachlichen Konstruktion und Ordnung sozialer und kultureller Wirklichkeiten. In dieser Perspektive erweisen sich die Personalpronomen als listige „Wechselwörter“, die sich durch Beweglichkeit und Unzuverlässigkeit auszeichnen.
Heidelberg / Berlin: J.B. Metzler
Dieses Buch interpretiert die Themen Geschichte, Subjektivität und Verantwortung im Theater Elfriede Jelineks. Jelinek ergründet dramatische und historische Deutungskonventionen, greift sie aber gleichzeitig immer wieder und auch kritisch auf (Figur, Subjektivität, Geschichte). Eine Auseinandersetzung mit europäischer Geistesgeschichte (u. a. Hegel, Hölderlin, Freud) ist zentral, um sich auf sie zu beziehen, sie zu hinterfragen und sich auch von ihr abzuwenden. Die Arbeit analysiert fünf Stücke, darunter „Wolken.Heim.“ und „Am Königsweg“, und beleuchtet historische und subjekttheoretische Brüche sowie Genderaspekte in Jelineks Geschichtstheater.
Herausgegeben von Mona Körte, Elisa Ronzheimer und Sebastian Schönbeck
Mit Beiträgen von Marcel Beyer, Joachim Fischer, Dorit Funke, Regina Karl, Mona Körte, Anna Lenz, Erik Martin, Esther von der Osten, Karl-Josef Pazzini, Elisa Ronzheimer, Sebastian Schönbeck, Ulrike Schneider, Robert Stockhammer, Georg Toepfer, Heide Volkening, Evelyn Ziegler
Wie setzt sich ein ‚ich‘ zusammen, wen schließt ein ‚wir‘ ein oder aus, und wie richtet ‚es‘ sich an ein ‚du‘ oder ‚sie‘? Keine andere Wortgruppe findet in gesellschaftspolitischen Diskussionen derzeit so viel Beachtung wie die Personalpronomen, denn mit ihnen steht der angemessene Ausdruck unterschiedlicher Konzepte von Identität und Personalität auf dem Spiel.
Wenig Aufmerksamkeit erfährt jedoch bislang der mögliche Beitrag verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen zu den mitunter hitzig geführten Debatten. Hier setzt der Band an: Er versammelt Ansätze aus Literaturwissenschaft, Linguistik, Philosophie, Psychoanalyse, Gender Studies, Soziologie und Wissenschaftsgeschichte zu einem interdisziplinären Austausch über den Stellenwert der Pronomen in der sprachlichen Konstruktion und Ordnung sozialer und kultureller Wirklichkeiten. In dieser Perspektive erweisen sich die Personalpronomen als listige „Wechselwörter“, die sich durch Beweglichkeit und Unzuverlässigkeit auszeichnen.
Herausgegeben von Mona Körte, Elisa Ronzheimer und Sebastian Schönbeck
Mit Beiträgen von Marcel Beyer, Joachim Fischer, Dorit Funke, Regina Karl, Mona Körte, Anna Lenz, Erik Martin, Esther von der Osten, Karl-Josef Pazzini, Elisa Ronzheimer, Sebastian Schönbeck, Ulrike Schneider, Robert Stockhammer, Georg Toepfer, Heide Volkening, Evelyn Ziegler
Wie setzt sich ein ‚ich‘ zusammen, wen schließt ein ‚wir‘ ein oder aus, und wie richtet ‚es‘ sich an ein ‚du‘ oder ‚sie‘? Keine andere Wortgruppe findet in gesellschaftspolitischen Diskussionen derzeit so viel Beachtung wie die Personalpronomen, denn mit ihnen steht der angemessene Ausdruck unterschiedlicher Konzepte von Identität und Personalität auf dem Spiel.
Wenig Aufmerksamkeit erfährt jedoch bislang der mögliche Beitrag verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen zu den mitunter hitzig geführten Debatten. Hier setzt der Band an: Er versammelt Ansätze aus Literaturwissenschaft, Linguistik, Philosophie, Psychoanalyse, Gender Studies, Soziologie und Wissenschaftsgeschichte zu einem interdisziplinären Austausch über den Stellenwert der Pronomen in der sprachlichen Konstruktion und Ordnung sozialer und kultureller Wirklichkeiten. In dieser Perspektive erweisen sich die Personalpronomen als listige „Wechselwörter“, die sich durch Beweglichkeit und Unzuverlässigkeit auszeichnen.