Das Department für Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld bietet eine interdisziplinäre Plattform für den Austausch über literaturwissenschaftliche Fragen zwischen der Anglistik, Amerikanistik, Germanistik, Latinistik, Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft, Romanistik und den InterAmerican Studies.
Diese Seite informiert über die Forschungsschwerpunkte und die aktuellen Forschungsaktivitäten der Literaturwissenschaftler*innen an der Universität Bielefeld.
Prof. Dr. Kirsten Kramer
Vergleichende Literaturwissenschaft/Romanistik
Weitere Vorstandsmitglieder:
Prof. Dr. Julia Roth
PD Dr. Lore Knapp
Die Organisatorinnen der Tagung Neoliberal Global Capitalism – Challenges for Postcolonial Studies (Mai 2025), Gigi Adair und Ellen Grünkemeier, laden zum Einreichen von Beitragsvorschlägen ein (Call for Papers).
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Am 1.–2.10.2024 findet an der Universität Bielefeld die Konferenz des Graduiertenkollegs "Geschlecht als Erfahrung" unter dem Titel Geschlecht als Erfahrung – Geschlecht erleben statt.
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Matthias Buschmeier veröffentlicht mit der Luxemburger Literaturwissenschaftlerin Jeanne E. Glesener einen Sammelband zu European Literatures of Military Occupation bei Leuven University Press. Mit Beiträgen von Klaus-Michael Bogdal, Jan Andres, Benedikts Kalnačs, Stefan Laffin, Daniela Lieb, Atinati Mamatsashvil, Christopher Meid, Aleksandar Momčilović, Jeroen Olyslaegers, Joanna Rzepa, Sandra Schell, Meinolf Schumacher, Stefanie Siess. Der Band ist als Open Access Publication freizugänglich.
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Die internationale Fachtagung „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd 2025)“ wird vom 3.3. bis 7.3.2025 an der Universität Bielefeld in Zusammenarbeit mit der Hochschule Bielefeld stattfinden. Zwei Mitglieder des Departmentvorstands sind Teil der Local Organizing Committees: Lore Knapp und Berenike Herrmann (letztere ist Sprecherin) (weitere Inforamtionen unter Tagungen).
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Tagungsbericht zum Workshop "Mapping Online Book Reception Across Cultures and Languages", der im Januar 2024 am Zentrum für Interdisziplinäre Forschung stattgefunden hat.
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Auf Einladung des Käte Hamburger Research Centre for Cultural Pracices of Reparation am Institute for Advanced Studies der Universität des Saarlandes wird Mona Körte ab Oktober 2024 für 12 Monate an dem Projekt "Retropoetics as Reparative Practice" forschen.
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Neu erschienen ist der Band Geschlecht als Erfahrung. Theorien, Empirie, politische Praxis, hg. von Vera Kallenberg, Tomke König und Walter Erhart, der aus dem Graduiertenkolleg "Geschlecht als Erfahrung" hervorgegangen ist. Die elektronische Version des Bandes ist frei verfügbar (open access).
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Im Oktober 2023 lobte eine Seminargruppe des Studienfachs Literaturwissenschaft unter dem Titel SAG WAS (skurril, absurd, grotesk, wunderlich, albern, sonderbar) einen Wettbewerb für „schräge Literatur“ aus. Bis Mitte Dezember gingen über 200 Einreichungen vor allem aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (aber auch aus anderen Ländern) ein. Neben absoluten Newcomer*innen nahmen auch Autor*innen teil, die bereits einige Erfolge im Literaturbetrieb vorweisen können. Die Jury-Arbeit erfolgte freilich anonymisiert. Das Wettbewerbs-Team hat den ersten Platz schließlich nach Hildesheim vergeben, die Plätze zwei und drei gehen in die Schweiz. Aktuell wird eine Wettbewerbs-Anthologie zusammengestellt, die voraussichtlich im Oktober 2024 Premiere feiern wird, inkl. Lesung der Gewinner*innen. Der Wettbewerb wurde/wird unterstützt von der Lili-Fakultät, dem Fachsprachenzentrum und dem Zentrum für Ästhetik. Ansprechpartner: Lutz Graner.
Matthias Buschmeier im Interview der "author's corner" von Leuven University Press zum Sammelband "European Literatures of Military Occupation".
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Studierende des Seminars "Podcasts zur Bielefelder Film- und Kinogeschichte" (Wintersemester 2023/24, Dozent: Nils Rottschäfer) haben einen Podcast zur Film- und Kinogeschichte Bielefelds produziert. Das Seminar wurde im Rahmen des Projektes BiLinked von der Community of Practice „Public Humanities“ veranstaltet.
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Benedikt Wolf in der Wochezeitung Jungle World über die vor 50 Jahre erschienene Studie Der gewöhnliche Homosexuelle von Martin Dannecker und Reimut Reiche.
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Maximlian Benz in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über Heinrich Haller, der in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts Texte aus dem Lateinischen in die Volkssprache übersetzte.
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Robin M. Aust auf dem Blog inno.teach über den Workshop "Distant Reading in Literary Studies" vom Dezember 2022.
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Bernike Herrmann im Interview mit Insa Vogt über die Konstruktion von "Nationalliteratur".
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Benedikt Wolf in dem Online-Magazin sissy. nicht-heteronormativ über Franz Siederslebens Autobiografie Mein Leben.
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Maximilian Benz in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über neu gefundene Fragmente Meister Eckharts.
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Podcast mit Maximilian Benz über seine aktuelle Forschung.
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Annika Klanke und Stepanie Marx im Radio-Interview über den Band Literatur und Care (Berlin 2023).
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Podcast von Johannes Kram mit Benedikt Wolf und Harm-Peter Dietrich über Felix Rexhausens Roman Zaunwerk (1964).
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Radio-Sendung von Johanna Tirnthal und Richard Pfützenreuter über Ronald M. Schernikau mit Benedikt Wolf.