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Onlinebedarfserhebung

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© michaelheim/stock.adobe.com

So funktioniert die Onlinebedarfserhebung

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Bei der Onlinebedarfserhebung werden alle Studierenden aufgefordert, ihre Stundenpläne für das nächste (Planungs-)Semester im eKVV anzulegen. Die dadurch generierten Belegungszahlen helfen den Lehrplaner*innen in den Fakultäten abzuschätzen, wie die Nachfrage nach einzelnen Veranstaltungen oder Modulen im kommenden Semestern sein wird.

Die Onlinebedarfserhebung kann starten, sobald das Lehrangebot für das kommende Semester im eKVV veröffentlicht ist. Wann das ist, wird für jedes Semester im Kalender der Lehrplanung angezeigt, grundsätzlich liegt dieser Termin aber immer rund drei Monate vor Beginn des Semesters.

Die Studierenden werden per Mail dazu aufgefordert, einerseits ihren Stundenplan für das kommende Semester anzulegen, andererseits aber auch Überschneidungen bei wichtigen Pflichtveranstaltungen - auch und gerade fakultätsübergreifend - an das Team LSO (Lehr- und Studienorganisation) zu melden. Dort werden die Überschneidungsmeldungen gesammelt und aufbereitet und am Ende der Erhebungszeit an die Fakultäten zurückgemeldet.

 


Auswertungen: Kapazität und Überschneidungsfreiheit

Die Ergebnisse der Onlinebedarfserhebung haben zwei Dimensionen: Einerseits kann betrachtet werden, wie sehr einzelne Veranstaltungen nachgefragt werden und ob unter Umständen Veranstaltungen vergrößert oder sogar verdoppelt werden müssen. Andererseits sollte berücksichtigt werden, ob sich für Studierendenkohorten wichtige Lehrveranstaltungen überschneiden, so dass Studierende dadurch in ihrem Studienverlauf behindert würden.

Sowohl für die Perspektive der Kapazitätsabschätzung als auch für die Überschneidungsfreiheit bietet das eKVV Auswertungsinstrumente. Es bietet sich daher an, das Curriculum nach der Onlinebedarfserhebung noch einmal kritisch in Bezug auf diese beiden Dimensionen zu überprüfen. Sollten Veranstaltungen wegen gravierender Überschneidungsprobleme verlegt werden müssen, sollte Kontakt zu dem eKVV-Beauftragten der anderen Fakultät aufgenommen werden, damit eine gemeinsame Lösung gefunden werden kann. Die eKVV-Beauftragten sind im eKVV bei den jeweiligen Lehrveranstaltungen als Ansprechpersonen angegeben.

 


Zahlenmäßige Betrachtung von Veranstaltungsbelegungen

So kommen die Belegungszahlen ins eKVV

Im eKVV werden dynamische Teilnahmelisten für Veranstaltungen generiert, die auf den Stundenplänen der Studierenden im eKVV basieren: wann immer ein Studierender eine Veranstaltung in seinen oder ihren Stundenplan aufnimmt, taucht er oder sie auf der Teilnahmeliste auf. Wird die Veranstaltung aus dem Stundenplan entfernt, verschwindet der oder die Studierende wieder von der Teilnahmeliste. Da das eKVV also "weiß", welche Studierenden welche Veranstaltungen besuchen, können diese Daten anonym aufbereitet als Statistik angeboten werden.

Hier geht es direkt zur Auswertungsseite im eKVV: Auswertung

Grundsätzliches zu den eKVV-Auswertungsfunktionen

Die eKVV-Auswertungsmöglichkeiten stehen jeder Person mit BIS-Zugang offen. So kann das eKVV zur Unterstützung der Lehrplanung auch arbeitsteilig zum Beispiel von Lehrenden genutzt werden.

Die Auswertung im eKVV beruht immer auf aktuellen Daten, natürlich auch außerhalb der Zeit der Onlinebedarfserhebung. Es ist wichtig zu beachten, dass die Teilnahmezahlen im eKVV zur Zeit der Onlinebedarfserhebung immer nur Tendenzen darstellen können, weil die Gesamtheit der Studierenden zu einem so frühen Zeitpunkt noch keinen endgültigen eKVV-Stundenplan angelegt hat. An der Onlinebedasrferhebung beteiligen sich in der Regel rund die Hälfte der Studierenden (ausgenommen die Studienanfänger*innen). Für die Kapazitätsabschätzung bedeutet das, dass eine Veranstaltung, die bereits zu einem so frühen Zeitpunkt Kapazitätsprobleme hat, zu Semesterstart erst recht überfüllt sein wird.

Ein Einstieg in die Auswertungsfunktionen bietet sich auf der eKVV-Seite "Auswertung von Veranstaltungsanmeldungen", die nach Anmeldung am eKVV über einen entsprechenden Link im rechten Menü erreicht wird.

Auf dieser Seite werden die verschiedenen Auswertungsmöglichkeiten von Veranstaltungsanmeldungen im eKVV genauer beschrieben:

Hilfeseite zur Auswertung von Veranstaltungsbelegungen


Betrachtung der Überschneidungsfreiheit

Auswertungsmöglichkeiten zur Überschneidungsfreiheit

Neben den oben geschilderten Auswertungsmöglichkeiten zur Kapazitätsabschätzung, ist die zweite wichtige Perspektive der "Studierbarkeit" die Überschneidungsfreiheit von Veranstaltungen.

Hier geht es darum, dass Curriculum sowohl fakultätsintern als auch fakultätsübergreifend möglichst so zu planen, dass sich wichtige (Pflicht-)Veranstaltungen nicht zeitlich überschneiden und den Studierenden damit das Fortkommen in ihren Studiengängen erschweren.

Da das eKVV die Stundenpläne der Studierenden wie oben beschrieben "kennt", können Überschneidungsauswertungen durchgeführt werden, die ermitteln können, wie viele Studierende zu einem bestimmten Veranstaltungszeitpunkt von Überschneidungen betroffen sind. Im eKVV gibt es eine entsprechende Seite, auf der für einzelne Belegnummern gezielt überprüft werden kann, wie günstig oder ungünstig der Veranstaltungszeitpunkt in Bezug auf Überschneidungsfreiheit gewählt wurde.

  • Hier geht es zu der entsprechenden Seite im eKVV
  • Hier zu der zugehörigen Hilfe-Seite

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