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Lehrorganisation

Lehr(raum)planung

Campus der Universität Bielefeld
© Universität Bielefeld

Informationen zur Lehr(raum)planung

Im Folgenden möchten wir Ihnen allgemeine Informationen zur Lehr(raum)planung sowie Maßnahmen zur Verbesserung erläutern und um Ihre Unterstützung bitten, damit bereits bei der Planung Ihrer Lehrveranstaltungen Probleme bei der folgenden Raumvergabe minimiert werden.


Ablauf der Lehr(raum)planung

Bereits kurz nach dem Vorlesungsbeginn des aktuellen Semesters beginnen die Vorbereitungen für das kommende Semester. Sobald das Lehrangebot in den Fakultäten feststeht, wird es im eKVV eingetragen und zu einem bestimmten Stichtag, unter Angabe von Zeitfenster, Turnus und erwarteter Teilnehmerzahl, veröffentlicht.

Der Stichtag, der zugleich den Start der Online-Bedarfserhebung (OBE) darstellt, kann dem Kalender der Lehrplanung, einem mit den Fakultäten abgestimmten Planungsraster, entnommen werden. Während der zweiwöchigen OBE planen Studierende ihr kommendes Semester und erstellen dazu ihren vorläufigen Stundenplan im eKVV. Aus der OBE ergeben sich zum einen eine Abschätzung der zu erwartenden Teilnehmer*innenzahl einer Lehrveranstaltung und zum anderen von Studierenden gemeldete, zeitliche Überschneidungen wichtiger (Pflicht-)Veranstaltungen. Unter zu Hilfenahme dieser Daten wird das Lehrangebot in den Fakultäten nachgesteuert. Weitere Informationen zur OBE finden Sie im Campus-Support-Portal.

Im anschließenden Raumvergabeprozess werden in vier aufeinander folgenden Vergaberunden Veranstaltungen (innerhalb der Vorlesungszeit) mit Räumen versorgt. In der ersten Runde werden zeitlich nicht bzw. schwer verschiebbare Vorlesungen und Seminare, in der zweiten Runde nicht priorisierte Vorlesungen und Seminare, in der dritten Runde Tutorien und Übungen und in der letzten Runde Einzeltermine bedient. Nach jeder Runde gibt es eine Phase der Nachsteuerung für die Veranstaltungen, denen kein passender Raum zugeteilt werden konnte. An dieser Stelle müssen für die Lehrplanung zuständige Kolleg*innen in den Fakultäten in Rücksprache mit Ihnen prüfen, ob räumliche (Anpassung der Teilnehmerzahl) oder zeitliche Alternativen gefunden werden können. Das eKVV hilft hierbei die Überschneidungsfreiheit für Alternativtermine im Auge zu behalten.

Halle Universität Bielefeld
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Maßnahmen für eine verbesserte ­ Lehr(raum)planung

Um die zur Verfügung stehenden Raumressourcen bestmöglich zu nutzen, können 14-tägige und halbsemestrige Veranstaltungen sowie Veranstaltungen, die einen weiteren halben Zeitslot nutzen (z.B. dreistündige Veranstaltungen), nur gepaart mit einer anderen derartigen Veranstaltung innerhalb der Vergaberunden für Regeltermine sinnvoll beachtet werden.

Dies bedeutet, dass auf Fakultätsebene die Lehrveranstaltungen so geplant werden sollten, dass 14-tägige Veranstaltungen versetzt beginnen, halbsemestrige Veranstaltungen ein entsprechendes Pendant in der anderen Semesterhälfte besitzen und sich an Veranstaltungen mit ungeraden Zeitspannen eine entsprechende weitere Veranstaltung anschließt.

Sollten Sie solche Terminformate nutzen, so wenden Sie sich bitte frühzeitig an die für Lehrplanung zuständige Kolleg*in Ihrer Fakultät. Auf Grund der u.U. aufwändigeren Planungen, überlegen Sie bitte auch, ob ein klassisches Veranstaltungsformat auch in Frage käme. Im eKVV finden Sie die entsprechende Ansprechperson in den Quicklinks zu Ihrer Veranstaltung („Fragen oder Korrekturen“).

Der zweite wichtige Aspekt für eine effiziente Ausnutzung der Lehrflächen betrifft die zeitliche Verteilung der Veranstaltungen, damit die Ballung der Lehrveranstaltungen zu Kernzeiten (Di-Do) vermieden wird. Ihre Kolleg*innen in der Lehrplanung besitzen das Wissen über die stundenplanerischen Anforderungen, sind aber auf Ihre Bereitschaft angewiesen, alternative Zeitfenster für Ihre Lehrveranstaltungen zu nutzen. Hierzu kann es auch notwendig sein über die Jahre gewachsene Zeitfensterabsprachen (z.B. im Lehramt) zu re-evaluieren.

Neben der überschneidungsfreien Planung muss dabei die geringere Flexibilität von Kolleg*innen mit einem hohen Lehrdeputat, einer Teilzeitanstellung sowie zusätzlichen Care-Aufgaben Beachtung finden.

Campus Universität Bielefeld
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Parameter der Lehr(raum)planung

Die Lehrflächen der Universität stehen regulär Montag - Donnerstag 8-22 Uhr, Freitag 8-21 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen von 8-18 Uhr zur Verfügung.

Hinweis: Bei Veranstaltungen am Samstag kann kein technischer Support angeboten werden. Wenn Sie für Sie neue Lehrformate ausprobieren möchten, empfehlen wir Ihnen die dafür notwendige Technik vorher zu testen.

Mit Ausnahme der gepaarten Veranstaltungen sollten Lehrveranstaltungen ausschließlich zur geraden Stunde beginnen. Sollte zwingend davon abgewichen werden müssen, können solche Termine per Raumanforderung vor der 4. Vergaberunde gemeldet werden

Veranstaltungen mit weniger als halbsemestrigen Regelterminen können nicht effizient in den Vergaberunden für Regeltermine berücksichtigt werden. Daher sollten Veranstaltungen, die an weniger als der Hälfte der Semesterwochen stattfinden (mit triftigem Grund kann eine Karenz von 2 Terminen geben werden), als Serie von Einzelterminen angelegt werden.

Blockveranstaltungen innerhalb der Vorlesungszeit (Ausnahme: Wochenenden) können erst nach den automatischen Vergaberunden beachtet werden. Davon abweichend können Blockveranstaltungen an Wochenenden (Sa & So) im Anschluss an die 3. Vergaberunde per Raumanforderung angefordert werden.

Rechnerräume können nicht über die automatischen Vergaberunden sondern nur per Raumanforderung (Link) gebucht werden. Den Zeitpunkt, ab dem die Raumanforderungen für diese Räume gestellt werden können, wird Ihnen von der zentralen Raumvergabe jedes Semester in einer Info-Email mitgeteilt.

Bitte beachten Sie, dass der Hörsaal im Y-Gebäude, mit einer Kapazität von 638 Plätzen, derzeit den größten zur Verfügung stehenden Hörsaal darstellt. Veranstaltungen mit einer größeren angegeben Teilnehmer*innenzahl werden von der Vergabesoftware nicht berücksichtigt, sodass innerhalb der gleichen Vergaberunde dem Hörsaal u.U. eine Veranstaltung mit deutlich geringerer Teilnehmer*innnenzahl zugewiesen wird. Veranstaltungen mit einer größeren Teilnehmer*innenzahl müssen daher weiterhin z.B. in einem hybriden Veranstaltungsformat geplant werden.

Für hybride Veranstaltungen ist es auf Grund der software-gestützten Raumvergabe wichtig, nur die Anzahl der Präsenzplätze anzugeben.


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