Trainer: Dr. Taiya Mikisch
Die Promotionszeit wird von vielen Doktorand*innen als bereichernd, aber zugleich auch belastend für die eigene psychische Gesundheit erlebt: Hohe Arbeitsbelastung, unregelmäßige Arbeitszeiten, unklare Zukunftsperspektiven oder Impostor-Gefühle, sind nur einige Beispiele für Schwierigkeiten, mit denen Promovierende konfrontiert sein können. Gefühle von Überforderung, Stress oder Erschöpfung können den Impuls wecken, sich mehr um die eigene mentale und körperliche Gesundheit zu kümmern.
Im Workshop experimentieren wir mit Techniken, die helfen können, Gesundheit und Wohlbefinden in herausfordernden Situationen zu priorisieren. Aspekte wie Aufmerksamkeitsregulation, Emotionsregulation und Etablierung von Routinen, um gleichzeitig produktiv zu arbeiten und ausreichend zu regenerieren, werden behandelt. Dazu gehört auch die Reflexion darüber, dass mentale Gesundheit in der Wissenschaft nicht nur eine individuelle Verantwortung darstellt, sondern auch in einem breiteren institutionellen und politischen Rahmen verstanden und unterstützt werden muss.