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Über uns

Bild einer Weltkarte auf der man den amerikanischen Doppelkontinent sieht mit dem Logo des Center for InterAmerican Studies, kurz: CIAS
© Universität Bielefeld
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Kontakt

Prof. Dr. Kirsten Kramer
Direktorin Center for InterAmerican Studies (CIAS)

Universität Bielefeld
D-33501 Bielefeld
Büro: UHG C4-150
kirsten.kramer@uni-bielefeld.de

Dr. Philipp Wolfesberger
Akademischer Geschäftsführer Center for InterAmerican Studies (CIAS)

cias@uni-bielefeld.de  

Tel.: +49 521 106-3241  
Fax: +49 521 106-2966  
Büro: X B2-206

Das Center for InterAmerican Studies (CIAS) ist eine fakultätsübergreifende Einrichtung der Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie sowie der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft an der Universität Bielefeld, die sich in Forschung und Lehre mit dem amerikanischen Doppelkontinent auseinandersetzt. Das CIAS ist Ausdruck einer einzigartigen Ausrichtung der Regionalstudien im Zuge der vielfältigen Dynamiken der Globalisierung, womit interregionalen und interkontinentalen Problemfeldern und Fragestellungen Rechnung getragen wird. Wie in kaum einer anderen Weltregion treffen in den Amerikas kulturelle, soziale und politische Gegensätze aufeinander. Trotz der evidenten geopolitischen Unterschiede zwischen Nord- und Südamerika sowie der Karibik sind die Gesellschaften der westlichen Hemisphäre jedoch von der gemeinsamen Geschichte europäischer Kolonialisierung geprägt, die bis in die Gegenwart fortdauernde postkoloniale Tiefenstrukturen hervorgebracht hat.

Das CIAS ist 2011 aus dem 2002 entstandenen interdisziplinären Lehr-und Forschungsverbund der InterAmerikanischen Studien und dem bei der Gründung der Universität definierten Universitätsschwerpunkt „Lateinamerikaforschung“ hervorgegangen. Zu seinen Mitgliedern gehören Forscher und Forscherinnen aus Geschichtswissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft, Theologie, Lateinamerikanistik, Amerikanistik, Literaturwissenschaft, Linguistik, und Rechtswissenschaft der Universität Bielefeld. Das CIAS bietet in jedem Semester ein offenes Forschungskolloquium InterAmerikanische Studien an. Zudem organisiert das CIAS Veranstaltungen wie Tagungen, Kongresse, und Summer Schools.

Ein zentrales Publikationsorgan des CIAS ist das E-Journal FIAR: Forum for Inter-American Research. Des Weiteren ist die Arbeit des CIAS durch vielfältige Publikationen gekennzeichnet, die zum Teil in Reihen des Kipu-Verlags erscheinen.

In der Lehre stärkt das CIAS eine interdisziplinäre und interegionale Perspektive in den Area-Studies. Damit trägt es den Anforderungen an eine Transnationalisierung in den Kultur-und Gesellschaftswissenschaft Rechnung, die sich im Rahmen der aktuellen Globalisierungsprozesse aber auch der zunehmenden Polarisierung ergeben. Im Bereich der Postgraduate Studies wird ein eigenständiges interdisziplinäres Masterprogramm „InterAmerikanische Studien“ angeboten. Im Promotionsbereich besteht neben der freien Promotion die Möglichkeit der Einbindung in das International Postgraduate Forum (IPF) sowie die Bielefeld Graduate School in History and Sociology. Im Bachelor haben wir das Kleine Nebenfach „Geschichte und Kultur Lateinamerikas“ eingerichtet.

Das CIAS ist zum einen Mitglied traditioneller Zusammenschlüsse der Regionalstudien wie der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Lateinamerikaforschung (ADLAF), der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien (DGfA) und Consejo Latinoamericano de Ciencias Sociales (CLACSO). Zum anderen wirkt es darüber hinausgehend an der Institutionalisierung der Area Studies in der deutschen Forschungslandschaft mit und beteiligt sich an der Neuausrichtung regional konzipierter Forschungszusammenschlüsse – so in dem Verein CrossArea e.V., zu dessen Gründungsmitgliedern das CIAS gehört.

Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit des CIAS liegt in dem Bereich der internationalen Vernetzung. So ist die Geschäftsführung der International Association of Inter-American Studies an der Universität Bielefeld angesiedelt, zudem gibt es zahlreiche Kooperationsabkommen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen in den Amerikas.

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