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  • Fakultät für Erziehungs­wissen­schaft

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Profil

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Prof. Dr. Paul Mecheril

Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Migration

Raum
Gebäude Z Z1-301

Lebenslauf

Prof. Dr. Paul Mecheril

Geboren bin ich 1962. Aufgewachsen bin ich in mehr als 10 Städten, zwei Ländern und an vielen Orten.

Studiert habe ich Psychologie, auch ein wenig Philosophie an den Universitäten Trier, Bielefeld, Wien und Münster.

Ich habe lange in Münster am Fachbereich Psychologie gearbeitet. Noch länger war ich im Anschluss an der Fakultät für Pädagogik der Universität Bielefeld tätig.

Von März 2008 bis September 2011 hatte ich an der Leopold Franzen Universität Innsbruck am Institut für Erziehungswissenschaft die Universitätsprofessur für Interkulturelles Lernen und Sozialer Wandel inne und von Oktober 2011 bis März 2019 am Institut für Pädagogik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg die Professur für Bildung in der Migrationsgesellschaft.

Seit Juni 2019 arbeite ich an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld.

Seit Oktober 2023

  • Prodekan der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld
  • Vorsitzender der Kommission für Struktur, Haushalt, Personal (StruKo) der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld

Seit September 2023

  • Mitglied des Fulbright-Auswahlgremiums im Studienstipendienprogramm 2024-2025 der Deutsch-Amerikanischen Fulbright-Kommission

Mai 2023 - Juli 2023

  • Gastprofessur am Zentrum für Lehrer*innenbildung der Universität Wien;
    Universitätsprofessor für "Rassismuskritik der Bildung"

Mai 2023 - April 2026

  • Forschungsprojekt:
    „Bedingungen gelingender Praxis. Wissenschaftliche Evaluation stationärer Angebote der Backhaus Kinder- und Jugendhilfe" (BEvA)
    Projektleitung: Prof. Dr. Paul Mecheril
    Finanzierung: Backhaus Forschung und Bildung gGmbH i.G.

Seit März 2023

  • Mitglied des wissenschaftlichen Beirats im Forschungsprojekt „Kultursensible Kommunikation in der Kinder-Onkologie“ (KuseKiO) am Universitätsklinikum Düsseldorf

Januar 2023 - Dezember 2027

  • Forschungsprojekt:
    „Wissensnetzwerk Rassismusforschung. Austausch und Weiterentwicklung der Rassismusforschung. Regionalnetzwerk West" (WinRa-West)
    Sprecher: Prof. Dr. Paul Mecheril
    Finanzierung: BMBF – Bundesministerium für Bildung und Forschung

Januar 2023 - Dezember 2026

  • Forschungsprojekt:
    „Wissen über Rassismus. Zeitgeschichte im Spiegel biographischen (Erfahrungs-)Wissens rassistisch diskreditierbarer Menschen in Ost- und Westdeutschland" (WueRD)
    Projektleitung: Dr.in Veronika Kourabas; Prof. Dr. Paul Mecheril
    Finanzierung: BMBF – Bundesministerium für Bildung und Forschung

März 2018 - April 2022

  • Forschungsprojekt:
    „In-Formelle Möglichkeiten und Grenzen der Hochschulbildung im Spiegel der Erfahrung Geflüchteter an deutschen Hochschulen" (ErgeS)
    Projektleitung: Prof. Dr. Paul Mecheril, Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu (Universität Bremen)
    Finanzierung: VW-Stiftung

Seit Februar 2022

  • Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Graduiertenkollegs "Bildungsprozesse in der diskriminierungskritischen Hochschullehre" der Johannes Gutenberg Universität Mainz

Seit Januar 2022

  • Mitglied des Beirats der Zeitschrift "Migrationspädagogische Zweitsprachdidaktik"

Seit Januar 2022

  • Mitglied im DFG-Netzwerk "Diagnostizieren (in) der Moderne" (Leitung: Prof. Dr. Thomas Alkemeyer, Prof. Dr. Martin Butler, Carl von Ossietzky Universität, Oldenburg)

Januar 2018 bis Januar 2022

  • Forschungsprojekt:
    „Political Literacy in der Migrationsgesellschaft. Eine ethnografische Studie politischer Praxis in Schulen der Cities Berlin, Wien und Zürich" (PLIM)
    Projektleitung: Prof. Dr. Paul Mecheril, Prof. Dr. Roland Reichenbach (Universität Zürich), Prof. Dr. Michaela Ralser und Prof. Dr. Erol Yildiz (Universität Innsbruck)
    Finanzierung: DFG

Seit Oktober 2021

  • Mitglied des Beirats des Bundesforums Familie

Seit März 2021

  • Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung

Seit Januar 2021

  • Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der "Zeitschrift für Migrationsforschung"

Seit Januar 2021

  • Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der "Zeitschrift für erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung (ZeM)"

Seit Juni 2020

  • Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Schlözer Programms Lehrerbildung an der Universität Göttingen
  • Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Begleitprojekts "Demokratie und Vielfalt in der Kindertagesbetreuung" innerhalb des Bundesprogramms "Demokratie leben!"

2016-2020

  • Projektleitung
    Pädagogisches Können in der Migrationsgesellschaft

Seit Juni 2019

  • Professor für Erziehungswissenschaften an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld mit dem Schwerpunkt Migration (AG 10)

Seit Oktober 2018

  • Vorsitzender der wissenschaftlichen Jury zur Verleihung des Antonio-Gramsci-Dissertationspreises für kritische Forschung in der Migrationsgesellschaft der Arbeiterkammer Wien

Oktober 2018 bis November 2021

  • Vorstandsmitglied und stellvertretender Vorsitzender des Rats für Migration e.V.

April 2018 bis Mai 2019

  • Direktor des Instituts für Pädagogik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Seit Dezember 2017

  • Mitglied im wissenschaftlichen Beirat: Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg Eckert Institut, Braunschweig

Seit Juli 2017

  • Mitglied im wissenschaftlichen Beirat: SchlaU - Werkstatt für Migrationspädagogik, München

Juni 2017

  • Lehrauftrag an der Universität Wien

Oktober 2016 bis Mai 2019

  • Sprecher des vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen geförderten Promotionsprogramms "Migrationsgesellschaftliche Grenzformationen: Wissensordnungen, Materialitäten, Subjektivierungen"

Oktober 2016 bis September 2020

  • Leitung des Forschungsprojektes: "Pädagogisches Können in der Migrationsgesellschaft. Konzeptualisieren und Erprobung von Lehrer/innen-Bildung in der Migrationsgesellschaft" (gemeinsam mit Prof. Dr. Yasemin Karakasoglu).
    Förderung: Stiftung Mercator

Oktober 2016 bis September 2017

  • Leitung des berufsbegleitenden Studiengangs: "Pädagogisches Handeln in der Migrationsgesellschaft". Förderung: Ministerium für Wissenschaft und Kultur und Ministerium für Soziales des Landes Niedersachsen

September 2016 bis Oktober 2018

  • Mitglied im wissenschaftlichen Beirat: Forschungsverbundprojekt Cultural Heritage als Ressource? Konkurrierende Konstruktionen, strategische Nutzungen und multiple Aneignungen kulturellen Erbes im 21. Jahrhundert (Leibniz Universität Hannover)

Juni 2016

  • Lehrauftrag an der Universität Wien

November 2015

  • Lehrauftrag an der Universität Graz

Seit Juni 2015

  • Mitglied im Beirat des Vielfaltsprojektes "Im Tandem durch die bunte Jugendfeuerwehrwelt" des Bundesjugendbüros Berlin http://www.jugendfeuerwehr.de
  • Mitglied im Beirat der Transferagenturen für Großstädte (Kommunales Bildungsmanagement) der deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Berlin
  • Mitglied im Beirat der Zeitschrift "Demokratie - Menschenfeindlichkeit" Zeitschrift für Wissenschaft & Praxis im Wochenschau Verlag

April 2015

  • Lehrauftrag an der Universität Wien

April 2015 bis September 2016

  • Mitglied des Akademischen Senats der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg

September 2014 bis August 2017

  • Leitung des Forschungsprojektes: Repräsentation migrationsgesellschaftlich relevanter Themen in Schulbüchern und ihre Bedeutung für das schulische Geschehen. Förderung: PRO* Niedersachsen

Juli 2014

  • Leitung des Erasmus Intensive Programmes: Linguicism-critical Perspectives on Everyday Multilingualism and National Education Systems (Universität Oldenburg)

Seit Januar 2014

  • Wissenschalftlicher Berater zur Begleitung der Profilentwicklung des Zentrums Interreligiösität, Migrationspädagogik und Mehrsprachigkeit (Z.I.M.T.) an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diozöse Linz
  • Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Forschungsstelle für interkulturelle Studien (FiSt) an der Universität Köln

November 2013 bis Dezember 2015

  • Leitung des Forschungsprojektes: „Migrationsgesellschaftliche Herausforderungen für Institutionen und pädagogisches Handeln in der Bildungsarbeit. Analyse einer Fortbildungsreihe."
    Förderung: Stiftung Mercator

Oktober 2013 bis September 2015

  • Leitung des berufsbegleitenden Studiengangs: Interkulturelle Bildung und Beratung. Förderung: Ministerium für Wissenschaft und Kultur und Ministerium für Soziales des Landes Niedersachsen

Seit Juni 2013

  • Mitglied im Beirat im Wissenschaflichen Zentrum Genealogie der Gegenwart an der Universität Oldenburg

Januar 2013

  • Höffmann Wissenschaftspreis für Interkulturelle Kompetenz

April 2012 bis Oktober 2015

Oktober 2011 bis Mai 2019

  • Professor für Migration und Bildung am Institut für Pädagogik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
  • Direktor des Center for Migration, Education and Cultural Studies an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

April 2009 bis Mai 2015

  • Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Instituts für interdisziplinäre Geschlechterforschung und Diversity an der Fachhochschule Kiel

März 2009 bis September 2011

  • Mitglied im Forschungsbeirat der Fachhochschule Vorarlberg

Oktober 2008 bis September 2011

  • Leitung des Instituts für Erziehungswissenschaften an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Innsbruck

Februar 2008 bis September 2011

  • Professor für Interkulturelles Lernen und Sozialer Wandel an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Innsbruck

2008

  • Ruf auf eine W2-Universitätsprofessur Erziehungswissenschaft insbesondere interkulturelle und vergleichende Bildungsforschung an der Helmut-Schmidt-Universität/ Universität der Bundeswehr Hamburg, Fachbereich Pädagogik (Ruf nicht angenommen)
  • Ruf auf eine W2-Universitätsprofessur für Erziehungswissenschaft an der Philipps-Universität Marburg, Fachbereich Erziehungswissenschaften (Ruf nicht angenommen)
  • Ruf auf eine W3-Universitätsprofessur für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Diversity Education an der Universität Hildesheim, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Allgemeine Erziehungswissenschaft (Ruf nicht angenommen)

Mai 2006 bis April 2009

  • Vorstandsmitglied des Instituts für Ungleichheits- und Migrationsforschung e.V., München

April 2006 bis Oktober 2008

  • Mitglied der Lenkungsgruppe des Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in NRW (IDA-NRW), Düsseldorf

Seit Dezember 2005

  • Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen e.V., Hannover

März 2005 bis April 2007

  • Vorstandsmitglied der Sektion Interkulturelle und International Vergleichende Pädagogik der DGfE und Sprecher der Kommission Interkulturelle Pädagogik

März 2005 bis Oktober 2006

  • Leitung der Evaluation des Beruflichen Qualifizierungsnetzwerks Ostwestfalen-Lippe (Evaluation von Maßnahmen zur Verbesserung des Übergangs von Schule zu Beruf von Migrantinnen und Migranten). Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Oktober 2004 bis Februar 2005

  • Lehrauftrag an der Universität Hamburg

April 2004 bis Oktober 2005

  • Vertretung der Professur „Interkulturelle Bildung und Kulturarbeit“ an der Fakultät für Pädagogik der Universität Bielefeld

Februar 2004 bis Februar 2008

  • Leitung des akademischen Prüfungsamtes der Fakultät für Pädagogik der Universität Bielefeld

Seit Januar 2003

  • Vertrauensdozent der Heinrich-Böll-Stiftung

Dezember 2002 bis November 2003

  • Leitung der Evaluation der interkulturellen Öffnung von Aids-Beratungsstellen. Förderung: Deutsche Aids Hilfe e. V.

November 2001 bis August 2003

  • Leitung des wissenschaftlichen Teilprojektes im Rahmen des EU-Xenos-Projektes "Aktion Courage und Toleranz" an der Akademie Überlingen/Bünde

Oktober 2001 bis Februar 2002

  • Lehrauftrag an der Universität Innsbruck

April 2001 bis Februar 2008

  • Hochschuldozent an der Fakultät für Pädagogik der Universität Bielefeld

Februar 2001

  • Habilitation an der Fakultät für Pädagogik der Universität Bielefeld mit der Lehrbefähigung für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Pädagogik

Januar 2001 bis März 2001

  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Pädagogik der Universität Bielefeld

März 1998

  • Auszeichnung für das zusammen mit Thomas Teo herausgegebene Buch "Psychologie und Rassismus" mit dem Jahrespreis des Landesjugendringes NRW und SOS-Rassismus

Seit 1997

  • (Gründungs-)Mitglied der Forschungsgruppe Biographie- und Kulturanalyse an der Universität Bielefeld (die mit Forschungsgruppen an den Universitäten Bremen und Göttingen das Interuniversitäre Netzwerk zu Biographie- und Lebensweltanalyse bildet)

Von Juni 1996 bis Juni 2002

  • Sprecher der Arbeitsgruppe "Identität und Kommunikation in der multikulturellen Gesellschaft" der Neuen Gesellschaft für Psychologie

September 1996 bis Juni 1998

  • Sprecher der Arbeitsgruppe "Gegen Rassismus und Antisemitismus in der psychosozialen Arbeit" der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie

Dezember 1994 bis Dezember 2000

  • Wissenschaftlicher Assistent an der Fakultät für Pädagogik der Universität Bielefeld

Oktober 1994 bis Dezember 1994

  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Pädagogik der Universität Bielefeld

November 1991

  • Promotion im Fachbereich Psychologie der Universität Münster mit der Note "summa cum laude"

Oktober 1990 bis Oktober 1994

  • Freier Mitarbeiter einer psychotherapeutischen Praxis

April 1990 bis April 1994

  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Psychologische Diagnostik und Klinische Psychologie der Universität Münster

Oktober 1987 bis März 1990

  • Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Psychologische Diagnostik und Klinische Psychologie der Universität Münster

Lehre

Der Schwerpunkt meines Lehr- und Forschungsinteresses liegt im Bereich Migrationspädagogik. Ich verstehe und behandle die sich in der Migrationspädagogik stellenden Fragen von Differenz und Ungleichheit als Fragen, die auf Grundstrukturen und Grundprobleme (sozial-)pädagogischen Handelns und Deutens verweisen. Insofern stehen meine weiteren Interessen- und Arbeitsbereiche in Forschung und Lehre in einem engen systematischen Zusammenhang zu dem Schwerpunkt Migrationspädagogik, wie beispielsweise: Strukturmerkmale professionellen Handelns (insbesondere: Unbestimmtheiten und Paradoxien (sozial-)pädagogischen Handelns, Grundformen professionellen Handelns und Deutens in pädagogischen und sozialen Feldern), moraltheoretische Reflexion von Bildungsprozessen (insbesondere unter anerkennungs-, und demokratietheoretischer Hinsicht), Bildung, Subjektivität und Kulturalität, methodologische und machttheoretische Aspekte des Verstehens.

Die empirische Ausrichtung meiner Arbeiten ist in erster Linie einem interpretativen Paradigma verpflichtet. Da ich interpretative und rekonstruktive Forschungsmethoden als Ansätze verstehe, die für die Ausbildung von zukünftigen Pädagoginnen und Pädagogen sehr wertvoll sind, präferiere ich in der Lehre Konzepte forschenden Lernens. Dies ist mit zwei hochschulpädagogischen Interessen verknüpft. Zum einen geht es mir darum, Studierenden theoretische Perspektiven als "Werkzeuge" nahe zu bringen, die zur Beobachtung, Reflexion und Analyse von Handlungen und Strukturen in außerschulischen und schulischen Feldern nutzbar sind. Zugleich ist forschendes Lernen "entdeckendes Lernen". Ich versuche Lernzusammenhänge zu schaffen, in denen Studierende ihre empirische Erfahrungen so reflektieren, dass diese erziehungswissenschaftlich beschreibbar werden.

Sommersemester 2024

  • 250323 Migrationspädagogische Professionalität (S)
  • 250334 Gewalt und Pädagogik (S)
  • 250335 Identität und Anerkennung (S)
     

zu den Lehrveranstaltungen im eKVV


Forschung

Kolloquien


Veranstaltungen

E-Mail Verteiler

Anmeldung zur Aufnahme in den E-Mail Verteiler für Informationen zu aktuellen Veranstaltungen der AG 10.

2024

18.-19.04.2024 (Universität Bielefeld)

Im Workshop werden Fragen der Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der analytischen Distanzierung in Forschungsfeldern, die sich mit Rassismus beschäftigen, thematisiert. Fragen, die sich beispielsweise unserem jeweiligen Verhältnis zum Feld widmen aber auch den Blick auf Rahmenbedingungen richten, die als ermöglichend bzw. behindernd erlebt werden. Der Workshop soll einen Reflexionsraum bieten, über „Unruhe“stiftende Fragen im Rahmen der eigenen Forschung strukturiert nachzudenken. Im Austausch darüber gilt es eingelöste und (un-)einlösbare Ansprüche genauer zu fassen und dabei weiter zu erkunden was es bedeuten kann, reflexive rassismuskritische Forschung zu machen.

Arbeiten mit dem WueRD Interviewmaterial

21.-22.03.2024 (Universität Bielefeld)

In dem Workshop mit Bettina Dausien befassen wir uns mit dem Thema Erfahrungswissen - also beispielsweise: ‚Was ist Erfahrungswissen? Und welche methodischen Zugänge gibt es ‚Erfahrungswissen‘ zu erforschen?‘ Zudem erkunden wir das Thema Biographieforschung als zeitgeschichtliche Forschung. Hier setzen wir uns u.a. mit Selbstäußerungen der Interviewpartner:innen auseinander, die als Auseinandersetzung mit gesellschaftlicher Realität gedeutet werden können. Die Frage, die hierbei interessiert wäre dann etwa: Wie funktioniert das eigentlich? Wie können wir aus dem Sprechen einer Person über ihre Erfahrungen auf gesellschaftliche Realität schließen?

Zum Projekt WueRD: Wissen über Rassismus. Zeitgeschichte im Spiegel biographischen (Erfahrungs-)Wissens rassistisch diskreditierbarer Menschen in Ost- und Westdeutschland

Rassismuskritik (in) der Kulturarbeit. Ein Abend mit Lesung und Podiumsgespräch von und mit Sharon Dodua Otoo und anderen im AlarmTheater

Foto: Fadi Elias | In-Haus Media 2022

Alarmtheater Bielefeld | 19. März 2024 |18:30 Uhr | Einlass 18:00 Uhr | Eintritt frei

Weitere Informationen zur Veranstaltung

Die Veranstaltung wird unterstützt durch die Universitätsgesellschaft Bielefeld, den Integrationsrat Bielefeld und das AlarmTheater.

Grenzüberschreitungen. Ein Abend für die Zuversicht

Doppelkonzert | Historischer Saal der VHS Bielefeld | 25. Januar ab 18 Uhr | Eintritt frei

Vielleicht besteht eine der schwierigsten Aufgaben dieser Zeit darin, zuversichtlich zu bleiben.
Der Krieg gegen die Ukraine und das anhaltende Leid, das den Menschen widerfährt. Der erbarmungslose Überfall der Hamas auf Israel, der Krieg in Gaza und das anhaltende Leid, das den Menschen widerfährt. Im Mittelmeer ertrinken Menschen und scheitern in ihrer Suche nach einem würdevollen Leben …

Wie zuversichtlich bleiben?
Wie zuversichtlich werden im Angesicht auch dessen, dass die Krisen der Welt von Menschen gemacht sind und eine Geschichte haben. Diese hat viel mit Kolonialismus und Rassismus, auch in seiner antimuslimischen Form, dem Europa tief eingegrabenen Antisemitismus, der Ausbeutung von Land und Menschen zu tun.

Wie zuversichtlich sein? Wie zuversichtlich bleiben? Wie zuversichtlich werden?
Matitjahu Kellig ist Pianist, Professor für Klavier und Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Herford Detmold | Rabih Lahoud, im Libanon geboren und dort aufgewachsen, ist Sänger und Musikpädagoge, war zuletzt Gastprofessor am Jazzinstitut in Berlin.

Matitjahu Kellig und Rabih Lahoud werden an diesem Abend einen Klangraum aus Musiken unterschiedlicher Traditionen erzeugen, ein Raum, der möglich macht, sich auf das zu besinnen, was zur Zeit in besonderer Weise geboten scheint:

Empfindsamkeit, Entschlossenheit und Besonnenheit.

Im Zentrum steht die Musik und das, was sie auslöst.
Ein Gespräch zwischen Matitjahu Kellig und Rabih Lahoud, moderiert von Paul Mecheril, ergänzt das Ausgelöste.

Voraussichtlicher Ablauf:
18:00 Uhr Begrüßung | 18:20 Uhr Musik von Matitjahu Kellig, Rabih Lahoud. | 19:00 Uhr Gespräch zwischen Matitjahu Kellig, Rabih Lahoud und Paul Mecheril | 19:30 Uhr Musik
19:50 Uhr Möglichkeiten zu Gesprächen bei Wein, Wasser, Brezeln
Ende 20:30 Uhr

Zur Einladung (PDF)

Die Herbstwerkstatt Interpretative Forschungsmethoden ist ein Ort der Qualifizierung und Reflexion für Promovierende und andere interessierte Forschende, die mit interpretativen Forschungsansätzen arbeiten.

Die Herbstwerkstatt 2024 findet vom 16. bis 20. September an der Universität Bielefeld statt. Nähere Informationen folgen in Kürze.

Die Late Summer School „Methodologie rassismuskritischer Forschung“  2024 findet vom 5.- 7. Dezember an der Universität Bielefeld statt. Nähere Informationen folgen in Kürze.

2023

Die Herbstwerkstatt Interpretative Forschungsmethoden ist ein Ort der Qualifizierung und Reflexion für Promovierende und andere interessierte Forschende, die mit interpretativen Forschungsansätzen arbeiten.

Die Herbstwerkstatt 2023 findet vom 18. bis 23. September an der Universität Bielefeld statt
 

zum Plakat

Weitere Informationen finden Sie hier

Die politische Dimension rassismuskritischer Forschung

07. bis 09.12.2023 | Universität Bielefeld

Nach der ersten Late Summer School letztes Jahr wird auch 2023 vom 7.- 9. Dezember eine nächste Late Summer School „Methodologie rassismuskritischer Forschung“ an der Universität Bielefeld stattfinden.

Weitere Informationen finden Sie hier

 

Im Rahmen der im Wintersemester 2021/22 begonnenen Veranstaltungsreihe soll das Verhältnis zwischen rassismuskritischen Perspektiven und Sozialer Arbeit diskutiert werden. Im kommenden Wintersemester (22/23) soll dies in einer stärker fallbezogenen, empirischen Perspektive geschehen, um an der Analyse und Reflexion konkreter Situationen und Erfahrungen allgemeine Aspekte des Zusammenhangs von Sozialer Arbeit und Rassismuskritik zu beleuchten. Denn  Rassismuskritik in ihren unterschiedlichen Ausprägungen ist zum einen ein begründeter Selbstanspruch von Akteur*innen Sozialer Arbeit. Zum anderen können in und durch Soziale Arbeit rassialisierende Zuschreibungen auf unterschiedliche Weise reproduziert und/oder dethematisiert werden.

Die Reihe findet online statt und wird von der AG 8: Soziale Arbeit und der AG 10: Migrationspädagogik und Rassismuskritik der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld veranstaltet.

Nächste Veranstaltung:
Rassistische Interventionen im pädagogischen Raum (online)

Mittwoch, 28.06.23, 18:15 - 20:00 Uhr

Referent*innen: Prof. Dr. Susanne Maurer (Philipps-Universität Marburg) | Prof. Dr. Mark Schrödter (Universität Kassel)

Moderation: Dr. Birte Klingler | Prof. Dr. Paul Mecheril

Zur Ankündigung

Rassismen und Hochschullehre (01.02.2023)

Annita Kalpaka (Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg) | Rudolf Leiprecht (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)

Moderation: Birte Klingler | Paul Mecheril
 

Auftaktveranstaltung WiSe 2022/23 (18.10.2022)

In welchem Verhältnis steht das ‚erlernte Schweigen‘ über Rassismus zu den Anforderungen von Professionalität in der Sozialen Arbeit?

Referent*innen: Nissar Gardi (empower – Beratungsstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Hamburg) und Ayça Polat (Hochschule Osnabrück);

Kommentierung: Annita Kalpaka | Rudolf Leiprecht

Moderation: Birte Klingler | Paul Mecheril

Zur Einladung

Diskriminierungskritik (in) der Lehre?!

Bei dem Forum Lehre handelt es sich um eine Möglichkeit zum Austausch, zu dem alle Studierenden und Lehrenden im Bereich der Erziehungs- und Bildungswissenschaft der Universität Bielefeld herzlich eingeladen sind!

Bei dem nächsten Forum am Dienstag, 19.12.23 möchten wir gemeinsam in einen weiteren Dialog zu dem Thema Diskriminierungskritik (in) der Lehre gehen. Was bedeutet Diskriminierungskritik für dich und wie können wir sie als Studierende und Lehrende in der Lehre verfolgen und umsetzen? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Was findet ihr hilfreich und wo steht ihr vor Herausforderungen? Wir sind gespannt auf eure Erfahrungen, Ideen und Perspektiven – und möchten auch einen Raum für Austausch zu Kritik und Unsicherheiten öffnen. Wir freuen uns, miteinander zu Reden, zu Diskutieren und Nachzudenken bei Wein/Wasser, Brot, Käse, Hummus und Oliven!

 

2022

Methodologie rassismuskritischer Forschung

01.12 bis 03.12.2022 | Universität Bielefeld
Veranstaltet durch die Forschungswerkstatt ‚Migration und Bildung‘ | AG 10 „Migrationspädagogik und Rassismuskritik“

Zur Einladung

  • Die Herbstwerkstatt Interpretative Forschungsmethoden ist ein Ort der Qualifizierung und Reflexion für Promovierende und andere interessierte Forschende, die mit interpretativen Forschungsansätzen arbeiten.
  • Die Herbstwerkstatt 2022 findet vom 26. bis 30. September 2022 statt, evtl. mit zusätzlichen Workshops am 1. Oktober 2022.
    Ort: Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien
    Organisation: Univ.-Prof.in Dr.in Bettina Dausien
    Kontakt: biographieforschung.biwi@univie.ac.at
  • Save The Date Herbstwerkstatt 2022

Weitere Infos unter:

Aufgrund der pandemischen Situation kann die Veranstaltung derzeit nicht stattfinden.

Die AG 10 lädt unter dem Titel „Universität, Suppe, Verantwor­tung“ einmal im Monat alle Interessierten (Student*innen, Dozent*innen wie Mitarbeiter*innen in Technik und Verwaltung) zu einem Mittagessen ein [(vegane) Suppe, Brot, Salami und Oliven, Wasser und Wein]. Jedes Mal wird es einen bis zwei etwa 15 Minuten umfassende Kurzbeiträge zum Thema „Wissenschaft/Universität und gesellschaftliche Verantwortung“ geben, die das gemeinsame Gespräch, die mittägliche Diskussion bei Suppe und Brot eröffnen und ermöglichen.

Die monatliche Veranstaltung schafft einen Ort für eine Verständigung über eigene und vorfindliche Konzepte von und Ansprüche an Universität, aber auch eine Verständigung über Erfahrungen an und mit der Universität, welche auf das Thema der Verantwortung bezogen sind. Was hat die Universität zu verantworten? Die Wahrheitssuche? Den Bedarf an Wissen zur Perfektionierung des gesellschaftlich Gegebenen? Wenn Verantwortung etwas damit zu tun hat, in ein (epistemisches) Antwortverhältnis zu den relevanten Fragen zu treten, was sind die relevanten Fragen? Geschieht dies an der Universität in Forschung und Lehre? Was sind Ihre Erfahrungen? Was sind Ihre Auffassungen?

Da die AG 10 einlädt, wird bei den Gesprächen bei Suppe, Wasser und Wein die migrationsgesellschaftliche Verfasstheit der Gegenwart und Zukunft durchaus nicht keine Rolle spielen.

Nächste Termine: folgen

2021

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe soll das Verhältnis zwischen rassismuskritischen Perspektiven und Sozialer Arbeit anhand von drei Themenschwerpunkten diskutiert werden: Welche Implikationen haben unterschiedliche Rassismusverständnisse für die Soziale Arbeit? Wie zeigt sich das Handlungsfeld der Sozialen Arbeit aus rassismuskritischer Perspektive? Wie könnten Ansätze rassismuskritischer Sozialer Arbeit aussehen? Zu diesen Themenschwerpunkten werden jeweils zwei Referent*innen Impulse in Form kurzer Inputs geben, um anschließend ins Gespräch über Rassismuskritik und Soziale Arbeit zu kommen.

Ankündigung

Die Reihe findet online statt und wird von der AG 8: Soziale Arbeit und der AG 10: Migrationspädagogik und Rassismuskritik der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld veranstaltet.

Di, 07.12.21, 18–20 Uhr (c.t.): Die Weite des Rassismusbegriffs – Rassismustheorien der Sozialen Arbeit

Referent*innen: Prof. Albert Scherr (PH Freiburg) und Prof. Louis Henri Seukwa (HAW Hamburg)
Moderation: Prof. Holger Ziegler und Prof. Paul Mecheril

Di, 14.12.21, 18–20 Uhr (c.t.): Rassismuskritik der Sozialen Arbeit

Referent*innen: Prof.in Nivedita Prasad (ASH Berlin) und Prof. Claus Melter (FH Bielefeld)
Moderation: Dr.in Birte Klingler und Prof. Paul Mecheril

Mi, 12.01.22, 18–20 Uhr (c.t.): Was ist und wäre rassismuskritische Soziale Arbeit?

Referent*innen: Prof.in Annita Kalpaka (HAW Hamburg) und Prof. Rudolf Leiprecht (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)
Moderation: Dr.in Birte Klingler und Dr.in Veronika Kourabas

 

Anmeldung unter: nicole.irmler@univie.ac.at

Anmeldefrist: 28.02.2021

Online-Link: diesen erhalten die Teilnehmer*innen eine Woche vorher

Jacques Derrida hat in seinen Ausführungen zu der „Unbedingten Universität“ die Universität als einen Ort bezeichnet, an dem Begriffe und Einsichten beständig neu zu denken sind und neu gedacht werden können. Die Universität ist ein in diesem Sinne privilegierter Ort. Sie ist ein Ort und vielleicht der Ort, an dem nichts außer Frage steht. Doch diese Maxime des prinzipiellen Einbezugs jeder Denk- und Sprechmöglichkeit in den Raum des universitär Sagbaren kann jederzeit instrumentalisiert werden, um Interessen und Bedürfnissen zu entsprechen, deren erstes Ziel weniger Erkenntnis als vielmehr die Zurückweisung der politischen, auch erkenntnispolitischen Ansprüche Anderer ist.

Allerdings beanspruchen mit dem Argument der Meinungs- und Redefreiheit auch Akteur*innen den universitären Raum, die es weniger auf Erkenntnissuche denn auf die Durchsetzung ihrer Weltanschauungen abgesehen haben. Auch an den Universitäten in Österreich und Deutschland ist zu beobachten, dass nicht nur vermehrt nationalistische und rassistische Schemata als Weltsicht artikuliert werden, sondern diese Artikulationen mit Bezug auf das auch an der Universität zu gelten habende Gebot der Rede- und Meinungsfreiheit abgesichert und ermöglicht werden.

Im Namen der Redefreiheit sind an Rassekonstruktionen anschließende und diese bestärkenden Aussagen etwa über „die Muslime“, „den Islam“, „die Migranten“ vermehrt auch an den Universitäten vernehmbar. Im Kontext vermehrter menschenrechtsverletzender, partikularistischer Entwicklungen in Europa und der Welt, die in der Konstruktion, Abwertung und Dämonisierung Anderer ihre ideologisch- legitimatorischen Elemente finden, stellt sich die Frage, wie die Universität und die Wissenschaften auf das Erstarken dieses Denkens, auch im akademischen Raum, reagieren. Angesichts der Geschichte des Rassismus, der an der Universität einen zentralen Ort seiner Entstehung fand, scheint der Glaube daran, dass sich „die Wahrheit“, und nicht das rassistische Denken, schon durchsetzen werde, allein nicht auszureichen. Zusehen und zuwarten? Den (durchaus fortgeschrittenen) Anfängen wehren? Das argumentative Gespräch mit jenen suchen, die gegen Menschenrechte und Gleichheit und für die autoritäre Zensur der Widerrede arbeiten?

Aber ist hier nicht bereits eine Voraussetzung gemacht, die das Primat der Erkenntnis und das Gebot, dass nichts außer Frage stehen darf, einschränkt? Muss die Möglichkeit, dass rassistische oder auch sexistische Perspektiven, dass also die essentielle Ungleichheit des Menschen, die seine gruppenspezifischen, differentiellen Anrechte und Privilegienrechtfertige, als Denkmöglichkeit in Betracht genommen werden? Verlöre dann aber nicht die Universität ihre institutionelle Berechtigung in der Demokratie? Und weist dies auf ethische Grundlagen der Universität und der Wissenschaft hin, die dem Erkenntnisprozess vorausgehen?

Welche Aufgabe und Verantwortung kommen den Akteur*innen an der Universität und der Wissenschaft in dieser politischen Situation zu? Hat sie unter der Vorstellung der „Redefreiheit“ rassistischen, sexistischen und nationalistischen Positionen in die Räume der Universität Einlass zu gewähren? Was hat die Universität zu entgegnen? Welche Dynamiken entstehen im Rahmen dieser Auseinandersetzungen innerhalb der Universitäten? Wer profitiert von diesen? Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung findet am Mittwoch, den 28. April, von 16:00 bis 20:00 Uhr online das Symposium „Universitäre Redefreiheit und Wahrheitsanspruch“ statt, an dem Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Disziplinen aus Deutschland, Österreich und Ungarn beteiligt sind.

Initiator*innen: Univ.-Prof.in Dr.in Bettina Dausien (Universität Wien, Institut für Bildungswissenschaft, Arbeitsbereich Bildung und Beratung im Lebenslauf), Univ.-Prof.in Dr.in İnci Dirim (Universität Wien, Institut für Germanistik, Arbeitsbereich Deutsch als Zweitsprache, und Zentrum für Lehrer*innenbildung), Univ.-Prof. Dr. Paul Mecheril (Universität Bielefeld, Fakultät für Erziehungswissenschaft, AG Migrationspädagogik und Rassismuskritik)

Mitorganisierende: Dr.in Assimina Gouma, Mag.a Nicole Irmler (Universität Wien, Institut für Germanistik – Arbeitsbereich Deutsch als Zweitsprache), Ass.-Prof. Dr. Hannes Schweiger (Universität Wien, Institut für Germanistik und Zentrum für Lehrer*innenbildung)

Nach Jahrzehnten der zunehmenden globalen Vernetzung, welche einerseits durch technologische Entwicklungen vorangetrieben worden ist, und andererseits durch eine Politik, welche die Märkte weltweit für Handel und Investitionen geöffnet und Arbeits- wie Bildungsmigration befördert hat, entstehen nicht erst mit der Corona-Pandemie auf allen Kontinenten politische Kräfte im Zeichen und mit der Orientierung der De-Globalisierung und Re-Nationalisierung. Das Unbehagen an der Globalisierung wird durch das neue Unbehagen an der De-Globalisierung ersetzt bzw. ergänzt. Beide Tendenzen kennen sowohl destruktive als auch konstruktive Erscheinungsformen. Die globale Gegenwart geht auch damit einher, dass Menschen verstärkt deshalb Grenzen politischer Ordnungen überschreiten, weil sie nicht nur davon ausgehen, dass sie dies können, sondern auch, dass Ihnen dies zusteht. Migration ist somit nicht allein ein Prozess des Überschreitens von (z.B. nationalen) Grenzen, sondern ein Phänomen, das die Thematisierung von symbolischen und materiellen Grenzen der Zugehörigkeit nach sich zieht, welche dadurch problematisiert, gestärkt und zuweilen auch überhaupt erst erschaffen werden. Gerade weil Migrationsphänomene gesellschaftliche und institutionelle Wirklichkeiten sowohl mit Bezug auf funktionale wie normative Aspekte in Frage stellen, geht mit diesen einher, dass die politische Dimension des Sozialen besonders deutlich in Erscheinung tritt. Das Politische verweist auf Auseinandersetzungen, Einsätze und Kämpfe um die Frage der „allgemeinen guten Ordnung“. Während das Ideal der öffentlichen Auseinandersetzung und Diskursivität weiterhin die Existenz oder wenigstens die Möglichkeit einer res publica voraussetzt respektive unterstellt, kann eine gemeinsame Welt weniger in ihrer Faktizität als vielmehr nur ihrer Normativität, Fiktionalität oder auch Widersprüchlichkeit verstanden, behauptet und vielleicht verteidigt werden. Der medial verstärkte Oberflächenrealismus und zahlreiche ideologische „Vereindeutigungstendenzen“ in Politik und Kultur bezeugen eine migrationsgesellschaftliche Krise der Imagination, welche im Kern sowohl eine Krise des Politischen als auch eine Krise der Bildung darstellt. Sie fordert heraus Gesellschaft neu zu denken, einen Umgang mit dem Verschiedenen zu finden, Solidaritäten zu entwickeln, die nicht auf die uns jeweils ähnlichen beschränkt bleiben, wie insgesamt den Möglichkeitssinn und die Vorstellungskraft zu befördern hinsichtlich dessen, was heute noch das Politische sein könnte. Damit verbunden ist ein Nachdenken über Bildung und Erziehung in der Migrationsgesellschaft, das sich deren Ambivalenzen stellt und ihren politischen Potentialen zu nähern sucht. Die internationale Tagung ist der grundsätzlichen Befragung des Politischen und der Bildung in der Migrationsgesellschaft gewidmet.

Beiträge haben u.a. zugesagt: Seyla Benhabib (Yale), Ulrich Brand (Wien), María do Mar Castro Varela (Berlin), Ülkü Güney (Innsbruck), Malte Kleinschmidt (Hannover), Dirk Lange (Hannover), Astrid Messerschmidt (Wuppertal), Stefan Wellgraf (Frankfurt/Oder; Berlin).

Die von Lisa Gensluckner, Tanja Kaufmann, Daniel Krenz-Dewe, Paul Mecheril, Oscar Thomas-Olalde, Mareike Tillack, Michaela Ralser, Roland Reichenbach und Erol Yıldız ausgerichtete Tagung stellt den Abschluss des durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), den Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF/Österreich) und dem Schweizerischen Nationalfonds (SNF) geförderten tri-nationalen Forschungsprojekts Political Literacy in the Migration Society (2018-2021) dar.

Die Tagung findet online via Zoom statt. Der Link zur Teilnahme wird im Vorfeld der Tagung verschickt. Anmeldungen bitte an Frau Nadine Burri unter: n.burri@ife.uzh.ch.

Zugehörigkeiten, Lebensformen, kollektive Geschichten haben sich aufgrund transnationaler Migrationen vervielfältigt. Dadurch stellt sich in besonderer Intensität die Frage nach der Angemessenheit und Gültigkeit der Inhalte, die in Schule und Unterricht vermittelt werden, ebenso wie die Frage nach der Angemessenheit und Wirksamkeit der Vermittlungsformen. Unter Stichworten wie Heterogenität, Vielfalt, Diversität und Inklusion wird dies in den (schul-) pädagogischen und (fach-)didaktischen Diskursen der letzten Zeit intensiv diskutiert: Wie kann Schule und Unterricht unter migrationsgesellschaftlichen Bedingungen den Bedürfnissen und Voraussetzungen der Schüler*innen gerecht werden? Wie können Schüler*innen aus der Perspektive verschiedener Fächer auf die Anforderungen der Zukunft in einer von Vielfalt geprägten Gesellschaft und einer globalisierten Welt angemessen vorbereitet werden?

Die Tagung schafft einen Raum für Austausch und Diskussionen zur interdisziplinären Auseinandersetzung mit diesen Fragen. Die Tagung gibt Impulse zu einer Didaktik der Migrationsgesellschaft mit Bezug auf relevante Inhalte und Themen sowie auf Fragen der Vermittlung, der Lernarrangements und Methoden. Dabei werden allgemeindidaktische Perspektiven wie auch unterschiedliche fachdidaktische Perspektiven zu Wort kommen.

Beiträge haben unter anderem zugesagt: Prof. Dr. Yaliz Akbaba, Prof. Dr. Karim Fereidooni , Prof. Dr. Alfred Holzbrecher, Prof. Dr. Gregor Lang-Wojtasik, Dr. Nicole Leufer, Prof. Dr. Gordon Mitchell, Prof. Dr. Carmen Mörsch, Prof. Dr. Elke Montanari, Prof. Dr. Galina Putjata, Dr. Nina Simon

Eine genauere Tagungsbeschreibung sowie weitere Informationen folgen.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist nicht absehbar, ob die Tagung als Präsenzveranstaltung an der Universität Regensburg, in einem hybriden Format oder als digitale Tagung stattfinden wird.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter zentrum.migration-bildung@ur.de zur Verfügung.

Initiator*innen:

Prof. Dr. Meike Munser-Kiefer (Universität Regensburg)
Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu (Universität Bremen)
Prof. Dr. Paul Mecheril (Universität Bielefeld)

2020

17.-18. Dezember 2020

Tagung am Zentrum für interdisziplinäre Forschung, Universität Bielefeld

Nicht zuletzt nationalstaatlich verfasste Gesellschaften beruhen auf Selbstvorstellungen und Imaginationen, um Kontinuität und Kohärenz, Identität und Einheit gegenüber Differenz und Widersprüchen zu betonen. Im Rahmen der Tagung wird dieser Zusammenhang aus rassismustheoretischer Perspektive zum Thema. Im Mittelpunkt steht die Frage, wann, wie und mit welchen Konsequenzen Konstruktionen und Konzepte von ‚Rasse‘ im Zeitalter des programmatischen Post- Rassismus zu der Imagination von Gesellschaft beitragen.

Die Beiträge der Tagung gehen dieser Leitfrage sowohl mit Bezug auf begrifflich-theoretische und method(olog)ische Aspekte als auch hinsichtlich unterschiedlicher empirischer Zusammenhange nach. Zugleich wird kritisch danach gefragt, welches gesellschaftsanalytische Potenzial rassismustheoretischen Perspektiven für die Analyse gegenwärtiger migrationsgesellschaftlicher Verhältnisse zukommt.

Referent*innen: Heike Delitz, Manuela Bojadžijev, Heidrun Friese, Naika Foroutan, Vassilis Tsianos, Sabine Hess, Andreas Pott, Angelika Epple, Julia Roth, John Kannankulam, Astrid Messerschmidt, María do Mar Castro Varela, Juliane Karakayalı, Joanna Pfaff-Czarnecka, Andreas Zick

Mit der Gegenwartsdiagnose „Wir leben im Zeitalter der Migration“ rückt der Umstand in den Mittelpunkt, dass nicht nur die gesellschaftlichen, sondern auch pädagogische Verhältnisse (Organisationen, Inhalte, Formen der Vermittlung) grundlegend durch Migrationsphänomene konstituiert werden. Welche Folgen hat dieser Umstand für pädagogische Professionalität sowie die erziehungswissenschaftliche Professionalitäts- und Professionalisierungsforschung? Oder andersrum gefragt: Was kann unter pädagogischer Professionalität in der Migrationsgesellschaft verstanden werden? Welche zentralen Themen und inhaltlichen Aspekte sind kennzeichnend für diesen Bereich und wie können diese in der erziehungswissenschaftlichen und/oder pädagogischen Praxis thematisch werden? Mit der Veranstaltungsreihe gehen wir Fragen dieser Art nach und interessieren uns für die Impulse, die von der Professionalitäts- und Professionalisierungsforschung für die erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung ausgehen und umgekehrt.

Die Gastvortragsreihe im Wintersemester eröffnet eine längerfristig angelegte Auseinandersetzung mit dem Themenfeld pädagogische Profession in der Migrationsgesellschaft.

Prof. Dr. Karim Fereidooni (Ruhr-Universität Bochum) mit einem Kommentar von Prof. Dr. Beate Wischer (Universität Bielefeld) am 03.02.2021

„Die Erweiterung des Notwendigen. Rassismuskritik als Professionskompetenz (angehender) Lehrer*innen.“

Prof. Dr. Julia Kosinár (Fachhochschule Nordwestschweiz) mit einem Kommentar von Dr. Aysun Doğmuş (Helmut Schmidt Universität Hamburg) am 14.01. 2021

Pädagogische Professionalität und Professionalisierung in der Migrationsgesellschaft. Ansätze aus Professionalisierungs- und Migrationsforschung im Gespräch.

Prof. Dr. em. Werner Helsper (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) mit einem Kommentar von Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu (Universität Bremen) am 03.12.2020

Antinomien pädagogischen Handelns in der Migrationsgesellschaft — Überlegungen zur pädagogischen Professionalität von Lehrer*innen.

Aufzeichnungen

  • Begrüßung und Keynote
  • Dr. Marc Schalenberg (ZiF)
    Keynote: Heike Delitz
    Moderation: Paul Mecheril

  • Panel A: Bewegung¹
  • Manuala Bojadžijev & Heidrun Friese
    Moderation: Matthias Rangger


    ¹Achtung: In dem Beitrag von Heidrun Friese werden Bilder von Menschen in Seenot gezeigt und als Diskursfragmente untersucht. Diese Bilder verweisen auf das Operieren des Migrationsregimes, die Repräsentation von Menschen als Opfer durch NGOs und auf Erfahrungen von Leid und Verletzung; auch deshalb können die Bilder beunruhigen.

  • Panel B: Subjekt
  • Naika Foroutan & Vassilis Tsianos
    Moderation: Saphira Shure


  • Panel C: Grenze
  • Sabine Hess
    Moderation: Katharina Schitow


  • Kommentare Tag 1
  • Angelika Epple & Julia Roth
    Moderation: Paul Mecheril


  • Begrüßung 18.12.20
  • Paul Mecheril


  • Panel D: Materialität
  • John Kannankulam & Astrid Messerschmidt
    Moderation: David Füllekruss


  • Panel E: Gewalt
  • Juliane Karakayali & María do Mar Castro Varela
    Moderation: Daniel Krenz-Dewe


  • Kommentare Tag 2
  • Joanna Pfaff-Czarnecka & Andreas Zick
    Moderation: Paul Mecheril


    Prof. Dr. Karim Fereidooni (Ruhr-Universität Bochum) mit einem Kommentar von Beate Wischer (Universität Bielefeld) am 03.02.2021

    „Die Erweiterung des Notwendigen. Rassismuskritik als Professionskompetenz (angehender) Lehrer*innen.“

    Prof. Dr. Julia Kosinár (Fachhochschule Nordwestschweiz) mit einem Kommentar von Dr. Aysun Doğmuş (Helmut Schmidt Universität Hamburg) am 14.01. 2021

    "Pädagogische Professionalität und Professionalisierung in der Migrationsgesellschaft. Ansätze aus Professionalisierungs- und Migrationsforschung im Gespräch"

    Prof. Dr. em. Werner Helsper (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) mit einem Kommentar von Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu (Universität Bremen) am 03.12.2020

    „Antinomien pädagogischen Handelns in der Migrationsgesellschaft — Überlegungen zur pädagogischen Professionalität von Lehrer*innen“

    Wir bitten mögliche durch Schnittarbeiten und Anonymisierungen entstandene Ungleichmäßigkeiten in den Videos zu entschuldigen.


    Publikationen

    Monographien

    • Mecheril, P. (2023). Prekäre Verhältnisse. Über natio-ethno-kulturelle (Mehrfach-)Zugehörigkeit. Münster: Waxmann (Wiederabdruck des 2003 erstmalig erschienen Buches)
    • Mecheril, P. (2020): Migrationspädagogik. Studienbrief. Fernuniversität Hagen.
    • Mecheril, P., Karakasoglu, Y. & Goddar, J. (2019): Pädagogik neu denken! Die Migrationsgesellschaft und ihre Lehrer_innen. Weinheim: Beltz
    • Dirim, I. & Mecheril, P. u. a. (2018). Heterogenität, Sprache(n), Bildung. Die Schule der Migrationsgesellschaft. Bad Heilbrunn: Klinkhardt/UTB
    • Mecheril, P., Machhold, C., Menz, M., Klingler, B., Rose, N., Arens, S., Fegter, S., Hoffarth, B. & Plößer, M. (2013). Differenz unter Bedingungen von Differenz. Zu Spannungsverhältnissen universitärer Lehre. Wiesbaden: Springer VS
    • Mecheril, P., Castro Varela, M., Dirim, I., Kalpaka, A. & Melter, C. (2010). BACHELOR | MASTER: Migrationspädagogik. Beltz: Weinheim
    • Mecheril, P. (2009). Politik der Unreinheit. Über die Anerkennung von Hybridität. Wien: Passagen (2. Auflage)
    • Mecheril, P. (2004). Einführung in die Migrationspädagogik. Weinheim: Beltz
    • Mecheril, P. (2003). Prekäre Verhältnisse. Über natio-ethno-kulturelle (Mehrfach-)Zugehörigkeit. Münster: Waxmann
    • Mecheril, P. (2003). Politik der Unreinheit. Über die Anerkennung von Hybridität. Wien: Passagen
    • Mecheril, P. & Castro Varela, M. (2000). Die interkulturelle Dimension psychosozialer Beratung. Studienbrief der Fernuniversität Hagen
    • Mecheril, P. (1992). Wie und worüber gesprochen wird - Entwicklung und Anwendung einer Beschreibungssprache zur Untersuchung psychotherapeutischer Gespräche auf der Ebene thematischer Gesprächseinheiten. Münster: Waxmann
    • Kemmler, L., Schelp, T. & Mecheril, P. (1991). Sprachgebrauch in der Psychotherapie. Emotionales Geschehen in vier Therapieschulen. Bern: Huber

    Herausgaben

    • Mecheril P. & Rangger, M. (Hrsg.) (2022). Handeln in Organisationen der Migrationsgesellschaft. Differenz- und machttheoretische Reflexionen einer praxisorientierten Fortbildungsreihe. Wiesbaden: Springer VS
    • Heidrich, L., Karakasoglu, Y., Mecheril, P. & Shure, S. (Eds.) (2021). Regimes of Belonging - Schools - Migrations: Teaching in (Trans)National Constellations. Wiesbaden: Springer VS
    • Lingen-Ali, U. & Mecheril, P. (Hrsg.) (2020). Geschlechterdiskurse in der Migrationsgesellschaft. Zu "Rückständigkeit" und "Gefährlichkeit" der Anderen. Bielefeld: transcript
    • Bücken, S., Streicher, N. P., Velho, A. & Mecheril, P. (Hrsg.) (2020). Migrationsgesellschaftliche Diskriminierungsverhältnisse in Bildungssettings. Wiesbaden: Springer VS
    • Gottuck, S., Mecheril, P. Grünheid, I. & Wolter, J. (Hrsg.) (2018). Sehen lernen und verlernen. Perspektiven pädagogischer Professionalisierung. Wiesbaden: Springer VS
    • Butler, M., Mecheril, P. & Brenningmeyer, L. (Hrsg.) (2017). Resistance. Subjects, Representations, Contexts. Bielefeld: transcript
    • Dogmus, A., Karakasoglu, Y. & Mecheril, P. (Hrsg.) (2016). Pädagogisches Können in der Migrationsgesellschaft. Wiesbaden: Springer VS
    • Castro Varela, M. & Mecheril, P. (Hrsg.) (2016). Die Dämonisierung der Anderen. Rassismuskritik der Gegenwart. Bielefeld: transcript
    • Mecheril, P. (Hrsg.) (2016). Handbuch: Migrationspädagogik. Weinheim: Beltz
    • Reuter, J. & Mecheril, P. (Hrsg.) (2015). Schlüsselwerke der Migrationsforschung. Pionierstudien und Referenztheorien. Wiesbaden: Springer VS
    • Mecheril, P. (Hrsg.) (2014). Subjektbildung. Interdisziplinäre Analysen der Migrationsgesellschaft. Bielefeld: transcript
    • Broden, A. & Mecheril, P. (Hrsg.) (2014). Solidarität in der Migrationsgesellschaft. Bielefeld: transcript
    • Mecheril, P., Arens, S., Melter, C., Romaner, E. & Thomas-Olalde, O. (Hrsg.) (2013). Migrationsforschung als Kritik? Band I: Konturen eines Forschungsprogramms. Wiesbaden: Springer VS
    • Mecheril, P., Thomas-Olalde, O., Melter, C., Arens, S. & Romaner, E. (Hrsg.) (2013). Migrationsforschung als Kritik? Band II: Spielräume der Kritik. Wiesbaden: Springer VS
    • Khan?Svik, G., Mecheril, P., Sprung, A. & Yildiz, E. (Hrsg.) (2012). Bildungsforschung (in) der Migrationsgesellschaft. Ausgewählte Beiträge einer Tagung an der Universität Graz, 5. und 6. Mai 2011. Innsbruck. Buch der Tagung_Bildung und Migration_2012
    • Spannring, R., Arens, S. & Mecheril P. (Hrsg.) (2011). Bildung ? Macht ? Unterschiede: Facetten eines Zusammenhangs. Innsbruck: Studia
    • Mecheril, P., Dirim, I., Gomolla, M., Hornberg, S. & Stojanov, K. (Hrsg.) (2010). Spannungsverhältnisse. Assimilationsdiskurse und interkulturell-pädagogische Forschung. Münster: Waxmann
    • Broden, A. & Mecheril, P. (Hrsg.) (2010). Rassismus bildet. Subjektivierung und Normalisierung in der Migrationsgesellschaft. Bielefeld: transcript
    • Baros, W., Hamburger, F. & Mecheril, P. (Hrsg.) (2010). Zwischen Praxis, Politik und Wissenschaft. Die vielfältigen Referenzen interkultureller Bildung. Berlin: Regener
    • Melter, C. & Mecheril, P. (Hrsg.) (2009). Rassismuskritik: Rassismusforschung und Rassismuserfahrungen (Band I). Schwalbach/Taunus: Wochenschau-Verlag
    • Dirim, I. & Mecheril, P. (Hrsg.) (2009). Migration und Bildung. Empirische Studien und wissenschaftliche Kontoversen. Münster: Waxmann
    • Hornberg, S., Lang-Woytasik, G., Dirim, I. & Mecheril, P. (Hrsg.) (2009). Beschreiben ? Verstehen ? Interpretieren. Stand und Perspektiven International und Interkulturell Vergleichender Erziehungswissenschaft in Deutschland. Münster: Waxmann
    • Broden, A. & Mecheril, P. (Hrsg.) (2008). Die Normalität des Rassismus. http://www.ida-nrw.de/html/Fpub ida.html
    • Broden, A. & Mecheril, P. (Hrsg.) (2007). Re-Präsentationen. Dynamiken der Migrations­gesellschaft. http://bieson.ub.uni-bielefeld.de/frontdoor.php?source_opus=1105
    • Mecheril, P. & Witsch, M. (Hrsg.) (2006). Cultural Studies und Pädagogik. Kritische Artikulationen. Bielefeld: Transcript
    • Mecheril, P. & Quehl, T. (Hrsg.) (2006). Die Macht der Sprachen. Englische Perspektiven auf die mehrsprachige Schule. Münster: Waxmann
    • Thon, C., Dausien, B., Mecheril, P. & Rothe, D. (Hrsg.) (2005). Qualitative Methoden im erziehungswissenschaftlichen Studium. Bielefelder Server für Online-Publikationen (BieSOn). http://www.ub.uni-bielefeld.de/digital/bieson
    • Mecheril, P. & Teo, T. (Hrsg.) (1997). Psychologie und Rassismus. Reinbek: Rowohlt
    • Mecheril, P. (Hrsg.) (1996). Deutsche Geschichten. Menschen unterschiedlicher Herkunft erzählen. Münster: Waxmann
    • Mecheril, P. (Hrsg.) (1995). Interkulturalität und Rassismus. Themenschwerpunkt des Journal für Psychologie, 3. Jahrgang, Heft 3
    • Mecheril, P. & Teo, T. (Hrsg.) (1994). Andere Deutsche. Zur Lebenssituation von Menschen multiethnischer und multikultureller Herkunft. Berlin: Dietz

    Veröffentlichte Texte 2024/2023/2022 (Stand 04.04.2024)

    2024

    • Etzkorn, N. & Mecheril P. (2024): Ökologie, Rassismus und planetarische Gerechtigkeit. Online-Dossier. https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/erziehungswissenschaft/arbeitsgruppen/ag10/Materialmappe-Projektseminar_final_190324.pdf
    • Kooroshy, S., Mecheril, P. & Etzkorn, N. (2024). Verstandesmangel. Ein rassismuskritischer Vorschlag zur erziehungswissenschaftli-chen Kant-Rezeption. In: N. Rose (Hg.). Addressing Inequality: Erziehungs- und sozialwissenschaftliche Beiträge zur Subjektivierungsforschung. Opladen: Barbara Budrich
    • Klingler, B. & Mecheril, P. (2024). Rassismuskritik der Hochschule. In: M. Le Breton, S. Burren & S. Bachmann (Hg.): Differenzkritische Perspektiven auf Fachhochschulen und Universitäten. Wiesbaden: Springer (in Druck)
    • Mecheril, P. & Puffert, R. (2023). Laszive Ausgelassenheit, Emil Nolde und Rassismuskritik ästhetischer Darstellung: In. M. Gerards & N. Frieters-Reermann (Hg.). Macht- und Rassismuskritik in der ästhetischen Praxis. Reflexions- und Handlungswissen für die Soziale Arbeit. Stuttgart: Kohlhammer (im Erscheinen)
    • Mecheril, P. & van der Haagen-Wulff, M. (2023). Crisis, Affect and Migration. The Production of Legitimacy within  Political Orders. In: J. Allegrante,  U. Hoinkes, M. Schapira, K. Struve (eds.) Anxiety Culture: The New Global State of Human Affairs. Baltimore, Maryland: The Johns Hopkins University Press (in press).

    2023

    • Mecheril, P. (2023). Prekäre Verhältnisse. Über natio-ethno-kulturelle (Mehrfach-)Zugehörigkeit. Münster: Waxmann (Wiederabdruck des 2003 erstmalig erschienen Buches)
       
    • Heinemann, A. M. B. & Mecheril, P. (2023). Erziehungswissenschaftliche Diskriminierungsforschung. In: A. Scherr, A. C. Reinhardt & A. El-Mafaalami (Hrsg.) Handbuch Diskriminierung. (S. 115-130). Wiesbaden: Springer VS
    • Mecheril, P. (2023). Deutsch I land. Staat in Mitteleuropa. In: God’s Entertainment, Künstler*innen Kollektiv, Wien. (Hg.). DULDEN. Die deutsche Rechtsschreibung. (S. 70). Travnik: Print GS d.o.o.
    • Mecheril, P., Puhlmann, M., Warkentin, T. & von Wintzingerode, S. (2023). Un_Gleich. Anmerkungen, die schließlich die Bedeutsamkeit einer Orientierung an postkommunitärer Solidarität für die politische Bildung in der (Post-)Pandemie betonen. In:  H. Weinbach und F. Schmidt (Hg.): (Vor)Sorge und (Un)Gleichheiten in pandemischen Zeiten.  Rationalitäten – Geschichten. (S. 75-96). Bielefeld: transcript
    • Mecheril, P. (2023). Migrationspädagogische Perspektive auf Musikvermittlung. In: A. Petri-Preis & J. Voit (Hg.). Handbuch Musikvermittlung – Studium, Lehre, Berufspraxis. (S. 205-208). Bielefeld: transcript
    • Mecheril, P. (2023). Wo vernichtet mein Urteil? In: migazine: https://www.migazin.de/2023/11/16/nahost-wo-vernichtet-mein-urteil/?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_campaign=MiGLETTER
    • Etzkorn, N. & Mecheril, P. (2023). Autonomie als Gegenstand und Maßstab der Kritik. In: Y. Akbaba & A.M.B. Heinemann (Hg.) Erziehungswissenschaft dekolonisieren Theoretische Grundlagen und transnationale Debatten. (S. 125-150). Weinheim/Basel: Beltz Juventa
    • Mecheril, P. (2023). Rassismuskritik und politische Bildung. In: Y. Chehata et al. (Hg.). Handbuch Kritische politische Bildung. (S. 94-102). Frankfurt am Main: Wochenschau Verlag
    • Mecheril, P. & Rangger, M. (2023). Kolonialität der Mündigkeit. Anmerkungen zu einer grundlegenden Referenz politischer Bildung. In: Polis. Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung. 03/2023 (S.11-13)
    • Mecheril, P. (2023). Was ist Rassismuskritik? In: djo – Deutsche Jugend in Europa Bundesverband e.V. (Hrsg.): Das JEM-Projekt. JUGENDLICHES ENGAGEMENT IN MIGRANT_INNENORGANISATIONEN. Einordnungen, Erfahrungen, Empfehlungen. Berlin: djo – Deutsche Jugend in Europa Bundesverband e.V. (S.32-34)
    • Mecheril, P. & Füllekruss, D. (2023). Bildung als Entprovinzialisierung. In: M. Baader, K. Kempa & T. Freytag (Hrsg.). Politische Bildung in Transformation – Transdisziplinäre Perspektiven. (S. 147-161). Wiesbaden: Springer VS
    • Kalpaka, A., Mecheril, P. & Panagiotidis, E. (2023). „Das jeweils relevante gemeinsame Dritte finden …“ Rassismuskritik und/oder Antirassismus? Nachdenken über ein erkenntnispolitisches Feld. In: Widersprüche. Heft 169, 43. Jg. 2023, Nr. 3, (45-62) Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot
    • Mecheril, P. & Rangger, M. (2023). Die intellektuelle Lehrerin in der Schule der Migrationsgesellschaft. Überlegungen zu pädagogischer Professionalität mit Antonio Gramsci. In: M. Castro Varela, N. Khakpour & J. Niggemann (Hrsg.). Hegemonie bilden. Pädagogische Anschlüsse an Antonio Gramsci. (S. 251-266). Weinheim/Basel: Beltz Juventa
    • Karakasoglu, Y., Mecheril, P., Ohm, V. & Streicher, N. (2023) „Obwohl du nicht hier geboren bist und das Abitur nicht hier gemacht hast, aber kannst du das schaffen“. Hochschule als Zugehörigkeitsraum und die Ambivalenz von Wert- und Geringschätzung. In: U. Koopmann & C. Schriever (Hrsg.): Intersektionale Perspektiven auf Flucht und Anerkennung. (S. 145-164). Baden Baden: Nomos Verlag
    • Mecheril, P. (2023). Kultur. In: M. Huber & M. Döl (Hg.) Bildungswissenschaft in Begriffen, Theorien und Diskursen. (S. 313-320). Wiesbaden: Springer nature
    • Kooroshy, S., Mecheril, P. & Shure, S. (2023). Rassismuskritik migrationsgesellschaftlicher Verhältnisse. In: K. Becker & M. Hofmann (Hrsg.). Rassismussensibler Literaturunterricht. Grundlagen, Dimensionen, Herausforderungen, Möglichkeiten. (S. 31-52). Würzburg: Verlag Königshausen & Neumann GmbH

    2022

    • Mecheril P. & Rangger, M. (Hrsg.) (2022). Handeln in Organisationen der Migrationsgesellschaft. Differenz- und machttheoretische Reflexionen einer praxisorientierten Fortbildungsreihe. Wiesbaden: Springer VS
       
    • Mecheril, P. (2022). Foreword. In: C. Hoggan & T. Kloubert (Ed.). Adult Learning in a Migration Society (XIII-XVII). New York,London: Routledge
    • Mecheril, P. (2022). Entgrenzung des Gesellschaftlichen und Perspektiven pädagogischer Grenzbearbeitung. In: D. Bergold-Caldwell, W. Dierkes, E. Georg, L. Spahn & J. Will (Hg.): (Denk) Bewegungen zwischen Kritik, Norm und Utopie. (S. 76-89). Sulzbach am Taunus: Ulrike-Helmer-Verlag
    • Çiçek, A., Heinemann, A. & Mecheril, P. (2022). Warum Rede, die direkt oder indirekt rassistische Unterscheidungen aufruft, verletzen kann. In: G. Hentges, M. M. Jansen & J. Adamou (Hrsg.): Sprache – Macht – Rassismus (S. 273-290). 2. überarbeitete und aktualisierte Auflage. Berlin: Metropol
    • Dirim, I. & Mecheril, P. (2022). Differenzordnung und Diskriminierungsverhältnisse. In: Katechetische Blätter. Zeitschrift für religiöses Lernen in Schule und Gemeinde. Heterogenität. KATBL Jg. 147 (4) 2022 (S. 249-255) Ostfildern: Grünewald
    • Atali-Timmer, F. & Mecheril, P. (2022). Die Polizei, ihre Islamismusprävention und was Schüler*innen lernen können. In: C. Bossong, Ph. A. Marquardt, F. Schellenberg & J. Drerup (Hrsg.): Islamismusprävention in pädagogischen Handlungsfeldern. Band 10718. Materialien und Schriften der Bundeszentrale für politische Bildung (S. 111 -132). Bonn: bpb
    • Ohm, V., Karakaşoǧlu, Y., Mecheril, P. (2022). Reflexivität und (Nicht-)Wissen. Umriss Pädagogischer Professionalität in der Migrationsgesellschaft. In: O. Ivanova-Chessex, S. Shure & A. Steinbach (Hrsg.). Lehrer:innenbildung – (Re-)Visionen für die Migrationsgesellschaft. (S. 278-294). Weinheim: Beltz
    • Mecheril, P. (2022). Ein Ausländer, der Brot isst, und die Liebe. In: A. Weber, L. Eberhard, L. Roord (Hg.): The future starts now. Das Morgenmachen-Lesebuch. (S. 329-339). Bielefeld: Transcript 
    • Mecheril, P. (2022) Migrationsgesellschaft und (ästhetische) Bildung. In: H. Klingmann & K. Schilling-Sandvoß (Hrsg.): Musikunterricht und Inklusion. (S. 53-60). Esslingen: HELBLING.
    • Mecheril, P. (2022). Migrationsgesellschaft. In: I. Baumgart & D. Lange (Hrsg.). Young Citizens. Handbuch politische Bildung in der Grundschule. (S. 276-284). Bonn: bpb
    • Dirim, I. & Mecheril, P. (2022). Religion als Unterscheidung: Ein Kommentar aus rassismuskritischer Perspektive. In: M. Domsgen & U. Witten (Hrsg.). Religionsunterricht im Plausibilisierungsstress. Interdisziplinäre Perspektiven auf aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen. (S. 161-168). Bielefeld: transcript
    • Mecheril, P., Ralser, M., Reichenbach, R. & Yildiz, E. (2022). Politische Bildung in der Migrationsgesellschaft. Einführung in den Themenschwerpunkt. In: Zeitschrift für Pädagogik. Jg. 68 (4) 2022 (S.441-444). Weinheim: Beltz
    • Füllekruss, D., Mecheril P. & Yildiz, E. (2022). Die Krise der Nationalstaatlichkeit. Überlegungen zu politischer Bildung in der Migrationsgesellschaft. In: Zeitschrift für Pädagogik. Jg. 68 (4) 2022 (S.499-516). Weinheim: Beltz
    • Mecheril, P. (2022). Je weniger Rassismus thematisiert wird, desto wirksamer bleibt er. In: das baugerüst. Zeitschrift für Jugend- und Bildungsarbeit. Jg. 74 (2) 2022 (S. 28-32). Nürnberg: Verein zur Förderung evangelischer Jugendarbeit
    • Mecheril, P. (2022). Die blasse Uneigentlichkeit rassistisch belangbarer Subjekte. In: Biographische Verknüpfungen. Zwischen biografiewissenschaftlicher Forschung, Theoriebildung und Praxisreflexion. Festschrift für Bettina Dausien. (S. 171-182). Frankfurt: Beltz
    • Mecheril P. & Plößer, M. (2022). Differenz. In M. Feldmann, M. Rieger-Ladich, C. Voß & K. Wortmann (Hrsg.) Schlüsselbegriffe der Allgemeinen Erziehungswissenschaft. Pädagogisches Vokabular in Bewegung. (S. 95-103). Weinheim: Beltz
    • Mecheril P., Rangger, M. & Tilch, A. (2022). Migrationsgesellschaftliche Öffnung von Organisationen. In P. Mecheril & M. Rangger (Hrsg.) (2022). Handeln in Organisationen der Migrationsgesellschaft. Differenz- und machttheoretische Reflexionen einer praxisorientierten Fortbildungsreihe (S. 255-317). Wiesbaden: Springer VS
    • Mecheril P. & Rangger, M. (2022). Kapitel 1 bis Kapitel 12. In P. Mecheril & M. Rangger (Hrsg.) (2022). Handeln in Organisationen der Migrationsgesellschaft. Differenz- und machttheoretische Reflexionen einer praxisorientierten Fortbildungsreihe (S. 1-252). Wiesbaden: Springer VS
    • Lingen-Ali, U. & Mecheril, P. (2022): Mädchen und Jungen in Familien mit Migrationshintergrund. In: J. Ecarius & A. Schierbaum (Hrsg.): Handbuch Familie. (S. 233-249). Wiesbaden: Springer VS
      [Anmerkung: Der von uns, den Autor:innen, vorgesehene Beitragstitel: "Die soziale und diskursive Konstellation 'Familie' in der Migrationsgesellschaft" wurde versehentlich abgeändert in: “Mädchen und Jungen in Familien mit Migrationshintergrund“]
    • Mecheril, P. & Natarajan, R. (2022). Praktische Wirksamkeit in migrationsgesellschaftlichen Sprachordnungen. In: B. Konz & A. Schröter (Hrsg.). Dis/Ability in der Migrationsgesellschaft. Betrachtungen an der Intersektion von Behinderung, Kultur und Religion in Bildungskontexten. (S. 56-64). Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt
    • Kourabas, V. & Mecheril, P. (2022): Wissen um Rassismus in migrationsgesellschaftlichen Verhältnissen. In: Ö. Alkin & L. Geuer. Postkolonialismus und Postmigration. (S. 299-316). Münster: Unrast
    • Mecheril, P., Puhlmann, M., Warkentin, T. & von Wintzingerode, S. (2022). Jenseits von Ignoranz und Überlegenheitsanspruch. Kritik der ungleichen Vulnerabilität des Menschen. In: N. Leonhardt et al. (Hrsg.). Menschenrechte im interdisziplinären Diskurs? Perspektiven auf Diskriminierungsstrukturen und pädagogische Handlungsmöglichkeiten. (S. 200-213). Weinheim: Beltz
    • Jusuf, J. I. & Mecheril, P. (2022). „Der junge Geflüchtete“. Jugendarbeit im Kontext von Flucht und Migration. In: deutsche jugend. Zeitschrift für Jugendarbeit. Jg. 70 (6) 2022. (S. 264-273) Weinheim: Beltz
    • Kourabas, V. & Mecheril, P. (2022): Über Rassismus sprechen. Auf dem Weg zu einer rassismuskritischen Professionalität. In: M. Stock, N. Hodaie, St. Immerfall & M. Menz (Hrsg.). Arbeitstitel: Migrationsgesellschaft. Pädagogik - Profession - Praktik. (S. 13-33). Wiesbaden: Springer VS.
    • Mecheril, P. & Mehring, P. (2022). Rassismus im Gesundheitswesen? Klärung, Hintergründe und Folgen. Certified Nursing Education.fortbildung. 4.22, S. 1-16. Stuttgart: Georg Thieme.

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