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Lebensqualitätsmessung mit PROMs

Thema: Lebensqualitätsmessung mit PROMs im Rahmen des Qualitätsmanagements bei Patienten mit Hüft- und Kniegelenkersatz

Projektleiter/Mitarbeiter: Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Simone Kreimeier MPH

Kooperationspartner: Enger Kooperationspartner in diesem Projekt ist das Netzwerk für Orthopädie und Unfallchirurgie der Klinikum Region Hannover GmbH

Förderung: EuroQol Foundation, Rotterdam (Niederlande)

Zielsetzung:

Dieses Projekt untersucht die Möglichkeit des Einsatzes von PROMs (patient reported outcome measures) im Rahmen des Qualitätsmanagements im Krankenhaus. Bei PROMs geht es darum, dass Patienten ihren Gesundheitszustand selbst bewerten. Dies geschieht häufig durch Fragebögen, die von den Patienten ausgefüllt werden. In diesen Fragebögen können verschiedene Parameter abgefragt werden, wie z. B. Schmerzen, Funktionsfähigkeit von Gelenken oder Lebensqualität. So erhält die Patientenperspektive ein stärkeres Gewicht.

Der Fokus liegt in dem Projekt auf Patienten mit Hüft- und Kniegelenkersatz. Im Rahmen dieser Indikationen sollen die Veränderungen der Lebensqualität aus Sicht der Patienten vom Zeitpunkt vor der Operation bis zum Zeitpunkt 6 Monate nach der Operation untersucht werden.  Des Weiteren ist von Interesse, ob der generische Lebensqualitätsfragebogen EQ-5D ähnlich gute Ergebnisse liefern kann wie die krankheitsspezifischen Lebensqualitätsfragebögen WOMAC und Oxford Hip- und Oxford Knee Score.

Insgesamt soll das Projekt Aussagen dazu liefern, ob der Einsatz von Instrumenten zur Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität und insbesondere solchen Instrumenten, die die Lebensqualität krankheitsübergreifend messen können, im Rahmen des Qualitätsmanagements in deutschen Krankenhäusern umsetzbar ist. Bei positiven Ergebnissen des Projektes könnten Bewertungen seitens der Patienten zukünftig in das Qualitätsmanagement integriert werden und die klinischen Ergebnisse ergänzen.

Laufzeit: 2009-2011

Letzte Aktualisierung: April 2010


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