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Abgeschlossene Projekte

Im Projekt wurde untersucht, inwieweit ethnographische Beobachtungen von Deutschunterricht als Mittel forschenden Lernens zum Erwerb sprachdidaktischen Wissens beitragen können. Dafür wurden erstens vielfältige Lehr? und Übungsformen ("Ethnographisches Schreibjournal") entwickelt, durch die die Studierenden angeleitet werden, eine fremde Perspektive einzunehmen. Zweitens wurde überprüft, inwieweit die Prozesse der Beobachtung mit anschließender Verschriftung und (mehrfacher) Überarbeitung zur (Weiter)-Entwicklung eines praxisbezogenen linguistischen und sprachdidaktischen Wissens und somit zur Professionalisierung als Deutschlehrer_in beitragen.

Projektleitung: Prof. Dr. Friederike Kern Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Björn Stövesand; M.Ed.

Institutionelle Ziele der Maßnahme waren der Aufbau und die Implementierung eines Didaktischen Labors für Lese-Rechtschreibförderung, um die Lernorte Universität und Schule in der Region besser miteinander zu vernetzen und die Studierenden in den Bereichen Diagnose und Förderung bei Lese-Rechtschreibschwierigkeiten zu professionalisieren. Für die Förderung wurden linguistisch fundierter Materialien entwickelt, die allen Kindern einen systematischen Zugang zur Schriftsprache ermöglichen sollen. Wissenschaftliches Ziel war die durch Videographie gestützte Beschreibung und Modellierung fachdidaktischen Handelns im Rahmen von Rechtschreibunterricht.

Projektleitung: Prof. Dr. Friederike Kern und Dr. Beate Lingnau Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Catherina Herzig, M.Ed

In dem Projekt wurde der Ausdruck von Spannung und die Herstellung von Dramatik als besondere affektive Qualitäten in Radio-Live-Reportagen untersucht. Der Fokus der Analysen lag auf den prosodischen Mitteln zur Herstellung und Signalisierung von Spannung und Dramatik. Dabei wurde untersucht, auf welche Ressourcen Reporter/innen in Fußball-Live-Reportagen in der Hauptsache zurückgreifen, um bestimmte Spielereignisse so zu inszenieren, dass sie als besonders dramatisch und damit für die Zuhörer miterlebbar dargestellt werden. Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Barbara Samlowski (2014-2015)

In einer dreitägigen interdisziplinär und international besetzten Arbeitstagung wurden Prozesse der Inklusion im schulischen Unterricht diskutiert und anhand von Aufzeichnungen konkreter Unterrichtskommunikation analysiert. Im Mittelpunkt stand die forschungszentrierte Arbeit am empirischen Material. (mit Prof. Dr. Heiko Hausendorf/Zürich, Prof. Dr. Birgit Lütje-Klose/Bielefeld, Prof. Dr. Ingwer Paul/Bielefeld und Prof. Dr. Michael Urban/Frankfurt)

Das Projekt, das zusammen mit KollegInnen der Universitäten Bielefeld und Frankfurt durchgeführt wird, ist als wissenschaftliche Begleitung des Projekts "Mitsprache" zur durchgängigen Sprachförderung an der Grundschule konzipiert und untersucht in diesem Zusammenhang auch authentische Unterrichtsinteraktionen im Hinblick auf Fragen nach der interaktiven Wissenskonstitution, des Erwerbs von Schrift- und Bildungssprache und sprachlicher Kompetenzen im Fachunterricht. (Gemeinsam mit Prof. Dr. Ulrich Mehlem (Universität Frankfurt), Prof. Dr. Ingwer Paul, Prof. Dr. Birgit Lütje-Klose, Dr. Beate Lingnau, Dr. Julia Settinieri, Magdalena Spaude u.a. (Universität Bielefeld). Gefördert von der BISED und der Stadt Bielefeld, Laufzeit 1.8.2010-30.9.2014)
LISFÖR-Projekt

Eine interdisziplinäre Studie über die Verwendung semiotischer Ressourcen in Entwicklungs- und Lernprozessen auf der Grundlage videographierter Nachhilfestunden an der Bielefelder Beratungsstelle für Kinder mit Rechenstörungen.

Projekt in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Kerstin Tiedemann und Dr. Thomas Rottmann/Institut für die Didaktik der Mathematik/Bielefeld und Prof. Dr. Sören Ohlhus/Universität Hildesheim).


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