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Laufende Forschungsprojekte

Explaining technical artifacts requires explainers to have a suitable technical model of the explanandum and to consider the explainees’ technical models. We conceptualize these technical models based on the theoretical account of the “dual nature of technical artifacts” (Kroes 2009), according to which artifacts comprise structural and functional properties and can thus be looked at in terms of their architecture or relevance.
Starting from the TRR’s premise that explaining is a dynamic and co-constructed process, we
will study how the explainees’ technical models increasingly become integrated into the partner models (Buhl 2001) of the explainers and reflected in the explanation until understanding of the artifact is achieved. In mixed method approach, we will investigate oral naturalistic explanatory dialogs over (digital) games. For this purpose, we employ (a) interactional linguistics and Conversation Analysis (Kern and Selting 2012) with a focus on the unfolding of shared (technical) vocabulary, metaphors and iconic gesturing; (b) content analyses that will inform about the technical model expressed in the dialogue (Schulte 2008); and (c) self-reported data to gain insight into the prerequisites, development, and outcomes of the processes of integrating the technical model into in the partner model. The project’s long-term goal in the next phases is to develop models for explanations of digital artifacts (e.g., XAI) and make recommendations on how to develop agency through appropriate explanations.
 

Constructing Explainability

Hier geht es zum Projekt: https://trr318.uni-paderborn.de/projekte/a04

Hier geht es zum Link TRR: https://trr318.uni-paderborn.de

(mit Prof. Dr. Heike Buhl und Prof. Dr. Carsten Schulte). Mitarbeiterin: Vivien Ebben

 

Eine interdisziplinäre empirische Studie zur Entwicklung ikonischer Gesten in unterschiedlichen kommunikativen Genres und interaktiven Settings bei 4 bis 6-jährigen Kindern.

Projekt in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Katharina Rohlfing (Universität Paderborn) und Prof. Dr. Stefan Kopp (Universität Bielefeld).

Hier geht es zur Homepage von EcoGest.

In der Teilmaßnahme wurden Konzepte und Materialien entwickelt und erprobt, die den Einsatz ethnographischer Methoden für die Sensibilisierung der sprachlichen (Re-)Produktion sozialer Ungleichheit in Seminaren zum Forschenden Lernen anbahnen. Dabei wurde die Zielperspektive auf die Entwicklung einer "forschenden Grundhaltung" gelegt, die mit den wahrnehmungsbezogenen Prinzipien der Ethnographie identifiziert wurden. Abschließend wurden Materialien für eine ethnographisch inspirierte Hochschullehre entwickelt.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Björn Stövesand
[Teilmaßnahme 13]

Das Projekt ist Teil des Bielefelder Projekts BiProfessional und wird vom BMBF im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung finanziert(Förderkennzeichen: 01JA1908).
In seinem Zentrum steht die Weiterentwicklung und Verstetigung von Formaten von FL zur Analyse und Reflexion von Fachunterricht. In einem sozialtheoretisch fundierten Paradigma sollen zur Förderung eines reflexiv-kritischen Praxisverständnisses in Bezug auf die (Re-)Produktion sozialer Ungleichheit durch Lehrerhandeln und institutionelle Diskriminierung (Bildungsprachliche Praktiken, Auswahl von Unterrichtsinhalten, sozialstrukturell abgeleitete Fähigkeitszuschreibungen, soziale Vorurteile) transdisziplinäre und phasenübergreifende Formate für das FL in den Fachdidaktiken etabliert werden.

DFF Research Network mit Antonia Krummheuer (Aalborg University), Michael Clarke (University College London) und Niklas Nóren (Uppsala University): Transition ans Sustainability of communicative competencies in interactions involving young people with communication disabilities (TRANSCOMM)

 

 

Der Erwerb neuer, digitaler Kompetenzen beschränkt sich nicht nur auf den kompetenten Um­gang mit Tools und Materialien. Auch Lehr-Lerninteraktionen gestalten sich in digitaler Umgebung anders. Da Interaktion eine wesentliche Rolle in Lernprozessen spielt, ist es insbesondere für angehende Lehrkräfte interessant, diese in digitalen Lehr-Lern-Settings zu untersuchen. Dafür möchten wir ein Konzept basierend auf dem For­schenden Lernen und dem forschungsmethodischen Ansatz der Autoethnografie erstel­len, das in verschiedenen Lehrveranstaltungen für Lehramtsstudierende eingesetzt wer­den soll. Hierbei sollen insbesondere eigene Erfahrungen sowie mögliche Probleme der gegenseitigen Wahrnehmung reflektiert werden. Unser Ziel ist es, auf diese Weise eine Sensibilisierung für die Rolle der Interaktion in Lehr-Lern-Prozessen zu schaffen und damit einen Teilaspekt digitaler Kompetenz zu fördern ( mit Jun.-Prof. Dr. M. Bangel, Prof. Dr. F. Kern, S. Koutalidis, Dr. A. Leßmann, An. Németh, B. Stövesand, L. Vössing)
 


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