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Die Pädagogische Psychologie – AE09

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NEWS

13.11.2023 - Angebot Forschungspraktikum

Wir suchen zum 01.02.2023 mehrere Forschungspraktikant:innen für mind. 10 Std./Woche für etwa 6 Monate.

Bitte für nähere Informationen hier klícken: 2023_Forschungspraktikum-Lernflugel_neu.pdf

01.11.2023 - Personal

Wir freuen uns, Frau Svea Bunte als neue Psychologisch-technische Assistentin in der Pädagogisch-Pychologischen Beratungsstelle zu begrüßen. Sie übernimmt die Elternzeitvertretung von Frau Apresjan.

03.06.2023 - Interview mit Frau Prof. Dr. Elke Wild im "Der Spiegel"

Ist-es-okay-fur-meine-Kinder-die-Hausaufgaben-zu-machen_DerSpiegel_03.06.23.pdf

01.01.2023 – Praktika

Praktikumskoordinatorin für die Pädagogische Psychologie ist Frau Malin Brückmann (malin.brueckmann@uni-bielefeld.de).

 

Begriff Pädagogischen Psychologie

Die Pädagogische Psychologie befasst sich mit der Beschreibung und Erklärung der psychologischen Komponenten von Erziehungs-, Unterrichts- und Sozialisationsprozessen. Der Anwendungsbereich umfasst alle Instanzen und Institutionen der Erziehungs-, Bildungs- und Sozialisationssysteme unterschiedlicher Gesellschaften und Kulturen:

  • Elternhaus
  • Schule & Inklusion
  • Hochschule & Weiterbildung
  • Inanspruchnahme außerschulischer Förderangebote

Inhalte der Pädagogischen Psychologie

Die Pädagogische Psychologie befasst sich mit menschlichem Erleben und Verhalten in pädagogischen Kontexten, also Erziehungssituationen in schulischen und außerschulischen Bereichen. So versucht sie z.B. Sozialisations-, Erziehungs-, Unterrichts- und Vermittlungsprozesse zu beschreiben und zu erklären. Die Pädagogische Psychologie bezieht dabei Erkenntnisse aus anderen Grundlagen und Anwendungsfächern wie der Differentiellen, Allgemeinen oder Klinischen Psychologie ein. Pädagogisch-psychologische Fragestellungen sind zum Beispiel:

  • Wie können die Lernprozesse optimiert werden? Was ist guter Unterricht?
  • Welche Rolle spielen die Eltern, Lehrer oder Peers in pädagogischen Kontexten?
  • Wie können Lernende zum selbstgesteuerten Lernen hingeführt werden?
  • Warum sind Schüler/innen oder Erwachsene motiviert zu lernen (oder auch nicht)?
  • Wie kann man Lern- und Leistungsmotivation beeinflussen?
  • Welche Rolle spielen Emotionen beim Lernen?
  • Wie sieht eine „gute“ Erziehung aus?
  • Wie sind Teilleistungsstörungen zu diagnostizieren? Und wie sieht eine gezielte Förderung aus?

Berufsfelder der Pädagogischen Psychologie

Die deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) beschreibt das Berufsfeld pädagogischer Psychologen als „forschende und entwickelnde Tätigkeit, bei der es um die Vermittlung von Wissen, Bildung und Erziehung geht, aber auch die Vermittlung neuer Unterrichts- und Erziehungsformen an Eltern und Lehrer“ (http://www.dgps.de/studium/danach/berufsfelder.php). Dazu gehören zum Beispiel:

  • Schulpsychologischer Dienst
  • Familien-/Erziehungsberatung
  • Hochschuldidaktik (z.B. Verbesserung der universitären Lehre)
  • Evaluation (z.B. von Bildungsmaßnahmen)
  • Erwachsenenbildung
  • Selbstständige Tätigkeit (z.B. Diagnostik und Förderung bei Hochbegabung oder Teilleistungsschwächen)
  • Forschung

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