Zukunft wird aus Partizipation gemacht! Studentische Partizipation im Kontext der (digitalen) Transformation von Hochschullehre bedeutet, Studierende an der Planung, Gestaltung, Durchführung und Überprüfung von Lehrveranstaltungen zu beteiligen. Das kann eine gemeinsame Entwicklung auf Ebene von Lernzielen und Inhalten, von Didaktik und Methoden sowie von Prüfung und Bewertung/Benotung beinhalten. Studierende an Lehre partizipieren zu lassen trägt positiv dazu bei, dass eine motivierendere Lehr-Lern-Atmosphäre entsteht und Studierende ihre Selbstwirksamkeit, Kommunikations-, Kooperations- und Reflexionskompetenzen stärken und weiterentwickeln können. Lehrende können ihre Lehre nutzer*innen- und bedarfsorientierter gestalten.
Im Kontext studentischer Kollaboration soll die Zusammenarbeit zwischen Studierenden sowie von Studierenden und Lehrenden weiter intensiviert werden, wobei das Ergebnis mehr ist als die Summe der einzelnen Teile. Der Übergang zu partizipativen Ansätzen gestaltet sich fließend. Im Vordergrund stehen projektorientierte Formate und entsprechende Kompetenzen (Projektmanagement, Moderation, Facilitation).
Studentische Kollaboration und Partizipation liegen im Projekt BiLinked quer zu den Themen der Communities of Practices (CoPs). In diesem Rahmen werden den Projektbeteiligten Angebote zur Verfügung gestellt und erprobt, um studentische Partizipation und Kollaboration in den CoPs zu stärken und auszubauen. Diese erarbeiteten Ressourcen werden fortlaufend in die allgemeine Entwicklung der Lehre an der Universität Bielefeld eingebunden.
Studierenden-Teams mit Digital-Stipendien gefördert
Stifterverband und Reinhard Frank-Stiftung verleihen im Programm DigitalChangeMaker Accelerator DigitalChangeMaker-Fellowships. Drei Teams der Uni Bielefeld erhalten über vier Monate 1.200 Euro sowie ideelle Förderung.
Workshop für Forschende und Lehrende
Donnerstag, 14. Juli 2022: Auf Augenhöhe – didaktische Impulse zu studentischer Partizipation in Lehrveranstaltungen
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