Der Personalrat der Mitarbeiter*innen in Technik und Verwaltung hat zusammen mit dem Personalrat der wissenschaftlich und künstlerisch Beschäftigten einen Wirtschaftsausschuss gegründet – basierend auf § 65a LPVG NRW. Ziel: Wirtschaftliche Entwicklungen an der Universität aktiv begleiten und frühzeitig mitgestalten, bevor finanzielle Entscheidungen zu Lasten der Beschäftigten gehen.
Wirtschaft verstehen – Arbeit sichern
Der Wirtschaftsausschuss prüft die finanzielle Lage der Uni, bewertet Investitionen, Sparmaßnahmen und den Einsatz neuer Technologien. Dabei stehen die Auswirkungen auf Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen im Mittelpunkt. Das Gremium besteht aus drei bis sieben Mitgliedern, nicht alle müssen dem Personalrat angehören – so können gezielt Fachkenntnisse eingebracht werden.
Von Bedeutung – besonders jetzt
Schon bei der Gründung war klar: Gute Arbeitsbedingungen brauchen auch wirtschaftliche Stabilität. Doch kurz darauf hat die Landesregierung massive Einsparungen angekündigt, die auch die Universität Bielefeld betreffen. Damit bekommt der Wirtschaftsausschuss eine neue Brisanz – er ist jetzt ein zentrales Instrument, um frühzeitig gegenzusteuern, Beschäftigte zu schützen und konstruktive Lösungen zu entwickeln.
Mitarbeit erwünscht
Der Wirtschaftsausschuss lebt vom Austausch mit euch: Gibt es in eurem Bereich bereits Probleme durch finanzielle Kürzungen? Habt ihr Ideen, wie sich die Arbeit trotz knapper Mittel gut gestalten lässt? Meldet euch gerne: wirtschaftsausschuss@uni-bielefeld.de