Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung (IZG)
© Universität Bielefeld
Forschungsprojekt:
Dokumentation hemmender und förderlicher Faktoren zur Steigerung der Zahl der weiblichen Studierenden in Naturwissenschaften und Technik (NuT) unter besonderer Berücksichtigung der Informatik
Im Rahmen des Projektes wurde untersucht, welche Aspekte und Erfahrungen bei Schülerinnen bzw. Studentinnen eine Rolle spielen, wenn sie sich für oder gegen ein Studienfach aus dem Bereich Natur- und Ingenieurwissenschaften und Informatik entscheiden, um die entsprechenden Entscheidungsprozesse sowie damit zusammenhängende hemmende und förderliche Faktoren zu identifizieren. Es wurde zunächst eine Fragebogenerhebung unter Schülerinnen der Klassen sieben bis zehn und der Oberstufe an Gesamtschulen und Gymnasien in Bielefeld durchgeführt (TeilnehmerInnen insgesamt: 700 SchülerInnen). Im Anschluss wurden 30 leitfadengestützte Interviews mit Schülerinnen der Oberstufe und Studentinnen (Semester eins bis fünf) der Fachbereiche Physik, Informatik, Mathematik, Maschinenbau, Elektrotechnik durchgeführt.
Laufzeit: 09.2003 – 04.2004
Finanzierung: Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes NRW
Beteiligte Wissenschaftlerinnen: Lydia Plöger, Monika Noller
Das Projekt wurde in Kooperation mit den Gleichstellungsbeauftragten der Universitäten Bochum, Siegen, Bielefeld und der Fachhochschule Bielefeld durchgeführt