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Historie Bielefeld 2000plus

Ausgangspunkt für die Einrichtung der Initiative "Bielefeld 2000plus - Forschungsprojekte zur Region" waren Überlegungen von Mitglieder*innen des Vereins Bielefelder Konsens: Pro Bielefeld e.V. den an der Universität Bielefeld vorhandenen Sachverstand für die Zukunftssicherung des Wirtschaftsstandorts Bielefeld zu nutzen.

Nach ersten Vorgesprächen zwischen Pro Bielefeld und Universität im Jahr 1996 wurden Joachim Frohn (Professor an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Bielefeld) und Thomas Niehoff (Hauptgeschäftsführer der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld) gebeten, eine Konzeption für eine solche Initiative zu erarbeiten. Dabei wurde sehr schnell deutlich, dass ein solches Projekt sich nicht allein auf den Wirtschaftsbereich beschränken sollte: Die Zukunftsfähigkeit einer Region beruht auf ihrer Kompetenz in allen eng miteinander verknüpften Bereichen des gesamtgesellschaftlichen Systems. Daher wurde ein Konzept entwickelt, in das neben der Wirtschaft auch die soziale Situation, Politik und Verwaltung, Bildung, Kultur, Forschung, Technik, Stadtentwicklung, Gesundheit, Umwelt, etc. einbezogen wurde.

In einer Vor-Phase der Initiative wurde durch eine Umfrage bei den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität und bei den wichtigsten Institutionen der Stadt und der Region geklärt, inwieweit eine ausreichende "Nachfrage" nach bzw. ein ausreichendes "Angebot" an für eine solche Initiative notwendigen Leistungen besteht und welche Kooperationen bereits existieren. Hierbei zeigte sich Erstaunliches: Mehr als 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler interessierten sich für eine solche Initiative und /oder hatten bereits entsprechende Kooperationskontakte! Und es gab großes Interesse für eine solche Zusammenarbeit bei städtischen und regionalen Einrichtungen. Ganz entscheidend unterstützt wurde die Initiative von Beginn an von der damaligen Oberbürgermeisterin und dem Rektor der Universität.

Im Laufe der Jahre entstanden über Bielefeld 2000plus diverse Arbeitskreise, von denen der Arbeitskreis "Basiskompetenzen für Berufsanfänger" zur Bielefeld 2000plus-Historie zählt und aktuell nicht mehr existiert.

Des Weiteren fand von 2003 bis 2004 ein Existenzgründungsstammtisch statt dessen Zielgruppe Studierende und Personen waren, die ihr Studium bereits abgeschlossen hatten und sich mit dem Gedanken an eine Selbständigkeit auseinandersetzten.

Leitung Bielefeld 2000plus

Bielefeld 2000plus wurde von 1997 bis April 2005 ehrenamtlich von Herrn Prof. Dr. Joachim Frohn verantwortet, im Mai 2005 ist an seine Stelle Herr Prof. Dr. Reinhold Decker von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bielefeld getreten.

Zur Koordination der vielfältigen Aktivitäten wurde eine Geschäftsstelle eingerichtet, deren Leitung bis 2000 Frau Dipl.-Vw. Ute Niermann inne hatte und anschließend von Frau Dipl.-Geogr. Erika Schropp-Dietmair übernommen wurde. Von August 2005 bis Februar 2011 war Herr Dipl.-Soz. Carl Peter Kleidat und von März 2011 bis Februar 2017 war Herr Şenol Keser (M. A.) Leiter der Geschäftsstelle. Im Mai 2017 übernahm Herr Florian Poppen die Leitung Geschäftsstelle von Bielefeld 2000plus. Seit April 2022 obliegt die Leitung der Geschäftsstelle Frau Christiane König (Dipl. M.A.).

Seit Januar 2024 ist Bielefeld 2000plus dem Prorektorat für Wissenschaft und Gesellschaft unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Alexandra Kaasch zugeordnet. In diesem Zuge wurde auch die wissenschaftliche Leitung von Bielefeld 2000plus an Frau Prof. Dr. Alexandra Kaasch übergeben.

25 Jahre Bielefeld 2000plus

Im Jahr 2022 feierte die Initiative Bielefeld 2000plus ihr 25-jähriges Bestehen.


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