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Versorgungsforschung insbesondere mit Primär- und Sekundärdaten

Im Rahmen der gesundheitsökonomischen Evaluation von Gesundheitsleistungen (alternativ: gesundheitsökonomisch ausgerichtete Versorgungsforschung) sind verlässliche Angaben zum Ressourcenverbrauch und den Kosten einer Intervention von hoher Bedeutung. Ressourcenverbräuche lassen sich zum einen durch Primärdatenerhebungen bestimmen, d. h. Personen werden direkt zur Leistungsinanspruchnahme befragt (z. B. mittels Fragebogen oder einem Telefoninterview). Zum anderen kann auf Sekundärdaten zurückgegriffen werden, d. h. auf bereits existierende Datengrundlagen, denen ein anderer Entstehungskontext zugrunde liegt. In diesem Zusammenhang werden zunehmend Routinedaten der Kranken- und Pflegeversicherung genutzt. Die AG5 greift im Rahmen ihrer Forschungsprojekte auf beide Datengrundlagen zurück. Die Projekte umfassen (krankheitsspezifische) Kostenstudien, die gesundheitsökonomische Begleitevaluation von Gesundheitsinterventionen im Versorgungsalltag sowie die Weiterentwicklung und Validierung von Erhebungsinstrumenten zur Erfassung von gesundheitsbezogenen Ressourcenverbräuchen.


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