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Lebensqualität und Präferenzmessung

Der Wandel des Krankheitspanoramas führt verstärkt dazu, dass Behandlungs- und Therapiemaßnahmen nicht mehr ausschließlich darauf abzielen, die Lebenserwartung von Patienten zu verlängern oder Erkrankungen gänzlich zu heilen. Vielmehr geht es häufig darum, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Folglich gelangen die klassischen Parameter zur Bewertung von medizinischen Maßnahmen an ihre Grenzen und es bedarf neuer Bewertungsmethoden, um den Nutzen einer Maßnahme zu bewerten und den anfallenden Kosten gegenüberzustellen (z.B. in Rahmen von Kosten-Nutzwert-Analysen). Die präferenzbasierte Lebensqualitätsmessung – wie eine Messung mit dem EQ-5D der EuroQol-Gruppe – stellt in diesem Kontext einen bedeutsamen Outcomeparameter dar, der durch die Fokussierung der subjektiven Dimension einen bedeutsamen Beitrag zu einer patientenorientierten Versorgung leisten und für die Allokationsentscheidungen im Gesundheitswesen sowie für die Gesundheitsplanung wichtige Hinweise geben kann.

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