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Arzneimittelkonto NRW

Arzneimittelkonto NRW

Projekttitel Multidisziplinäre Arzneimittelversorgung und Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger (Arzneimittelkonto NRW)

Projektleiter/Mitarbeiter: Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Daniel Gensorowsky (M.Sc.)

Projektwebsite: www.arzneimittelkonto-nrw.de

Kooperationspartner: 

Laufzeit: 2016-2019

Förderung: Leitmarktwettbewerb Gesundheit.NRW durch das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter (MGEPA) des Landes Nordrhein-Westfalen; Das Projekt Arzneimittelkonto NRW wurde kofinanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Inhalt & Ziele: Die Arzneimittelversorgung und Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) im Alter, unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechterunterschiede, soll durch eine integrative technische Lösung, in deren Mitte eine industrieoffene AMTS-Schnittstelle und ein zentrales Arzneimittelkonto für die älteren Patienten stehen, sektorübergreifenden Einsatz finden. Es erfolgt eine übergreifende Risikoüberprüfung auf Interaktionen, Kontraindikationen und Doppelverordnungen. In die AMTS-Prüfung fließen alle relevanten Patientenparameter ein. Speziell für die Zusammenarbeit Pflegeeinrichtung – Apotheke wird ein Konzept erarbeitet und eine standardisierte AMTS-Plattform umgesetzt zur Vermeidung aktuell vorhandener Medienbrüche. Durch den digitalen Austausch von Medikationsdaten zwischen Heimen und den versorgenden Apotheken zur Betreuung und Arzneimittelbestellung kann der heutige Medienbruch aufgehoben werden. Dadurch lassen sich Übertragungsfehler vermeiden, Durchlaufzeiten verbessern und somit die Versorgungsqualität in den Heimen steigern. Zusätzlich soll der Bundeseinheitliche patientenorientierte Medikationsplan gemäß Aktionsplan 2013-2015 des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit an das Arzneimittelkonto angebunden werden.

Im Rahmen einer begleitenden wissenschaftlichen Evaluation werden zu zwei Evaluationszeitpunkten sowohl medizinische als auch prozessbezogene Outcomes analysiert:

  • Prävalenz potenziell inadäquater Medikationen (PIM)
  • Anzahl gemeldeter AMTS-Warnungen
  • Art und Häufigkeit von Reaktionen auf AMTS-Warnungen
  • Subgruppenspezifische Effekte
  • Anwenderakzeptanz

Letzte Aktualisierung: Juni 2019


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