Auf dieser Seite finden sich der Studienverlauf und die FsB für alle Studierenden, die ihr Masterstudium vor dem Wintersemester 2009/10 aufgenommen haben und nicht in die neuen Fachspezifischen Bestimmungen gewechselt sind.
Einführung in die Allgemeine Literaturwissenschaft im Umfang von 3 SWS.
Zwei weitere Veranstaltungen im Umfang von je 2 SWS
An systematisch relevanten Fragestellungen und konkreten Beispielen der Literaturgeschichte werden verschiedene literaturtheoretische Positionen und Methoden erarbeitet. Fragen der Allgemeinen Literaturwissenschaft, der Literaturtheorie und Methodologie, der literarischen Wertung sowie der Produktions- und Rezeptionsforschung kommen dabei in den Blick. Außerdem werden grundlegende literaturwissenschaftliche Kenntnisse der Poetik, Rhetorik und Ästhetik vermittelt.
Einführung in die Vergleichende Literaturwissenschaft im Umfang von 3 SWS
Zwei weitere Veranstaltungen im Umfang von je 2 SWS
Die Erforschung der europäischen Literaturen in vergleichender Perspektive steht im Mittelpunkt. Untersucht werden die Geschichte einzelner Gattungen, die Rezeptionsgeschichte der Werke und Autoren und die Funktionsgeschichte der Literatur an konkreten Beispielen verschiedener Nationalliteraturen. Die Veranstaltungen befassen sich mit Fragen der Literaturgeschichtsschreibung, der internationalen Kanonbildung, der Entstehung verschiedener Schulen und Strömungen in den verschiedenen Literaturen und der Strukturierung der Literaturgeschichte nach Epochen.
Drei Lehrveranstaltungen im Umfang von insgesamt 6 SWS
Die Veranstaltungen verbinden historische und systematische Aspekte der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft. Vermittelt werden historische und systematische Aspekte der europäischen Literaturgeschichte bis zur Gegenwart in vergleichender Perspektive. Außerdem behandeln die Veranstaltungen systematische Aspekte der Poetik und Ästhetik, Methodologie und Erkenntnistheorie, sowie Konzepte der Komparatistik an beispielhaften Themenkomplexen.
Drei Lehrveranstaltungen im Umfang von insgesamt 6 SWS
Die Veranstaltungen dieses Moduls widmen sich den theorie- und problemgeschichtlichen Zusammenhängen, in denen Kultur als Text reflektiert wird, und überprüfen dabei, inwieweit solche und andere Kulturmodelle literaturwissenschaftliche Relevanz entwickeln. Gegenstand des Moduls sind die kulturvergleichenden Aspekte der verschiedenen Literaturen. Die Studierenden untersuchen die Texte als besonders gestaltete kulturelle Äußerungsformen in ihrem Zusammenhang mit anderen kulturellen Phänomenen.
Drei Lehrveranstaltungen im Umfang von insgesamt 6 SWS
Die Veranstaltungen des Moduls fördern ein kategoriales Verständnis für den historischen Medienwandel und ermöglichen komplexere Auseinandersetzungen mit medialen Konstellationen literarischer wie außerliterarischer Kontexte. Diskutiert wird das Verhältnis von Literatur zu anderen Medien, die Mediengeschichte unter ästhetischen und theo-retischen Perspektiven und Aspekte Literaturvermittlung in den Medien.
Es handelt sich hierbei um den frei wählbaren Ergänzungsbereich, der sich aus der Kombination verschiedener Veranstaltungen und Module des universitären Master-Lehrangebots ergibt. Bei der Zusammenstellung der Veranstaltungen ist der M.A.-Berater den Studierenden behilflich, damit sie ihr fachliches Profil möglichst sinnvoll interdisziplinär ausdifferenzieren und so inhaltliche und systematische Verbindungen zu ihren literaturwissenschaftlichen Kernkompetenzen hinzugewinnen.
Das Praktikum soll die literaturwissenschaftlichen Fachkompetenzen praxisnah bzw. auf die berufsorientierte Weiterqualifizierung bezogen sinnvoll ergänzen. Praktika im kulturellen Bereich (Theater, Museen, Archive), in den Medien (Radio, Fernsehen, Zeitung) oder öffentlichen Einrichtungen, die von der sprachlich-literarischen und kulturwissenschaftlichen Kompetenz der Studierenden profitieren können (Pressestelle, Öffentlichkeitsarbeit, Stiftungen), ermöglichen es den Studierenden, ihr fachliches Profil in Praxiszusammenhängen zu erproben.
Zwei Lehrveranstaltungen im Umfang von insgesamt 4 SWS
Die Verbindungen historischer mit systematischer Reflexion, die im Aufbau-Modul I hergestellt wurden, führen die Veranstaltungen des Profil-Moduls weiter. Die erworbenen Kompetenzen darin, Differenzen und Gemeinsamkeiten verschiedener methodischer Zugänge im Verhältnis zur sprachlichen, rhetorischen, stilistischen, diskursiven und kommunikativen sowie ästhetischen Verfasstheit von Texten zu erkennen, werden vertieft und an Beispielen aus verschiedenen Literaturen weiter erprobt.
Zwei Lehrveranstaltungen im Umfang von insgesamt 4 SWS
Kulturelle Phänomene und Äußerungsformen werden in einem literaturwissenschaftlich-systematischen und allgemein-literaturtheoretischen Zusammenhang reflektiert. Die erweiterten historisch-systematischen Zugänge befähigen die Studierenden, kulturelle Äußerungen im umfassenden Sinn zu interpretieren, zu bewerten und ihre Bedeutung für die jeweilige sowie in ihrer Reichweite für einen literaturwissenschftlich-kulturwissenschaftlichen Forschungszusammenhang eigenständig und selbstkritisch einzuschätzen.
Zwei Lehrveranstaltungen im Umfang von insgesamt 4 SWS
Das Profil-Modul nimmt das im Aufbau-Modul III entwickelte kategoriale Verständnis für den historischen Medienwandel auf und vertieft dieses in komplexeren Auseinandersetzungen mit medialen Konstellationen literarischer wie außerliterarischer Zusammenhänge. Die Studierenden lernen in den Veranstaltungen die medienhistorischen, medientheoretischen und medienanalytischen Kenntnisse mit weiteren literaturwissenschaftlichen Ansätzen zu verknüpfen.
im Umfang von 2 SWS
Die Studierenden lernen ein umfangreiches literaturwissenschafltiches Projekt zu präsentieren, zusammenfassend zu synthetisieren und so zur Diskussion zu stellen, wie es in weiteren literaturwissenschaftlichen Diskursen (Tagungs-Vortrag, Kolloquiums-Beiträge, wissenschaftliche Publikation etc.) Praxis ist. Insbesondere erwerben sie die Kompetenz, ihr Projekt in der Diskussion nachvollziehbar und überzeugend zu vertreten, der Kritik auszusetzen und auf diese produktiv zu reagieren. Damit werden auch überfachliche Kommunikations-, Darstellungs-, und Vermittlungskompetenz gefördert.
Im Rahmen des Abschluss-Projekts erwerben die Studierenden weitreichende fachliche Kompetenzen. Sie bearbeiten eigenständig eine komplexe Fragestellung eines aktuellen literaturwissenschaftlichen Problemzusammenhangs und lernen es, die wissenschaftlichen Ergebnisse in einem umfangreicheren Textforschungsbezogen darzustellen.