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  • BiProfessional

    Das Bielefelder Standortprojekt im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern

    © Universität Bielefeld

Wissenschaftlicher Beirat

Der Fortgang des BiProfessional-Projektes wird kontinuierlich evaluiert. Neben der Wirksamkeit der einzelnen Maßnahmen auf der Prozessebene sind dabei auch die Strukturveränderungen an der BiSEd von besonderer Bedeutung. Für deren fortlaufende Optimierung ist zusätzlich zum BiSEd-Vorstand (inkl. Studierendenvertretung) als hausintern beratendem Organ ein Blick von außen hilfreich. Dieser wird in BiProfessional durch einen wissenschaftlichen Beirat gewährleistet, der auch in der zweiten Förderphase zur Beratung der FuE-Zentren weiter besteht.


Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats

…ist Professorin an der Fakultät für Bildungswissenschaften am Institut für Bildungsforschung und Prorektorin für Studium und Lehre an der Universität Duisburg Essen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind:

  • Schulqualitäts- und Schulentwicklungsforschung
  • Steuerung im Bildungswesen / Educational Governance
  • International Vergleichende Erziehungswissenschaft
  • Schulbezogene Organisations- und Programmevaluationen

In aktuellen Projekten beschäftigt sie sich mit netzwerkbasierter Schulentwicklungsarbeit und bedarfsorientierten Schulentwicklungsmaßnahmen („Potenziale entwickeln – Schulen stärken“) und „Sprachsensibler Schulentwicklung“.

…ist Professorin für Deutsch als Zweitsprache/Fremdsprache im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften an der Universität Bremen. Ihre Schwerpunkte in Lehre und Forschung liegen in den Bereichen:

  • Migrationsbedingte Mehrsprachigkeit und Deutsch als Zweitsprache im Kontext von Schule, Ausbildung und Beruf
  • Berufsbezogene Sprachaneignung und -vermittlung
  • Sprach-/Registersensibler Fachunterricht
  • Funktionale Grammatik in der fach- und berufsbezogenen L2-Vermittlung
  • Soziokulturelle Theorien der (Zweit-) Sprachaneignung
  • Rekonstruktiv-interpretative Zweitsprachaneignungsforschung, v.a. Sprachbiographien und Narrationsanalyse
  • Professionalisierung von Fachlehrkräften in Deutsch als Zweitsprache
  • Kulturwissenschaftliche Forschungsperspektiven auf Zweitsprachaneignung

...Peter Dobbelstein war bis 2021 Leiter des Arbeitsbereichs 2 „Bildungsforschung, Evaluation, Schulqualität, Schulentwicklung, wissenschaftliche Kooperation, Bildungsberichterstattung“ und stellvertretender Leiter der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW). Die QUA-LiS NRW berät das für Schule und Weiterbildung zuständige Ministerium und ist die vom Ministerium beauftragte zentrale Einrichtung für pädagogische Dienstleistungen insbesondere zur Unterstützung der Schulen bei der Wahrnehmung ihres Bildungs- und Erziehungsauftrages.

 

...ist Professor für Sozialpsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität, Leiter des LMU Centers for Leadership and Personal Management und Mitglied in der Bayrischen Elite-Akademie. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der Grundlagenforschung (z. B. zur Theorie kognitiver Dissonanz und zum Entscheidungsverhalten in Gruppen) sowie in der angewandten Forschung (z. B. Entstehung und Veränderung von Werten, Entstehung von Innovationen). Er setzt sich besonders für den Theorie-Praxis-Transfer und das Thema Werteorientierung und Führung ein. 2011 hat die Zeitschrift „Personalmagazin“ ihn als „Praktischen Ethiker“ und einen der 40 führenden Köpfe im Personalbereich in Deutschland ausgezeichnet.

…ist Professorin für empirische Schulforschung, Schwerpunkt qualitative Methoden, am Institut für Allgemeine Didaktik und Schulforschung der Universität zu Köln. Besondere Arbeitsschwerpunkte liegen in der Implementationsforschung in den Bereichen:

  • Schul- und Unterrichtsentwicklung
  • Pädagogischen Professionalisierung von Lehrkräften
  • universitären Lehrerausbildung
  • Lesekompetenz und Leseförderung

Seit 2011 initiiert sie mit Kollegen eine Forschungswerkstatt mit dem Thema „Unterrichtsvideographien als Medium der Beobachtung und Reflexion von Unterricht. Ein Interventionsprojekt zur Entwicklung von Reflexionskompetenz bei Lehramtsstudierenden“.

…ist Professor am Institut für Psychologie in Bildung und Erziehung, Arbeitseinheit Entwicklungspsychologische Voraussetzungen für Erziehung und Unterricht, an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Forschungsschwerpunkte von Herrn Holodynski sind:

  • Entwicklung von Emotionen und ihrer Regulation im soziokulturellen Kontext
  • Klassenführung und professionelle Unterrichtswahrnehmung

Er hat – unter Mitarbeit von F. Stallmann & D. Seeger – 2007 die Expertise „Bildungsbedeutung von Eltern, Familien und anderen Bezugspersonen für Kinder“ für die Entquetekommission „Chancen für Kinder“ des Landtags von Nordrhein-Westfalen erstellt. Seit 2010 ist er Mitherausgeber der Lehrbuchreihe „Entwicklung und Bildung in der Frühen Kindheit“ beim Kohlhammer-Verlag.

…war von 2011 bis 2021 Direktor des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg. Bis 2011 war Herr Keuffer Leiter der wissenschaftlichen Einrichtung Oberstufen-Kolleg des Landes Nordrhein-Westfalen und Professor für Schulpädagogik an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld. Forschungsschwerpunkte von Herrn Keuffer sind:

  • Schul- und Unterrichtsforschung
  • Lehren und Lernen in der Sekundarstufe II
  • Reform der gymnasialen Oberstufe
  • Lehrerbildung
  • Bildungsgangdidaktik
  • Interkulturelles Lernen

…ist Professor an der Fakultät für Bildungswissenschaften (Lehr-Lernpsychologie) an der Universität Duisberg-Essen. Er ist Mitglied im Vorstand / Kuratorium des IQB, war viele Jahre Mitglied im DFG-Senat sowie in der PISA Problem Solving Expert Group. Herr Leutner ist Sprecher des DFG-Schwerpunktprogramms „Kompetenzmodelle" und seine Forschungsschwerpunkte sind:

  • Lehr-Lernforschung, u.a.: Selbstreguliertes Lernen, Lernen mit Multimedia, Problemlösen, frühe Mathematik, Professionswissen von Lehrkräften
  • Forschungsmethodik und Diagnostik

Aktuelle Projekte sind z. B. die DFG Forschergruppe "Akademisches Lernen und Studienerfolg in der Eingangsphase von MINT-Studiengängen" (ALSTER), die DFG-Forschergruppe & -Graduiertenkolleg „nwu-essen" sowie das Bilwiss-Projekt „Bildungswissenschaftliches Wissen und der Erwerb professioneller Kompetenz bei Lehramtsstudierenden".

…ist Professorin für Theorie und Empirie schulischer Bildungsprozesse am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich/Schweiz. Sie ist seit 2013 Mitglied des Nationalen Forschungsrats für das Fach ‚Erziehungs- und Bildungswissenschaften‘ des Schweizerischen Nationalfonds SNF und war bis 2013 Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Bildungsforschung (SGBF). Ihre Forschungsschwerpunkte und –interessen liegen in den Bereichen:

  • Educational Governance-Forschung
  • Selbstreguliertes Lernen
  • Schulqualitäts- und Schulentwicklungsforschung

Aktuelle Forschungsprojekte sind u.a.: „SelMa - Selbstreguliertes Lernen und Maturaarbeit. Eine Prozess- und Wirkungsanalyse“, „KoS - Kontextorientierte Schulentwicklung, eine fallvergleichende Studie zu adaptiv-kompensatorischen Handlungsstrategien von Primarschulen, „S & S - Selbstreguliertes Lernen und Studienerfolg“ sowie „Förderung des selbstregulierten Lernens von Studierenden: Effektivität von webbasierten Kursen und Präsenzveranstaltungen“.

…ist Professorin für Sonderpädagogik mit dem Schwerpunkt Bildung und Integration am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich/Schweiz. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Mathematikdidaktik, fachdidaktiche Unterrichtsforschung sowie Inklusion und Heterogenität. Aktuelle Forschungsprojekte sind „WILMA – Wir lernen Mathematik!“; „Sirlus: Soutenir l’integration – Integration unterstützen“; „Effective teaching practices in inclusive classrooms. Eine Interventionsstudie zur Förderung der sozialen Integration und der Schulleistung in integrativen Klassen."

…ist ehemaliger Schulleiter der IGS Göttingen (2002-2018) und unterrichtete die Fächer Deutsch und Politik. Die Schule ist Hauptpreisträger des Deutschen Schulpreises 2011. In der Pressemitteilung heißt es: „Der Hautpreisträger, die Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule (igs), ist eine Ganztagsschule mit hohem Leistungsanspruch, auch wenn es bis zur achten Klasse keine Noten gibt und von der fünften bis zur zehnten Klasse Haupt- und Realschüler gemeinsam mit Gymnasiasten lernen. »So einen Unterricht habe ich noch nicht erlebt«, sagt Hans Anand Pant, Direktor des IQB und Mitglied der Schulpreis-Jury. Die Schule setzt durchgängig auf Teamstrukturen mit größtmöglicher Eigenverantwortung. Im kleinsten Team, in einer bewusst heterogen zusammengesetzten Tischgruppe, die über einen langen Zeitraum miteinander lernt, übernehmen Schülerinnen und Schüler die Verantwortung für das eigene Lernen und Handeln, aber auch für das Weiterkommen der anderen. Vieles, was diese Schule modellhaft macht, um das Lernen von Kindern zu fördern, kann nach Ansicht der Jury in allen Schulen Deutschlands Anwendung finden.“

Als Mitglied des Programmteams der Deutschen Schulakademie verantwortet Wolfgang Vogelsaenger seit November 2018 das Thema „Beziehungen professionell gestalten“.

…ist Professor am Institut für Sonderpädagogik (Abteilung Pädagogik bei Lernbeeinträchtigungen) der Leibnitz Universität Hannover. Er war Mitglied der Expertenkommissionen zur Reform der Lehrerbildung in Nordrhein-Westfalen (2006), in Berlin (2012) und in Baden-Württemberg (2012). Thematische Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sowie aktuelle Projekte sind den folgenden Bereichen zuzuordnen:

  • Inklusive schulische Bildung
  • Inklusive Transition
  • Pädagogische Förderung von Kindern und Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf im Lern-, Leistungs- und Verhaltensbereich
  • Systemisch-konstruktivistische Theorie- und Handlungsansätze im pädagogisch/sonderpädagogischen Bereich
  • Institutionsberatung; systemische Praxisberatung
  • Erforschung von Lebenswelten sozial benachteiligter und gesellschaftlich randständiger Kinder und Jugendlicher

…ist Professorin für Berufspädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Sie hat 2011 für das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung die Expertise zum „Praxissemester im Rahmen der Lehrerbildung, 1. Phase an hessischen Hochschulen" verfasst (gemeinsam mit Eveline Wittmann). Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sowie aktuelle Projekte liegen in den folgenden Bereichen:

  • Lehrerbildungsforschung, insbesondere Forschung zur Professionalisierung durch Praxisphasen in der Lehrerausbildung und Förderung professioneller Unterrichtswahrnehmung durch Videografie
  • Kompetenzmessung und -entwicklung in der beruflichen Bildung, insbesondere zu den Gesundheitsberufen
  • Übergangsforschung, insbesondere Forschung zum Übergang von der beruflichen in die hochschulische Bildung
  • Professionalisierung betrieblichen Bildungspersonals unter besonderer Berücksichtigung hochschuldidaktischer Gestaltungsformate (u.a. Forschendes Lernen)
  • Gesundheitsförderung in der Lehrerbildung

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