Am 09.07.2025 findet in der Universität Bielefeld von 10 bis 18 Uhr der Tag der Nachhaltigkeit statt. Es wird verschiedene spannende Programmpunkte geben.
Den Tag über wird es Stände in der Uni-Halle geben, bei denen sich verschiedene Akteure und Initiativen mit Bezug zu Nachhaltigkeit vorstellen. Unter anderem werden sich das Nachhaltigkeitsbüro, das Gesundheitsmanagement, der Hochschulsport sowie verschiedene Angebote im Bereich von Nachhaltigkeit an der Universität Bielefeld vorstellen.
Am Nachmittag des Tags der Nachhaltigkeit findet von 16:00 bis 18:00 Uhr in Hörsaal H5 die feierliche Verleihung des Nachhaltigkeitspreises der Universität Bielefeld statt. Mit diesem Preis werden herausragende Abschlussarbeiten ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise für Nachhaltigkeit an der Universität beschäftigen.
Die Preisverleihung wird durch einen Vortrag von Verónica Zuccarelli Freire vom Max-Plank-Institut Geoanthropologie zum Thema „Not all that glitters is green: rethinking the energy transition through ancestral Indigenous ecologies and environmental justice in the Andes“ begleitet. Der Vortrag beleuchtet im Kontext zunehmender Rohstoffausbeutung die Bedeutung indigener Bewirtschaftungsweisen und des andinen Prinzips der Gegenseitigkeit für ökologische Nachhaltigkeit. Der Vortrag wird auf Englisch stattfinden.
Im Anschluss an die Verleihung besteht die Möglichkeit, mit den Preisträger*innen und Vortragenden ins Gespräch zu kommen und sich über die ausgezeichneten Projekte auszutauschen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen und gemeinsam die vielfältigen Aktivitäten und das Engagement rund um Nachhaltigkeit an der Universität Bielefeld zu feiern.
In recent years, Indigenous perspectives have gained recognition in academia and spaces like the Conference of the Parties for Climate Change. Central to this agenda is the defense of forests, water, animals, and resources in response to the global surge in extractive activities.
In Argentina, where our work is based, mining projects tied to the Energy Transition are expanding, sparking a contested narrative on resources. Here, Indigenous water and soil management techniques -such as terrace farming and llama herding- are maintained by Indigenous quechua communitites who manage fragile resources under severe conditions of high altitudes and aridity. This traditional ecological knowledge is locally understood through the Andean concept of Uyway/Uywaña[1]or mutual up-bringing, that reflects a worldview where humans do not dominate nature; instead, there is a network of reciprocity and negotiations among humans, animals, plants, and natural entities like mountains and rivers. Uywaña, extends to all life forms, where people and other beings engage in affection and care.
Guided by these concepts, we worked collaboratively with Indigenous communities in Cusi Cusi, located in the arid High Andean plateau of northwest Argentina, where a complex agricultural system evolved between 3,800 and 4,300 meters during two thousand years until present times. Specific and transgenerational activities aimed at promoting soil fertility - e.g. use of organic fertilizers, burning, the use of agricultural terraces. Landscape Archaeology, allowed us to assess the long story of agrarian practices. Furthermore, in this region there is evidence of a very ancient practice of wetland creation and management. To this day, local families actively manage and maintain these wetlands, many of which have been sustained for centuries.
In this frame, the Andes is a key geographic and economic region in Latin America, where increasing demands over raw materials (i.e. minerals) required for the renewable energy transition are clashing with ecological dynamics and other forms of subsistence-focused land use as the one above-mentioned. By analyzing long-term food security and land management practices, it is possible to find ways to enhance land use diversification, combat desertification, and rehabilitate degraded ecosystems. Such efforts address food security challenges, navigating economic and ecological sustainability amid human-induced climate change. By doing so, our goal is to build a dialogue between traditional ecological knowledge and science, with the purpose of enhancing Indigenous governance in policy-making and environmental justice.
[1] Quechua and Aymara language
Nach einer kurzen theoretischen Einführung können die Teilnehmenden anhand des Beispielthemas Heizen selbst erfahren, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) aussehen kann. Im Rahmen eines “Gruppenpuzzles” erklären die Teilnehmenden sich anhand von Arbeitsblättern gegenseitig die Funktionsweisen von Erdgas-, Heizöl-, Holzpellet- sowie Brennstoffzellenheizungen und diskutierten deren Vor- und Nachteile. Insbesondere werden dabei die verursachten Emissionen thematisiert. Ergänzt wird das Gruppenpuzzle durch ein Arbeitsblatt zur Wärmepumpe inklusive erklärendem Experiment
Die Biofachschaft und Students For Future haben gemeinsam einen Kleidertausch organisiert.
Alle Interessierten – unabhängig von Statusgruppe oder Zugehörigkeit zur Universität – sind herzlich eingeladen, gut erhaltene Kleidungsstücke mitzubringen, die sie nicht mehr benötigen, und im Gegenzug neue Lieblingsstücke zu entdecken.
Bitte beachten Sie folgende Hinweise:
Unterwäsche ist vom Tausch ausgeschlossen.
Es sollen nur frisch gewaschene Kleidungsstücke mitgebracht werden.
Die Kleidung sollte sich in einem mindestens „okayen“ Zustand befinden, sodass andere noch Freude daran haben können.
Bitte nehmen Sie Rücksicht auf andere Teilnehmende und achten Sie beim Aussuchen auf ein faires Miteinander.
Nicht getauschte Kleidung wird im Anschluss an eine gemeinnützige Organisation gespendet.
Stände von:
Nachhaltigkeitsbüro:
Infostand und Posterausstellung
Students for Future Bielefeld:
Infostand
Scientists for Future:
Klimazeitstrahl und Infostand
Gesundheitsmanagement:
Infostand
VETHO:
Infostand un Kreuzworträtsel
Hochschulsport:
Houbi-Mobil und Infostand
Referat für Ökologie und Klimaschutz (AStA):
Infostand