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  • Philosophie für die Öffentlichkeit

    Logo Community of Practice Public Humanities
    Campus der Universität Bielefeld
    © Universität Bielefeld

Wissen Teilen und Stellung Beziehen

Studierende der Philosophie schreiben für die Öffentlichkeit

Personen laufen einen Gang entlang auf dem Campus der Universität Bielefeld
© Universität Bielefeld

Lebensfremd und abgehoben – dieser Ruf eilt der Philosophie voraus. Dabei hat sie eine Menge beizutragen zu Fragen, die vielen Menschen wichtig sind. Zwar kommen Philosoph*innen dabei selten zu abschließenden Antworten. Aber sie können hilfreiche Begriffe bekannt machen, Missverständnisse ausräumen oder auf besonders relevante Argumente aufmerksam machen. Philosoph*innen bereichern öffentliche Debatten.

Das tun auch die Studierenden der Philosophie mit den Beiträgen auf dieser Seite. Sie sind im Wintersemester 2022/23 im Kontext des Seminars „Öffentliche Philosophie und Schreiben für die Öffentlichkeit“ an der Universität Bielefeld entstanden. Die Autor*innen schreiben jeweils über ein Thema, in dem sie sich bereits auskennen – und zwar so, dass es auch Menschen ohne Philosophiestudium mit Gewinn lesen können.

Das Seminar wurde in Kooperation und mit Unterstützung des Projekts „Bi.Linked“ und der Community of Practice (CoP) „Public Humanities“ durchgeführt. Ziel der CoP ist es, Studierende sowohl in die Analyse digitaler Medien als auch in die Praxis ihrer Erstellung einzuführen. Damit möchte sie den Erwerb digitaler Kompetenzen innerhalb der geisteswissenschaftlichen Ausbildung fördern. Geleitet wurde das Seminar von Dr. Anna Welpinghus. Die Beiträge geben allein die Meinung der*des jeweiligen Autors*in wieder.


Beiträge

  • Ein Vordruck für eine Patientenverfügung wird ausgefüllt. Es sind ein Ausschnitt des Formulars und eine Hand, die einen Stift hält, zu sehen.
    Foto: Sarah Heide

    Nicht ohne meine Einwilligung!

    Früher war die Entscheidung der Ärzt*innen für medizinische Behandlungen maßgeblich. Heute ist es anders: Ohne Einwilligung der Patient*innen keine medizinische Behandlung, zumindest in der Theorie. Aber warum ist gerade die Einwilligung so wichtig? Und welche Bedingungen muss diese erfüllen?

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  • Eine Hand liegt fürsorglich auf den Händen einer älteren Person.
    Foto: Sabine van Erp / Pixabay

    Bin ich noch eine Person, wenn ich vergesse?

    Unter Philosoph*innen gibt es die Ansicht, dass Menschen, die schwer an Demenz erkrankt sind, keine Personen mehr sind. Dies kann für Angehörige schwer zu ertragen sein, scheint damit schließlich die Menschlichkeit abgesprochen zu werden. Doch im philosophischen Diskurs ist etwas anderes gemeint.

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  • Blau-goldener Reisepass des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland auf weißem Hintergrund
    Foto: Ethan Wilkinson / Unsplash

    Staatsbürgerschaft – Kalter Entzug

    Der Fall der Britin Shamima Begum zeigt auf, welche Macht Staaten über die Nationalität ihrer Bürger haben. Die Konsequenzen des Entzugs der Staatsbürgerschaft für das Individuum sind vielfältig, weitreichend und in jedem Fall entwürdigend.

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  • Das Foto zeigt eine Fridays-for-Future-Demonstration. Eine Person trägt ein Schild mit der Aufschrift „You Decide“ und zwei Illustrationen der Erde: ein gesunder Planet mit Wäldern und Tieren steht neben einem düsteren Planeten voll brennender Bäume und Naturkatastrophen.
    Foto: dmncwndrlch / Pixabay

    Klima schützen für zukünftige Menschen?

    Ein beliebtes Argument vieler Klimaschützer*innen ist unsere Verantwortung gegenüber nachfolgenden Generationen, denen wir eine lebenswerte Erde hinterlassen sollten. Aber gibt es wirklich eine solche Verantwortung und falls ja, warum eigentlich?

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  • Roboterfrau in schwarzer Dienstkleidung mit weißem Kragen. Ihr Gesicht sieht menschlich aus. Ihr Hals ist mechanisch mit Zahnrädern. Sie weint Tränen.
    Foto: 0fjd125gk87 / Pixabay

    Wollen wir uns Sklaven bauen?

    „Ich glaube, ich bin in meinem Innersten ein Mensch“. Sätze wie diese vom Chatbot LaMDA lösten eine riesige Diskussion darüber aus, ob künstliche Intelligenzen in Zukunft empfindungsfähig werden könnten. Aber wie müssten wir dann damit umgehen? Ich möchte die Debatte zu „starker K.I.“ auf ethische Aspekte lenken.

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  • Mann mit Gasmaske und durchsichtigem Gesichtsschutz in CSA, Nahaufnahme
    Foto: toyquests / Pixabay

    Die Welt geht unter!

    Die Parallele zwischen den Ereignissen der letzten Jahre und den Katastrophen- und Dystopie-Filmen sind kein Zufall. Letztere haben Inhalte, welche uns nicht nur vor den derzeitigen Geschehnissen warnen. Sie warnen uns auch vor dem, was noch kommen könnte.

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  •  Auf dem Bild sind leere Stuhlreihen in einem hell ausgeleuchteten Hörsaal zu sehen. An der hinteren Wand sind eine Uhr in der Mitte und zwei Türen zu den Seiten der Stuhlreihen zu erkennen.
    Foto: Nathan Dumlao / Unsplash

    Wissenschaftlich wertbefreit

    Ist die Wissenschaftsfreiheit in Deutschland bedroht? Einige Wissenschaftler*innen und Autor*innen warnen in den Medien eben davor. Eine Bestandsaufnahme der Debatte zeigt, dass es eigentlich um etwas anderes geht.

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  • Der erste Harry Potter Band und Utensilien aus dem Universum: Ein Zauberstab, eine magische Süßigkeitenschachtel sowie die charakteristische Brille.
    Foto: Shayna Douglas / Unsplash

    Darf man Harry Potter noch lesen?

    Öffentliche Anschuldigungen, journalistische Enthüllungen oder Stellungnahmen auf den sozialen Netzwerken Twitter und Facebook: Viele Künstler*innen haben in den letzten Jahren ihren unmoralischen Charakter unter Beweis gestellt.  Sollten wir die Werke dieser Künstler*innen noch kaufen und lässt sich das moralisch rechtfertigen?

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  • 你好 (Nǐ hǎo) ist chinesisch und bedeutet soviel wie „Hallo“. | Foto: Andre Krutemeyer
    你好 (Nǐ hǎo) ist chinesisch und bedeutet soviel wie „Hallo“. | Foto: Andre Krutemeyer

    Versteht Künstliche Intelligenz „Chinesisch“?

    Philosophie und KI – wie passt das zusammen? Im Zuge der Debatte um den Chatbot „LaMDA“ von Google zeigt sich, welche Bedeutung die Philosophie als Wissenschaft auch bei den aktuellsten Themen wie KI und Bewusstsein haben kann.

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  •  Auf dem Bild sind leere Stuhlreihen in einem hell ausgeleuchteten Hörsaal zu sehen. An der hinteren Wand sind eine Uhr in der Mitte und zwei Türen zu den Seiten der Stuhlreihen zu erkennen.
    Foto: congerdesign / Pixabay

    Helfen, Heilen, Sterbenlassen?

    Viele Fragen müssen gestellt und auch beantwortet werden, wenn eine Person ihr Leben beenden möchte. Der freiwillige Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit ist da keine Ausnahme sondern eher ein spezieller Fall.

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  • Weiblich gelesene Person streichelt Kuh auf grüner Wiese. Sie hält einen Blumenstrauß in der Hand. Im Hintergrund weiden weitere Kühe.
    Foto: Cottonbro Studio / Pexels

    Cottagecore oder die Wiederverzauberung der Welt

    Wie das Zelebrieren von Naturromantik und die Inszenierung des Privaten dem Leben eine Sinnhaftigkeit geben, verdeutlicht kein anderer Trend so bildhaft wie Cottagecore.

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